Das Concept Citroën Lacoste steht für die Vereinfachung des Automobils auf das Wesentliche und ist ganz eindeutig und zutiefst ein CITROËN und zugleich typisch LACOSTE, es steht für eine Kreuzung zwischen Automobilwelt, Mode und Sport. Mit seiner innovativen Konzeption, seinem stattlichen Aussehen und seiner Lebensfreude macht das CONCEPT CITROËN LACOSTE die Reise zu einer neuen Erfahrung.
Design
Das Concept Car präsentiert sich mit einer hohen Gürtellinie, ausgestellten und konturierten Kotflügel, MINImalen Überhängen und die an den vier Ecken platzierten Räder mit golfballartigen Felgen. Die große Offenheit verspricht, dass das Fahrerlebnis klar im Vordergrund steht.
So finden sich die Passagiere dank großzügig ausgeschnittener Vordertüren und des fehlenden festen Daches im direkten Kontakt mit den Elementen. Fahrten mit diesem Auto wecken zwangsläufig die Sinne, denn seine Insassen sind nicht in einer schützenden Hülle von der Welt abgeschnitten, sondern bewegen sich in einer Realität, in der alle Wahrnehmungen verstärkt werden. Und wenn das noch nicht genug ist, bietet die Studie die Möglichkeit, die Windschutzscheibe komplett umzuklappen, bis sie praktisch in einer genau passenden Aussparung der Motorhaube verschwindet.
Hier braucht es keinen starken Motor, der nur dazu verführt, schnell zu fahren, um beim Fahren etwas zu fühlen. Das Concept car optiert für einen 3-Zylinder-Benziner, der für ein Auto dieser Größe und Abmessungen völlig angemessen ist. Elastisch, wirtschaftlich und umweltfreundlich, entspricht dieser Motor genau der Logik der Reduktion auf das Wesentliche und trägt mit seinem hellen Klang zum Fahrerlebnis bei.
Leichtigkeit und Frische zeigen sich nicht nur im abnehmbaren Dach, sondern auch in den Proportionen des Wagenkörpers. Die Kompaktheit und Robustheit (Länge: 3,45 m, Breite: 1,80 m, Höhe: 1,52 m und Radstand: 2,30 m) der Form des Wagens strahlen Kompetenz und Makellosigkeit aus.
Aus dieser Schlichtheit entsteht im Übrigen der schicke und lässige Charakter dieses Fahrzeugs. Die Farbgebung unterstreicht diesen Effekt: die Karosserie des CONCEPT CITROËN LACOSTE ist überwiegend perlmuttweiß. Marineblaue, dunkle graphische Akzente und Borten unterstreichen die Form des Autos.
Statt einer Türe gibt es einen tiefen Ausschnitt, durch den man die Vordersitze besteigt, und der die Seitenlinie des Fahrzeugs vorteilhaft unterstreicht. Auch die hinteren lassen sich mit einem lässigen Sprung an Bord erreichen. Und wenn Laderaum wichtiger ist, klappt die Rückbank ein und gibt einen großen Platz für Gepäckstücke, Sportgeräte etc. frei. Im Übrigen sind zu diesem Zweck speziell passend zum Fahrzeug gestaltete Sportartikel vorgesehen: Tennisschläger, Golfschläger, Skier, Surfbrett, Fahrrad, Bälle.
Innenraum
Der Innenraum weist zahlreiche Fächer und Ablagemöglichkeiten auf, die das Leben an Bord einfacher machen. Sie sind diskret unter den Enden des Armaturenbretts und in den beiden Sitzbänken verborgen. Der grüne Reißverschluss, mit dem sie verschlossen sind, nimmt das Motiv der gleichfarbigen Zierborten der Polsterstoffe auf. Letztere sind in einem weißen Piqué-Baumwollstoff gehalten, dessen Gewebe klar an die berühmten Polohemden erinnert, welche die Ikonen der Marke LACOSTE sind. Die Verankerungen der Sicherheitsgurte wiederum übernehmen natürlich einen Ausschnitt, der von den Kragen genau dieser Polohemden inspiriert ist. Die Sitzpolster sind mit einem robusteren Baumwollstoff mit Tauwerk-Optik bezogen, ein direktes Zitat der für die Marke LACOSTE typischen Strickbünde.
So wie ein Kleiderschrank die unterschiedlichsten Kleidungsstücke, Accessoires und Stoffe beinhaltet, so spielt auch der CONCEPT CITROËN LACOSTE mit verschiedenen Farben und Texturen. Der spielerische, schlichte und elegante Stil wird mit den sehr klassischen Farben weiß und tiefdunkelblau erzeugt. Aber die Gesamtwirkung wird von mehreren sehr lebhaften, fast fluoreszierend gelb gefärbten Akzenten unterstrichen, die im Innenraum verteilt sind: An den Türgriffen aus Gummi, die sich weich und angenehm wie Tennisbälle anfassen, und an den verschiedenen Ablagen.
Creative Technologie
Auch die Technik an Bord des CONCEPT CITROËN LACOSTE zieht spielerische Register: So hat das Fahrzeug kein festes Dach und trägt stattdessen an dieser Stelle eine T-förmige Struktur, die sich am Windschutzscheibenrahmen abstützt und bis zum Kofferraum nach hinten reicht. Diese Struktur ist ein echtes Rückgrat des Wagens und hat gleich mehrere Funktionen. Sie erleichtert den Einstieg, da man sich daran festhalten kann, und birgt einen cleveren und wirksamen Wetterschutz für die Insassen. Ein selbstaufblasendes Verdeck entfaltet sich entlang dieser Struktur und formt ein Soft-Top. In dem gleichen Gelbton wie die Türgriffe gehalten, sorgt es in geschlossenem Zustand selbst bei Regenwetter für sonnige Stimmung an Bord.
In geöffnetem Zustand zunächst unsichtbar, bietet dieses Dachsystem ein überraschendes Schauspiel, wenn es in Gang gesetzt wird. Und statt ein traditionelleres Verdeck zu benutzen, bleibt der CONCEPT CITROËN LACOSTE mit diesem aufblasbaren Verdeck seinem einfachen und leichten Esprit treu.
Ein weiteres Zeichen dieser Einfachheit ist das Band des Armaturenbretts, das selbst zum Display für die Fahrerinformationen wird. Direkt auf seiner Oberfläche werden zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit oder die Anweisungen der Navigation angezeigt. Die Anzeigen haben die Form von Piktogrammen aus überdimensionierten Pixels. Ein ironisches Augenzwinkern in Richtung der allerersten Videospiel-Konsolen, aber unter diesem naiv wirkenden Aussehen kommt modernste Technik von heute zum Einsatz.
Zu diesem Fahrerarbeitsplatz passt das Zweispeichen-Lenkrad des CONCEPT CITROËN LACOSTE, das durch seinen schnörkellosen Entwurf, seine Einfachheit und seine Größe verblüfft. Aber wenn es darum geht, Platz zum Einsteigen zu machen, lässt es sich aus seiner Einbaulage heraus nach oben ans Armaturenbrett klappen. So wird der Einstieg auf die vordere Sitzbank clever erleichtert.
Scheinwerfer und Heckleuchten der Studie schließlich sind so diskret, dass sie sich unsichtbar machen. Sie liegen unter der marineblauen Haut des Fahrzeugs und werden erst sichtbar, wenn sie in Funktion treten. Daraus resultiert einerseits eine besondere Klarheit der äußeren Form, andererseits wird die Funktion der Leuchten durch diese bewusst ungewöhnliche Lösung auf diese Art besonders ausdrucksstark in Szene gesetzt.