Porsche hat seinen Aufwärtstrend auf dem US-amerikanischen Markt im Juli fortgesetzt. Der Stuttgarter Autohersteller lieferte 2.703 Einheiten an Kunden aus; das entspricht einem Zuwachs von rund 75% gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt hat
Porsche in dem am 31. Juli 2010 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 22.180 Fahrzeuge in den USA abgesetzt, rund 17% mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr. Damit ist
Porsche nach der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise auch auf seinem größten Absatzmarkt wieder auf Erfolgskurs.
Nach wie vor hervorragend entwickelte sich der Absatz des Panamera. Von dem 4-türigen Gran Turismo wurden im Juli 807 Einheiten ausgeliefert. Das ist der höchste Wert seit der Markteinführung der Baureihe in den USA am 17. Oktober 2009. Noch besser verkaufte sich die neue Generation des sportlichen Geländewagens Cayenne, die seit Juni 2010 in den USA angeboten wird. Von dieser Baureihe wurden im Juli 910 Einheiten ausgeliefert, das entspricht einem Plus von rund 68% gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Absatz der Baureihe 911 verringerte sich um rund 9% auf 594 Fahrzeuge, während die Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman um mehr als 11% auf insgesamt 392 verkaufte Einheiten zulegen konnten.