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Peugeot mit Benzinmotor, die seit dem Produktionsdatum 01.01.2000 gebaut wurden, können uneingeschränkt mit dem neuen Biokraftstoff E10 betrieben werden, sofern dieser die Norm EN228 erfüllt. Damit ist der größte Teil des
Peugeot-Bestands in Deutschland E10-kompatibel.
Felderfahrungen in Frankreich, wo E10-Kraftstoff bereits seit 2009 eingesetzt wird, zeigen, dass die Verwendung des Benzins für Peugeot ab dem Produktionsjahr 2000 kein Problem darstellt. Peugeot empfiehlt Besitzern von Fahrzeugen mit Produktionsdatum vor dem 01.01.2000 die Verwendung von Kraftstoff mit einem Ethanol-Anteil von 5%. Diese Benzinsorten bleiben an den Tankstellen weiterhin im Angebot. Im Zweifelsfall kann man den Peugeot Vertragspartner oder die Peugeot Kundenbetreuung kontaktieren.
Nach dem Willen der Bundesregierung soll der neue Biokraftstoff ab Januar 2011 bundesweit an Tankstellen zur Verfügung stehen. E10 besteht zu 90% aus konventionellem Benzin und zu 10% aus Bioethanol. Das aus nachwachsender Biomasse gewonnene Bioethanol trägt dazu bei, den Kohlendioxid-Ausstoß der Fahrzeuge weiter zu senken. Ganzheitlich betrachtet, ist Bioethanol CO2-neutral. Das bei der Verbrennung freigesetzte CO2 wurde von der Pflanze während der Wachstumsphase bereits zu gleichen Teilen gebunden.
Peugeot setzt Maßstäbe bei schadstoffarmen Antrieben
Die Verringerung der CO2-Emissionen ist ein Kernelement der Peugeot-Umweltstrategie. Die gesamte Fahrzeugpalette der Löwenmarke zeichnet sich durch ein Höchstmaß an Umwelteffizienz aus. Laut Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) unterbietet Peugeot den Durchschnitts-CO2-Wert aller 2009 in Deutschland neu zugelassenen Pkw deutlich. Peugeot erreicht einen Mittelwert von 144,1 Gramm CO2 pro Kilometer (g/km), der Bundesdurchschnitt liegt mehr als 10 Gramm höher (154,2 g/km).