In der neuesten Generation des Kompaktklassemodells
Ford Focus und dem auf der gleichen Plattform gebauten Multi Activity Vehicle (MAV)
Ford C-Max ist der internationale Automobilzulieferer Continental mit innovativen Technologien vertreten. So ist weltweit erstmals ein Notbremsassistent in der Kompaktklasse verfügbar. Als Systemlieferant war Continental nicht nur frühzeitig in die Entwicklung eingebunden, sondern wird ebenso bei der Produktion auf den wichtigsten internationalen Märkten vertreten sein. Das Weltauto
Ford Focus wird in fünf Werken auf drei Kontinenten hergestellt, Continental als wichtiger Lieferant von Fahrzeugsystemen wird diese ebenfalls in den entsprechenden Regionen produzieren.
Notbremsassistent, kameragestützte Assistenzsysteme und komplette Bremsanlage
Mit einer in diesem Umfang bislang einmaligen Vielfalt an Fahrerassistenzsystemen tritt der neue Ford Focus auf den Märkten an. Mit dem Notbremsassistent, der im Geschwindigkeitsbereich bis 30 km/h das Fahrzeug bei Gefahr eines Auffahrunfalls automatisch abbremst, feiert überdies ein innovatives Fahrerassistenzsystem seine Premiere in der Kompaktklasse. Die Division Chassis & Safety liefert die Sensortechnik für die Überwachung des Nahbereichs vor dem Fahrzeug (Infrarotbasierter Sensor). Als weitere Assistenzsysteme sind im Focus Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent sowie Verkehrszeichenerkennung verfügbar. Diese Systeme arbeiten mit einer Kamerasensorik, die den Verkehrsraum vor dem Fahrzeug überwacht und Fahrbahn-markierungen und Verkehrszeichen erfasst. Dieses Kamerasystem inklusive der Signalauswertung hat Continental entwickelt.
Traditionell stark vertreten ist der Automobilzulieferer mit seiner Bremsentechnologie. Das Bremssystem des Focus und C-Max von Continental umfasst die Bremssättel an Vorder- und Hinterachse, Bremskraftverstärker und alle Bremsschläuche, Raddrehzahlsensoren sowie das Fahrstabilitätsprogramm (ESC). Zu den weiteren Features des elektronischen Sicherheits- und Stabilitätsprogramms gehören Torque Vectoring Control, also die dynamische Verteilung der Antriebskräfte für höhere Fahrstabilität und Agilität, ein Berganfahrassistent sowie die Anhänger- und Gespannstabilisierung.
Komfortabler Zugang zum Fahrzeug mit PASE
Die Division Interior ist wichtigster Partner von Ford bei der Realisierung von Zugangs- und Startsystemen für Focus und C-Max. Bereits seit Ende der 1990er Jahre fertigt Continental sein Passive Start & Entry System (PASE) in Serie, Ford war weltweit einer der ersten Anbieter, der solche Systeme in der Kompaktklasse in seine Fahrzeugausstattung übernahm. PASE erlaubt es dem Fahrer, durch einfaches Berühren der Türgriffe das Fahrzeug zu öffnen und den Motor per Knopfdruck zu starten, ohne den Schlüssel in die Hand nehmen zu müssen. Zum System gehören auch Funkempfänger und Antennen für die Fahrberechtigungssysteme. Dank optimierter und vor allem deutlich kleinerer Antennentechnik hat sich in der neuesten PASE-Generation nicht nur der Einbauaufwand für den Automobilhersteller reduziert, sondern dank schnellerer Reaktionszeiten des Systems ist PASE auch für den Autofahrer noch komfortabler geworden.
Zu den weiteren Lieferumfängen von Continental im Focus und C-Max gehören auch konventionelle Klappschlüssel inklusive Funkfernbedienung mit Mehrkanal-Technologie, die einen noch besseren Schutz gegen Funkstörungen bietet, sowie die Türsteuergeräte für beide Modelle.
Motorsteuergeräte, Software, Sensoren und Einspritzsysteme
Mit umfangreichen Lieferumfängen ist die Continental Division Powertrain im neuen Ford Focus vertreten. Dazu gehören die kompletten Dieseleinspritzsysteme für 1,6-Liter-Selbstzünder, bestehend aus Hochdruckpumpe, Piezo-Injektoren und Sensoren. Gesteuert werden Diesel- und Otto-Motoren von Motorsteuergeräten (ECU) und der dazu gehörenden Software, die Continental entwickelt hat und produziert. Weitere Komponenten, die Powertrain für Focus und C-Max liefert: Klopfsensoren für den Motor, Sensoren für Kurbel- und Nockenwelle sowie elektrische Ansaugluftdrosselventile für Dieselmotoren.
Reifen, Schlauchsysteme und Folien für den Innenraum
Mit Ladeluftleitungen, Kühlwasserschläuchen und Membranen für das Kraftstoffmanagement ist ContiTech im neuen Ford Focus vertreten. Zum Lieferumfang gehören außerdem Achsmanschetten sowie die Gummibälge für die Lenkung. Teile des Innenraums des C-Max werden mit der Yorn® PVC-Schaumfolie der ContiTech-Tochter Benecke-Kaliko verkleidet.
Die Reifensparte von Continental stellt schließlich mit dem ContiPremiumContact 2 und dem ContiSportContact 3 einen gewichtigen Anteil an der Erstausrüstung von Ford Focus darunter auch für die supersportliche Version RS und Ford C-Max. Für Fahrzeuge, die nicht mit dem ebenfalls von Continental gelieferten Notlaufrad ausgestattet werden, ist das Reifenpannenset ContiMobilityKit an Bord.