Am 3. Mai fiel in Hammerfest (Norwegen) der Startschuss für den
Opel Fuel Cell Marathon und damit für einen harten Dauertest des mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen-Prototyps HydroGen3. Am 26. Mai kommt der auf dem
Opel Zafira basierende HydroGen3 auf seinem Weg durch Europa auch nach Darmstadt. Anlaufpunkt ist die Technische Universität auf der Lichtwiese (Petersenstraße).
Dort geben Opel-Chef Carl-Peter Forster und Fachleute aus dem Brennstoffzellen-Entwicklungszentrum von General Motors einen Überblick über den Stand der Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Technologie. Gleichzeitig hat die Öffentlichkeit Gelegenheit, sich in einer Ausstellung über Themen rund um den Brennstoffzellenantrieb und den Energieträger Wasserstoff zu informieren.
Die nächste Etappe des Dauertests führt nach Zürich, von wo es weiter nach Salzburg, Turin und Madrid geht. Ziel ist am 11. Juni das Cabo da Roca in Portugal, der westlichste Punkt Europas. Mit der Langstreckenfahrt, die über rund 10.000 Kilometer durch 14 europäische Länder führt, wollen Opel und GM Alltagstauglichkeit und Dauerhaltbarkeit ihrer Brennstoffzellen-Fahrzeuge erproben. Der HydroGen3 wird von einem 60 kW/82 PS starken Elektromotor angetrieben. Eine Brennstoffzelle erzeugt aus Wasserstoff, der in flüssiger Form im Tank mitgeführt wird, die notwendige elektrische Energie.
Weitere Informationen zum "Opel Fuel Cell Marathon - powered by GM", der durch die Unternehmen Linde AG und Shell Hydrogen B.V. unterstützt wird, finden Sie unter www.marathon.gm.com.