Seit knapp einem Jahr produziert die
Audi AG den
Audi A1 am Standort Brüssel. Nun lief dort das 100.000ste Automobil vom Band. Belgiens König Albert II. besuchte aus diesem Anlass den Standort im Brüsseler Stadtteil Forest. Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der
Audi AG, und Gerhard Schneider, Generaldirektor Technik und Logistik und Sprecher der Geschäftsführung von
Audi Brussels, führten den König durch das traditionsreiche Werk, das
Audi vor 4 Jahren übernommen und restrukturiert hat. Zudem eröffnete dabei Benoît Cerexhe, Wirtschafts
MINIster der Region Brüssel-Hauptstadt, offiziell den Besucherweg durch die A1-Produktion.
Seit der Übernahme im Jahr 2007 hat Audi das Werk für rund 300 Mio. Euro auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Bei der Restrukturierung des Werks hat Audi auch besonders Wert auf ergonomische Arbeitsplätze und optimale Arbeitsbedingungen gelegt. Zu den umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen gehört auch ein neues Betriebsrestaurant und ein neues Gesundheitswesen. Dort können die Mitarbeiter den Audi Checkup machen, ein spezielles Vorsorgeprogramm für alle Belegschaftsmitglieder.
Ende Januar dieses Jahres hat Audi Brussels rund 200 Zeitarbeiter in ein unbefristetes Vertragsverhältnis übernommen. Damit sind derzeit 2.400 Mitarbeiter im belgischen Audi-Werk beschäftigt. Sie alle haben sich auf dem A1-Jubiläumsmodell mit ihren Unterschriften verewigt.
Weiteres Highlight beim königlichen Besuch: Der WirtschaftsMINIster der Region Brüssel-Hauptstadt, Benoît Cerexhe, eröffnete offiziell den neuen Besucherweg durch die A1-Produktion. Interessierte haben nun die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen von Audi Brussels zu werfen und den Entstehungsprozess eines Audi A1 hautnah zu erleben. An allen Wochentagen finden zweistündige Führungen auf Französisch, Niederländisch, Englisch und Deutsch statt.