Die
Nissan-Piloten der FIA GT1 Weltmeisterschaft haben ein hartes und nicht immer glückliches Wochenende auf dem Nürburgring hinter sich. In der Eifel sahen sich die vier Teams auf dem
Nissan GT-R nach einem eher durchwachsenen Qualifying zu einer mühsamen Aufholjagd im Rennen gezwungen.
Beim 6. von insgesamt 10 Läufen zur neuen FIA GT1 Weltmeisterschaft holten Jamie Campbell-Walter und Warren Hughes vom Team Sumo Power GT mit dem 8. Rang noch die beste Platzierung heraus; Karl Wendlinger und Henri Moser im GT-R des Swiss Racing Team landeten auf Platz 10. Michael Krumm und Peter Dumbreck (Team Sumo Power GT) kämpften sich auf den 15. Platz vor, nachdem sie wegen eines Unfalls im Qualifying vom Ende des Feldes ins Rennen gegangen waren. Seiji Ara und Max Nilsson (Swiss Racing Team) blieb das Pech auch im Rennen treu. Nach einem zwischenzeitlichen Leistungsverlust kamen sie als 21. ins Ziel.
Dennoch herrschte bei allen Beteiligten Zufriedenheit vor. "Wir hatten die Geschwindigkeit, aber es ist natürlich schwer, wenn man als 16. ins Rennen geht", sagte Jamie Campbell-Walter vom achtplatzierten Sumo Power GT Team. "Wir haben zum Glück ein paar Punkte gesammelt, aber künftig müssen wir auch im Qualifying besser werden." Auch Othmar Welti, Teamchef des Swiss Racing Teams, zog ein positives Fazit: "Unser Ziel war es, mit dem Tempo des Sumo-Teams mitzuhalten. Das haben wir erreicht. Die Fahrer waren sehr zufrieden mit dem Auto, wir bewegen uns also in die richtige Richtung."
Nissan in der FIA GT1-Weltmeisterschaft
Swiss Racing Team:
- No.3: Karl Wendlinger (AUT) & Henri Moser (SUI)
- No.4: Seiji Ara (JPN) & Max Nilsson (SWE)
Sumo Power GT:
- No.22: Jamie Campbell-Walter (GB) & Warren Hughes (GB)
- No.23: Michael Krumm (GER) & Peter Dumbreck (GB)