Alfa Romeo feiert auf der diesjährigen Essen Motor Show (27. November bis 05. Dezember) das deutsche Finale seines 100. Geburtstages. Und das gleich in zwei Hallen. Eine exklusive Sonderausstellung mit dem Titel "100 Jahre
Alfa Romeo die Rennsportlegenden", entführt die Besucher der Messehalle 1 in die Geschichte der Marke. Die Highlights aus der Gegenwart präsentiert
Alfa Romeo in Halle 3. Im Mittelpunkt stehen dabei der nagelneue
Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde (173 kW / 235 PS) und der ebenfalls erst in diesem Jahr vorgestellte
Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde (125 KW / 170 PS).
Beide Fahrzeuge sind die sportlichen Topmodelle ihrer jeweiligen Baureihe; beide Alfa Romeo setzen auf effiziente Turbomotoren; und beide Fronttriebler sind Paradebeispiele dafür, dass die Marke Alfa Romeo vom dynamischen Grundcharakter ihrer Modelle bis heute optisch wie technisch nicht einen Hauch abgewichen ist. 100 Jahre nach der Gründung des Unternehmens steht jedoch mehr denn je eine weitere Eigenschaft im Mittelpunkt der Fahrzeugentwicklung: die Effizienz.
Auch unter diesem Gesichtspunkt sind die beiden zentralen Modelle auf dem Stand von Alfa Romeo auf der Höhe der Zeit. Obwohl es der Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde auf eine Höchstgeschwindigkeit von 242 km/h bringt und nach nur 6,8 Sekunden bereits 100 km/h schnell ist, konsumiert er im Durchschnitt lediglich 7,6 l/100 km. Ähnliches gilt für den Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde. Er ist 219 km/h schnell, beschleunigt in nur 7,5 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht im Schnitt nur 6,0 l/100 km.
Diese Kombinationen aus Dynamik und Nachhaltigkeit wären nicht nur vor 100 Jahren undenkbar gewesen, sondern auch noch zu Beginn dieses Jahrhunderts. Das ist erlebbarer Fortschritt.
Eine Brücke in die Vergangenheit schlägt indes die hochkarätige Sonderausstellung "100 Jahre Alfa Romeo die Rennsportlegenden". Gezeigt werden dabei 13 Modelle, die Motorsportgeschichte schrieben. Fünf von ihnen stammen direkt aus dem Alfa Romeo Museum, dem Automobilismo Storico Alfa Romeo, in Arese bei Mailand. Den Alfa Romeo P2 pilotierte 1925 die Rennfahrerlegende Antonio Ascari. Mit dem Alfa Romeo P3 gewann Tazio Nuvolari 1936 den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Am riesigen Lenkrad des Tipo 159, der Alfetta, gewann Juan Manuel Fangio 1951 die Formel 1-Weltmeisterschaft. Während der Mille Miglia des Jahres 1953 steuerte Fangio einen 53er Alfa Romeo 6C 3000 CM, der in Essen ebenso gezeigt wird, wie ein Tipo 33TT12, mit dem Alfa Romeo die Sportwagen-Weltmeisterschaft des Jahres 1975 errang.