Die BASF ist für ihre energieeffizienten Lösungen für die Automobilindustrie im Zusammenhang mit dem Konzeptauto "i-flow" mit dem internationalen Umweltpreis ÖkoGlobe ausgezeichnet worden. Der von der Universität Duisburg-Essen unter Federführung des Automobilexperten Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer verliehene Preis prämiert wegweisende Konzepte, Innovationen, Produkte und Produktionsprozesse auf dem Gebiet der Mobilität. Die BASF belegte in diesem Jahr in der Kategorie Zulieferer-Innovationen den 3. Platz mit ihren Beiträgen zum Konzeptauto i-flow. Sie hatte den i-flow gemeinsam mit dem koreanischen Automobilhersteller
Hyundai entwickelt und im März auf dem Genfer Automobil-Salon erstmals präsentiert. Der ÖkoGlobe, der seit 2007 verliehen wird, verzeichnete in diesem Jahr mit mehr als 100 Einsendungen einen Teilnahmerekord.
Der CO2-Ausstoß des i-flow liegt dank zahlreicher Einzelmaßnamen bei nur 85g/km und damit deutlich unter dem Wert eines herkömmlichen Vergleichswagens. Fast die Hälfte der Einsparung geht auf BASF-Innovationen zurück.
Der moderne Dieselmotor ist mit einem Hartschaum-Isolationssystem aus Polyurethan (PU) umkapselt, das den Motor und die Umwelt schont. Ein neuartiges Abgaskatalysatorensystem verbindet vier Technologien zur Senkung der Emissionen in nur zwei Bauteilen. Die Sitzkonstruktion verdeutlicht den Ressourcen schonenden Einsatz von stabilen Leichtbauwerkstoffen. Im Innenbereich des Fahrzeugs sorgt eine breite Palette an infrarot-reflektierenden Pigmenten für kühlere Kunststoffoberflächen von Armaturenbrett, Sitz oder Mittelkonsole.