Abseits der Ballungsräume wird am dritten Adventswochenende weitgehend freie Fahrt auf den Autobahnen herrschen. Auch die Anzahl der Baustellen nimmt immer mehr ab. Dafür nimmt der Ansturm auf die Geschäfte und Weihnachtsmärkte in den Innenstädten deutlich zu. Wer sich Stress und Parkplatzsuche ersparen will, sollte laut ADAC auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Zu einem Weihnachtsmarktbesuch gehören für viele Punsch und Glühwein einfach dazu. Oft wird jedoch unterschätzt, dass der Alkohol dieser Getränke wegen des Zuckers und der Wärme sehr schnell ins Blut übergeht und der Promillespiegel schneller steigt als normal. Auch das ist ein Grund das Auto stehen zu lassen. Bei alkoholtypischem Verhalten kann der Führerschein bei einer Kontrolle schon ab 0,3 Promille weg sein. Ab 0,5 Promille gibt es einen Monat Fahrverbot und man zahlt ein Bußgeld von 500 Euro.
Im gesamten Straßennetz sind natürlich jederzeit winterliche Behinderungen möglich. Ohne Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen sollte kein Autofahrer mehr unterwegs sein. Bei Fahrten in die Alpen wird geraten, Schneeketten mitzuführen.
Quelle: ADAC