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Info Volkswagen Classic auf der Techno-Classica 2011

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Volkswagen Classic auf der Techno-Classica 2011

Golf I Cabriolet Prototyp 1977Die Techno-Classica (30. März bis 03. April) ist die größte deutsche Messe für historische Fahrzeuge. Volkswagen zeigt in Essen dabei seltenste Studien, einen Exoten aus Übersee und ein gänzlich neues Modell. Im Detail sind es ein Prototyp des ersten Golf Cabrios, einer von wenigen offenen Karmann Ghia des Typ 34, der brasilianische Puma als Roadster und die Studie des cabrioähnlichen Cheetah, der einst den Karmann Ghia beerben sollte. Auslöser für diese Cabrio-Vielfalt ist nicht allein der nahende Sommer, sondern das Debüt des neuen Golf Cabriolets. Und das ist ebenfalls in Essen dabei.

Drei der in Essen gezeigten Exponate – der Prototyp des Golf I Cabriolet, das Karmann Ghia Typ 34 Cabrio und der Cheetah – stammen übrigens aus der ehemaligen Karmann-Sammlung. Volkswagen als neuer Eigentümer bringt die kostbaren Einzelstücke nun dahin, wo die Fans sind: zu großen Messen wie der Techno Classica, Klassik-Sportevents und Highlights im Stile der von der Volkswagen Group unterstützten Schloss Bensberg Classics (16. bis 18. September). Das hochkarätige Klassik-Event, bestehend aus Concours d’Elegance und anspruchsvoller Gleichmäßigkeitsrallye, präsentiert sich auf dem Stand von Volkswagen Classic mit einem separaten Info-Counter.

Eine besondere Premiere: Pünktlich zum 30. März geht Volkswagen Classic mit einer neuen Website o­nline, die ein emotionales o­nline-Magazin mit einer interaktiven Community für alle Freunde von klassischen Volkswagen verbindet. Unter www.Volkswagen-classic.de erhalten die Besucher gleich auf dem Messestand Einblicke in die neue Website, die künftig ein virtuelles Dach über alle offiziellen Angebote rund um klassische Volkswagen spannt. Wer bis zum 03. April Mitglied der Volkswagen Classic Community wird, hat im Rahmen eines Gewinnspiels die Chance auf attraktive Preise.

Ein weiterer Service auf dem Volkswagen Classic Stand in Halle 7.0: Auch in diesem Jahr können sich die Besucher von einem Fotografen kostenlos in einem der Klassiker oder dem neuen Golf Cabriolet ablichten lassen und das ausgedruckte Bild direkt mitnehmen. Wer sich an der Kaffeebar stärkt, unterstützt auf genussvollem Wege die "Bulli Bildungshilfe" – eine Aktion, die von Aids betroffene Kinder und Jugendliche fördert.

In direkter Nachbarschaft wird der Formel Vau-Club zu Gast bei Volkswagen Classic sein. Die Formel Vau war die erfolgreichste Rennserie auf dem Globus und feiert in der Welt der Klassiker nun eine Renaissance.

Die in Essen von Volkswagen Classic gezeigten Autos im Überblick:

Golf I Cabriolet

Lust auf den Sommer machen in Essen der erste Prototyp des 1976 vorgestellten Golf Cabriolets und das neue Golf Cabriolet. Volkswagen schlägt so eine Brücke über 3 Jahrzehnte. Der in Essen gezeigte Prototyp der ersten Generation wies noch nicht den Überrollbügel auf, durch den der hunderttausendfach verkaufte Weltbestseller später den Spitznamen "Erdbeerkörbchen" erhielt. Das neue Golf Cabriolet, dessen Vorverkauf gerade angelaufen ist, kommt dank automatisch ausfahrbarem Überschlagschutz auch als Serienfahrzeug ohne Bügel aus.

Karmann Ghia Typ 34 Cabriolet

Ein weiteres Cabriolet auf dem Stand von Volkswagen Classic ist der Karmann Ghia Typ 34 – eines von weltweit nur 12 gebauten Exemplaren. Das langjährige Erfolgsduo Karmann und Volkswagen hatten vor, den wunderschönen Wagen 1963 auf den Markt zu bringen. Probleme mit der Karosseriesteifigkeit verhinderten dies jedoch.

Puma GTS

Hierzulande ebenso selten wie das große Karmann Ghia Cabriolet ist der südamerikanische Puma GTS. Der Roadster basiert auf Volkswagen Technik, wurde aber in Eigenregie des gleichnamigen Herstellers entwickelt und vertrieben.

Cheetah

Weltweit einmalig ist die Studie Cheetah, mit der Karmann vor 40 Jahren zeigte, wie man sich in Osnabrück den Nachfolger des Karmann Ghia vorstellen würde. Gezeichnet wurde der innovative 2-Sitzer von Giorgio Giugiaro. Obwohl der 1971 präsentierte und mit einem Boxermotor im Heck ausgestattete Cheetah bemerkenswerte Detaillösungen aufwies, schaffte er es nicht bis zur Serienreife. Grund dafür war der später ebenfalls von Giugiaro gestylte Scirocco, der 1974 mit Frontantrieb und wassergekühltem Motor tatsächlich den Karmann Ghia beerbte.

W12 syncro und Apal Buggy

Das ZeitHaus der Autostadt zeigt ein weiteres Modell von Volkswagen Classic – der W12 syncro. Mit dem 12-Zylinder-Sportwagen knackte Volkswagen vor exakt 10 Jahren 10 Rekorde. Darunter war unter anderem mit 295,24 km/h der Geschwindigkeitsweltrekord über 24 Stunden. Den Stand der Rallye Creme 21 bereichert indes ein Apal C von Volkswagen Classic. Der Buggy erschien 1969 auf Basis eines verkürzten Käfer-Chassis.


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