Der
Volkswagen Konzern hat auch in den ersten 4 Monaten des Jahres weltweit seine Auslieferungen steigern können. Europas größter Autohersteller lieferte in diesem Zeitraum 2,66 (Januar April 2010: 2,34; +13,9%) Millionen Fahrzeuge aus. Damit wies der Konzern erneut eine deutlich bessere Entwicklung als der Weltmarkt (+7,7%) aus. Ein Plus verzeichnet das Unternehmen auch für den Einzelmonat April, in dem 690.900 (April 2010: 603.500; +14,5%) Fahrzeuge verkauft wurden.
Die Marken des Konzerns lieferten von Januar bis April in Gesamt-Europa 1,23 (1,13; +8,4%) Millionen Fahrzeuge aus. In der Vertriebsregion Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 703.000 (665.100; +5,7%) Kunden ein neues Fahrzeug. Ein deutliches Plus verzeichneten die Konzern-Marken in Zentral- und Osteuropa. Hier lieferte das Unternehmen in den ersten 4 Monaten 155.400 (119.500; +30,0%) Fahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte der Volkswagen Konzern mit 367.000 (345.500) Auslieferungen ein Plus von 6,2%.
Auch auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Auslieferungen positiv. So stiegen die Verkäufe in der Region Nordamerika per April um 17,9% auf 201.700 (171.000) Fahrzeuge. Davon entfielen 131.500 (112.600; +16,8%) Auslieferungen auf den Einzelmarkt USA. Im gleichen Zeitraum lieferte der Volkswagen Konzern in der Region Südamerika 295.300 (276.100; +6,9%) Autos an Kunden aus.
Deutliche Steigerungen verzeichnete der Konzern in der Vertriebsregion Asien / Pazifik. 837.300 (683.400; +22,5%) Fahrzeuge wurden hier bis April an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 741.200 (620.500; +19,5%) Einheiten. Deutlich zulegen konnte das Unternehmen mit 37.200 (10.400; +256,6%) Auslieferungen in Indien.
Alle Konzern-Marken mit stabilem Auslieferungsplus
Die Einzelmarke Volkswagen Pkw erreichte mit 1,66 (1,49) Millionen weltweiten Auslieferungen von Januar bis April ein Wachstum vom 11,2%. Besonders positiv entwickelte sich die Marke in China. Hier lieferte Volkswagen Pkw 578.200 (494.000; +17,0%) Fahrzeuge an Kunden aus. In der Region Nordamerika übergab Volkswagen Pkw im gleichen Zeitraum 17,1% mehr Fahrzeuge (149.400; 127.600); in der Region Zentral- und Osteuropa verzeichnete die Marke ein Plus von 37,7% auf 53.900 (39.200) Auslieferungen.
Auch Audi setzte das Wachstum der letzten Monate fort und lieferte in den ersten 4 Monaten weltweit 422.000 (360.700; +17,0%) Fahrzeuge aus. Besonders in Südamerika (+26,8%) und in Asien / Pazifik (+23,3%) legte die Premiummarke aus Ingolstadt zu. In Europa konnte sich Audi ebenfalls weiter steigern. Hier wurden per April 250.100 (220.300; +13,6%) Einheiten ausgeliefert.
Der tschechische Automobilhersteller koda lieferte von Januar bis April weltweit 295.300 (242.100; +22,0%) Einheiten aus. Positiv entwickelte sich koda in Zentral- und Osteuropa, wo 71.600 (56.900; +25,8%) Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden, sowie im Raum Asien / Pazifik mit 86.100 (62.000; +39,0%) Auslieferungen.
SEAT setzte in den ersten 4 Monaten weltweit 121.200 (117.300) Fahrzeuge ab und legte damit um 3,2% zu. Erfreulich entwickelten sich die Auslieferungen der spanischen Marke in Deutschland, wo 17.000 (13.500; +25,7%) Modelle abgesetzt wurden. Auch in Italien konnte die Marke zulegen und lieferte 6.900 (6.000; +14,8%) aus.
Volkswagen Nutzfahrzeuge erzielte von Januar bis April ein deutliches Plus von 31,1% und verkaufte 164.200 (125.200) Einheiten. Auf den westeuropäischen Märkten steigerte sich das Unternehmen dabei um 29,0% auf 53.200 (41.300) Einheiten (Westeuropa ohne Deutschland), in Zentral- und Osteuropa gar um 61,5% (10.200; 6.300).