Mitsubishi feierte beim vierten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft zwei schöne Erfolge: Gaststarter Ruben Zeltner steuerte mit Ehefrau Petra einen Lancer Evolution Gruppe A auf den zweiten Gesamtrang der Rallye Sachsenring. "Damit kann ich sehr zufrieden sein", erklärte der gebürtige Österreicher, der inzwischen in der Nähe des Sachsenrings lebt. "Wir starten nicht regelmäßig in der DRM und freuen uns deshalb um so mehr, so konstant gewesen zu sein."
Platz vier ging an Hermann Gaßner und Sigi Schrankl, die bereits zum vierten Mal in dieser Saison im Lancer Evolution die Gruppe N gewannen. "Die Rallye hat mir besser als im vergangenen Jahr gefallen. Die Reifenwahl war bei den abwechselnd trockenen und nassen Bedingungen auf der ersten Etappe am Freitag nicht immer leicht, hat aber gepasst", so Gaßner. Dank der vollen Punktzahl in der Gruppe-N-Division sowie seines guten Gesamt-Ergebnisses wahrt der Bayer auch zur Saison-Halbzeit den zweiten Tabellenrang. Gleichzeitig durfte sich der Rallyefahrer und Tuner aus Surheim über einen weiteren Erfolg für sein Unternehmen freuen: Nachwuchspilot Maik Steudten, in dieser Saison aus dem ADAC Rallye Junior Cup in einen Lancer von Gaßner aufgestiegen, glänzte mit Gruppe-N-Spitzenzeiten und belegte als Zweiter seiner Klasse einen respektablen sechsten Gesamtrang.
Vorläufiger Endstand nach 19 Wertungsprüfungen (195/642 km WP/Ges.)
- Kahle/Göbel (D/D), Skoda Octavia WRC, 1:39.39,5 Std.
- Zeltner/P. Zeltner (A/A), Mitsubishi Lancer Evo, + 1.23,5 Min.
- Stölzel/Windisch (D/D), Skoda Octavia WRC, + 1.49,7 Min.
- Gaßner/Schrankl (D/D), Mitsubishi Lancer Evo (Gr. N), + 4.11,0 Min.