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Auto News


Sport Renault: Grand Prix von Monaco, 1. und 2. freies Training

Motorsport


Renault: Grand Prix von Monaco, 1. und 2. freies Training

Erfolgreicher Tag für das Renault F1-Team: Jarno Trulli und Fernando Alonso haben die ersten beiden freien Trainingssitzungen zum Großen Preis von Monaco als Viert- beziehungsweise Neuntschnellste beendet. Wie immer nutzten die beiden Piloten die beiden einstündigen Sessions, um sich wieder an die speziellen Besonderheiten dieses Straßenkurses zu gewöhnen. Zugleich erarbeiteten die beiden Fahrer eine zufriedenstellende Grundabstimmung für ihre Boliden, die nun in enger Zusammenspiel mit den Ingenieuren bis zum Samstag im Detail weiter verbessert wird.

Jarno Trulli (Rang vier):

"Für mich war dies wie ein ganz normaler Freitag, nur halt am Donnerstag. Ich konnte mein Programm wie vorgesehen abspulen und eine brauchbare Grundabstimmung für meinen Wagen erarbeiten. Wir haben das Fahrverhalten deutlich verbessert, auch wenn diesbezüglich noch immer Arbeit auf uns wartet. Wir wussten, das unser Auto auf dieser Strecke schnell sein würde. Jetzt müssen wir nur noch jenes Set-up herausfinden, mit dem ich vollständig glücklich bin. Gottlob konnte ich den ganzen Tag ohne Zwischenfälle oder Störungen ans Werk gehen, jetzt blicke ich dem restlichen Wochenende optimistisch entgegen."

Fernando Alonso (Rang neun):

"Für mich besaß heute die Auswahl der richtigen Rennreifen von Michelin absolute Priorität, und dies ist mir ohne ein einziges kleines Problem vollständig gelungen. Die Balance des Autos ist absolut ok – wir müssen zwar im Detail noch einige Dinge optimieren, aber wir stehen nicht vor großen Aufgaben. Mit unserer Schnelligkeit bin ich schon sehr zufrieden, jetzt warte ich auf den Samstag."

Pat Symonds (Leitender Ingenieur des Mild Seven Renault F1-Teams):

"Es ist natürlich immer von besonderem Vorteil, den ersten Tag eines Monaco-Wochenendes ohne ein einziges Problem zu absolvieren. Doch wie immer wirft dieser Stadtkurs für uns Ingenieure mehr Fragen auf, als wir Antworten kennen. Obwohl es hier immer sehr schwierig ist, eine brauchbare Balance über eine ganze Runde zu erreichen, zeigen sich unsere Piloten offensichtlich zu Recht sehr zufrieden. Die von uns gefahrenen Zeiten sind brauchbar, und auch die Reifenfrage haben wir eindeutig klären können."

Denis Chevrier (Leitender Motoren-Ingenieur des Mild Seven Renault F1-Teams):

"Ich bin sehr zufrieden: Ohne einen einzigen Zwischenfall haben wir heute unsere Ziele erreicht und alle Testprogramme wie geplant und mit positiven Ergebnissen absolviert. Jetzt haben wir alle Daten beisammen, die wir für einen produktiven Start in dieses Grand Prix-Wochenende benötigen. Die Strecke hat sich mit zunehmender Kilometerleistung des Starterfeldes konstant fortentwickelt, dennoch lassen sich die einzelnen Rundenzeiten nur bedingt miteinander vergleichen. Doch ich sehe keinen Grund, warum wir am Sonntag nicht zu den Schnellsten zählen sollten."


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