Der
Audi Konzern erzielte in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 26,0 (2009: 21,7) Mrd. Euro ein Umsatzplus von 19,9%. Gleichzeitig verbesserte sich das Operative Ergebnis deutlich überproportional um 93,8% auf 2,3 (2009: 1,2) Mrd. Euro ein neuer Bestwert in der Unternehmensgeschichte.
Der Konzern erhöhte die Auslieferungen in den ersten 3 Quartalen auf den neuen Rekordwert von 829.307 (704.976) Automobilen. Das entspricht einem Wachstum von 17,6% im Vergleich zum Vorjahr.
Von Januar bis September steigerte der Audi Konzern die Umsatzerlöse um 19,9% auf 26,0 (21,7) Mrd. Euro und somit überproportional zu den Auslieferungen. Dabei verbesserte das Unternehmen das Operative Ergebnis um 93,8% auf 2,3 (1,2) Mrd. Euro und damit deutlich stärker als den Umsatz. Selbst gegenüber dem Rekordjahr 2008 mit einem Operativen Ergebnis von 2,1 Mrd. Euro bedeutet das ein Plus von 10,3%. Die Operative Umsatzrendite in den ersten 3 Quartalen 2010 lag bei 8,7%.
Im 3. Quartal überzeugte der Audi Konzern mit einer weiterhin dynamischen Entwicklung: So stiegen die Auslieferungen der Marke Audi an Kunden um 14,7% auf 274.421 (239.172) Automobile. Der Umsatz erhöhte sich überproportional zu den Fahrzeugverkäufen um 17,7% auf 8,4 (7,2) Mrd. Euro. Damit steigerte das Unternehmen sein Operatives Ergebnis gegenüber dem Krisenjahr 2009 um 169,3% auf 940 (348) Mio. Euro. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2008 mit einem Operativen Ergebnis im 3. Quartal von 760 Mio. Euro bedeutet das einen Ergebnisanstieg um 23,7%.
Die Marke Audi erwartet in diesem Jahr rund 1.080.000 Auslieferungen an die Kunden. Im Jahr 2015 will das Unternehmen 1,5 Millionen Automobile weltweit verkaufen. Um dieses Wachstum abzusichern, erweitert der Audi Konzern seine Kapazitäten. In den kommenden drei Jahren investiert das Unternehmen 900 Mio. Euro in den Ausbau des Standorts Győr zum vollständigen Automobilwerk und schafft dort 1.800 neue Arbeitsplätze. Von 2013 an sollen in Győr 125.000 Autos pro Jahr vom Band rollen, neben den Modellen TT, TT Roadster und A3 Cabriolet ein weiteres Derivat des A3.
Der Audi Konzern bleibt auch auf Jahressicht zuversichtlich: "Wir erwarten aufgrund der Auftragslage ein starkes 4. Quartal und für das Gesamtjahr ein Spitzenergebnis", sagt Audi-Chef Rupert Stadler.
* Vorjahreswerte in Klammern