Mazda hat im August 2010 in Deutschland 3.273 Fahrzeuge verkauft und damit einen Marktanteil von 1,66% in einem Gesamtmarkt von rund 197.000 Einheiten erreicht. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Marktanteil um 0,28 Prozentpunkte. Im bisherigen Jahresverlauf von Januar bis August konnte
Mazda in Deutschland knapp 31.000 Fahrzeuge absetzen.
Im Vergleich zum August 2009 sind die Neuzulassungen um 33% zurückgegangen. Zurückzuführen ist dies zum einen auf den Modellwechsel der volumenstarken Mazda3-Kompaktbaureihe. Das Minus beim Mazda2 (-66% im Vergleich zu August 2010) resultiert zum anderen aus der starken Nachfrage nach dem Kleinwagen im Zuge der Umweltprämie 2009. Der Blick auf den Monat August zeigt jedoch, dass sich 645 Kunden wieder für den kleinen Mazda entschieden haben, im Juli waren es 406.
Positive Zahlen kann Mazda im Monat August 2010 erneut für die größeren Modelle vermelden. Vom CX-7 verkaufte das Unternehmen 344 Einheiten. Das Crossover-SUV konnte sein Ergebnis im Vergleich zum August 2009 verzwanzigfachen. Der neue Dieselmotor, der im Zuge der jüngsten Modellüberarbeitung ins Programm aufgenommen wurde, kommt bei den Kunden gut an. Trotz des bevorstehenden Modellwechsels legt der Mazda5 einen erfolgreichen Endspurt hin. 534 verkaufte Einheiten im August entsprechen einem Zuwachs von 46% gegenüber dem Vorjahresmonat. Insgesamt liegen die größeren Mazda Baureihen oberhalb des Mazda3 im bisherigen Jahresverlauf um 38% über dem Niveau des Vorjahres.
"Bei unseren kleineren Modellen spüren wir nach wie vor die Nachwehen der Umweltprämie. Wir erwarten jedoch, dass die Verkaufzahlen beim Mazda2 und beim Mazda3 allmählich zulegen", so Josef A. Schmid, Geschäftsführer Mazda Motors Deutschland GmbH. "Freuen können wir uns über einen insgesamt guten Modell-Mix und weiterhin über die Zuwächse in den größeren Mazda Baureihen. Die Gewinne hieraus können einen Teil der Einbußen in einem schwierigen Autojahr kompensieren."