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Audi AG hat mit einem starken Märzergebnis von rund 125.700 Auslieferungen und einem Plus von 13,9% das beste 1. Quartal ihrer Geschichte beendet. Über die ersten 3 Monate verkaufte das Unternehmen rund 312.600 Automobile, 18,4% mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei lagen die Zuwachsraten in allen Regionen im deutlich zweistelligen Bereich. Zum Wachstum in den nächsten Monaten soll auch die neue A6 Limousine beitragen, die seit dem 01. April bei den deutschen Händlern steht.
Zum Wachstum des 1. Quartals trugen auch die Verkaufszahlen des neuen Audi A1 bei: Im März entschieden sich 13.880 Kunden für das kleinste Modell der Ingolstädter. Seit Januar setzte die Audi AG damit knapp 31.000 Einheiten des A1 ab, der bisher vor allem in Europa erhältlich ist. Insgesamt verkaufte das Unternehmen in den europäischen Märkten über die ersten 3 Monate rund 186.500 Autos; damit stieg der Absatz um 14,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Monat lieferte Audi rund 79.900 Autos in Europa aus, +11,4%. Befeuert wurde das Wachstum durch ein starkes 1. Quartal auf dem deutschen Heimatmarkt: Mit 56.283 Autos setzte Audi hier 13,7% mehr Autos ab als im 1. Quartal 2010.
Und auch in Großbritannien, wo Audi traditionell stark vertreten ist, zogen die Verkaufszahlen über die ersten 3 Monate weiter an auf 34.869 Einheiten, ein Plus von 13,7%.
In den USA stieg der Absatz über die ersten 3 Monate um 19,1% auf 25%.383 Autos; allein im März kauften 9.818 US-Amerikaner einen neuen Audi (+14,3% gegenüber Vorjahr).
In China lieferte die Marke mit den Vier Ringen von Januar bis März dieses Jahres 64.122 Autos aus, 24,6% mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Monat März entschieden sich 23.000 chinesische Kunden für einen Neuwagen von Audi, +17,7% gegenüber dem März 2010. Auch in den weiteren Märkten der Region Asien-Pazifik verzeichnete Audi im 1. Quartal ein deutliches Plus von 21,4% und lieferte rund 15.800 Autos aus. Allein im März verkaufte Audi hier rund 5.900 Einheiten, +21,3%.
Absatz Audi AG | Im Monat März | Kumuliert |
| 2011 | 2010 | Abw. vs 2010 | 2011 | 2010 | Abw. vs 2010 |
Welt | 125.700 | 110.370 | +13,9% | 312.600 | 264.017 | +18,4% |
Europa | 79.900 | 71.745 | +11,4% | 186.500 | 162.431 | +14,8% |
- D | 23.993 | 22.217 | +8,0% | 56.283 | 49.521 | +13,7% |
- GB | 21.243 | 18.682 | +13,7% | 34.869 | 30.671 | +13,7% |
- Italien | 6.188 | 5.507 | +12,4% | 16.698 | 15.612 | +7,0% |
-Frankreich | 5.903 | 4.730 | +24,8% | 16.094 | 12.631 | +27,4% |
- Spanien | 4.328 | 4.162 | +4,0% | 12.375 | 11.194 | +10,6% |
USA | 9.818 | 8.589 | +14,3% | 25.383 | 21.315 | +19,1% |
Asien-Pazifik | 28.900 | 24.404 | +18,4% | 79.900 | 64.446 | +24,0% |
- China (inkl. Hongkong) | 23.000 | 19.543 | +17,7% | 64.122 | 51.449 | +24,6% |