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ILMC: Porsche-Piloten starten zum Le Mans Cup in China
"Nach der Rennpremiere auf der Nürburgring-Nordschleife dieses Auto jetzt auch in China fahren zu dürfen, ist ein toller Abschluss der Saison", sagt Jörg Bergmeister. Der Porsche-Werksfahrer saß schon mit im Cockpit, als der 911 GT3 R Hybrid beim 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs das Potenzial seiner zukunftsweisenden Technologie aufzeigte und bis kurz vor dem Ziel auf Siegkurs fuhr. In der American Le Mans Series stehen Jörg Bergmeister und Patrick Long mit dem Porsche 911 GT3 RSR kurz vor der erfolgreichen Titelverteidigung in der GT-Klasse. Das Rennen in Zhuhai ist für Porsche eine gute Gelegenheit, seinen Technologieträger 911 GT3 R Hybrid, der in besonderem Maße die Philosophie der "Porsche Intelligent Performance" verkörpert, auf dem wichtigen Absatzmarkt China zu präsentieren. Gleichzeitig unterstützt Porsche damit auch den neuen Intercontinental Le Mans Cup, der vom Automobil Club de lOuest (ACO) veranstaltet wird. Das neuartige Hybridsystem des Porsche 911 GT3 R Hybrid wurde speziell für den Einsatz im Rennwagen entwickelt. Es unterscheidet sich im Aufbau und in den Komponenten deutlich von konventionellen Hybridsystemen. Ein elektrischer Vorderachsantrieb mit 2 Elektromaschinen ergänzt den 4-Liter-6-Zylinder-Boxer-motor im Heck. Die zum Antrieb benötigte Energie rekuperiert der 911 GT3 R Hybrid beim Bremsen und speichert diese in einem elektrischen Schwungrad. Beim Beschleunigen wird diese Energie automatisch zur Entlastung des Verbrennungsmotors an die Vorderräder abgegeben. Das führt zu einer Reduzierung des Verbrauchs und damit zu einer Erhöhung der Reichweite auf der Strecke. Die Fahrer können auf die gespeicherte Energie darüber hinaus mit einer Boost-Wippe am Lenkrad zurückgreifen und sie bei Überholvorgängen nutzen Performance direkt auf Abruf. |