Škoda verzeichnet Verkaufsplus von 26,4% im Januar 2011

Mit 68.400 Einheiten legten die Verkäufe des tschechischen Herstellers Škoda Auto im Januar 2011 gegenüber dem Vorjahr um 26,4% zu (Januar 2010: 54.100 verkaufte Einheiten). Damit bleibt die Marke auch im neuen Jahr auf klarem Wachstumskurs. Besonders gefragt waren zu Jahresbeginn die Modellreihen Fabia (+30,9%) und Superb (+80,3%). Hohe zweistellige Zuwächse erzielte das Unternehmen weiterhin in den Wachstumsregionen China, Indien und Russland.

Klarer Marktführer bleibt Škoda in Tschechien. In seinem Heimatmarkt verkaufte das Unternehmen insgesamt 4.200 Fahrzeuge (+1,2% gegenüber Januar 2010). Ein beeindruckendes Plus von 234,7% erzielte mit mehr als 400 in Tschechien verkauften Einheiten das Flaggschiff Superb Combi. Der Octavia legte um 37,3%, der Octavia Combi um 37,0% zu.

In Zentral- und Osteuropa verzeichnete Škoda zum Teil zweistellige Zuwächse. In Ungarn wuchsen die Verkäufe der Marke um 71,1%, in Kroatien um 59,1%. In der Slowakei führt Škoda die Zulassungsstatistik mit rund 1.000 Fahrzeugen und einem Marktanteil von 22,4% (Januar 2010: 15,6%) an.

Im wettbewerbsintensiven westeuropäischen Markt (ohne Deutschland) konnte Škoda ebenfalls stark zulegen. Hier stiegen die Verkäufe um 22,4% auf 19.200 Einheiten (Januar 2010: 15.700). In den Niederlanden versechsfachte die Marke ihren Absatz nahezu auf mehr als 3.000 Fahrzeuge (Januar 2010: 600 Einheiten). Auch in Belgien (+120,2%), Schweden (+35,6%), Irland (+31,4%) und Österreich (+15,4%) gelangen deutliche Zuwächse.

In Deutschland wurden im Januar 2011 insgesamt 8.349 Fahrzeuge der tschechischen Traditionsmarke zugelassen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte Škoda seine Zulassungszahlen um 5,67% steigern. Der Octavia ist mit 2.774 Neuzulassungen das beliebteste Importmodell in Deutschland knapp vor dem Fabia (2.602 Neuzulassungen).

Die unverändert stärksten Wachstumsimpulse gingen im Januar von den Märkten China, Indien und Russland aus. In China, dem größten Auslandsmarkt der Marke, legte der Absatz um 40,0% zu und erreichte 20.500 Einheiten. In Russland konnte der Hersteller den Absatz mit 3.400 verkauften Fahrzeugen nahezu verdoppeln (Januar 2010: 1.800 Fahrzeuge; +83,6%). In Indien erreichte Škoda ein Plus von 60,8% und verkaufte 2.800 Fahrzeuge.

Weitere Einzelmärkte mit sehr positiver Entwicklung waren im Januar 2011 die Türkei mit mehr als 300%, Israel mit 75,7% und Australien mit 25,0% Zuwachs für die Marke.

Auslieferungen an Kunden im Januar 2011 (Škoda Modelle im Vergleich zum Januar 2010):

• Octavia (29.800 Fahrzeuge / +22,2%),
• Fabia (20.000 Fahrzeuge / +30,9%),
• Superb (10.700 Fahrzeuge / +80,3%),
• Yeti (4.600 Fahrzeuge / +27,3%),
• Roomster (2.100 Fahrzeuge / -8,5%),
• Octavia Tour (1.100 Fahrzeuge / -56,6%).