Audi hat die Montage des Modells Q5 im indischen Aurangabad, Bundesstaat Maharashtra, gestartet. Künftig werden dort jährlich bis zu 1.500 Einheiten des Q5 für den indischen Markt vom Band laufen. Der sportliche SUV ist neben dem
Audi A4 und A6 das dritte
Audi-Modell, das in Indien gefertigt wird. Damit steigt das Produktionsvolumen der Vier Ringe in Indien in diesem Jahr auf mehr als 2.400 Einheiten, gegenüber 732 Fahrzeugen im Vorjahr. Insgesamt hat
Audi seit dem Produktionsstart im September 2007 rund 2.000 Automobile in Indien gefertigt. Bis 2015 werden es bis zu 6.000 Einheiten jährlich sein.
Neben A4 und A6 wird der Audi Q5 in jeweils 5 Arbeitstakten auf 2 Bandlinien im Volkswagen-Konzernwerk in Aurangabad endmontiert.
Für die am Standort Aurangabad gefertigten Modelle hat die Marke im vergangenen Jahr die Motorenpalette deutlich erweitert: Die Audi A6 Limousine ist seit März 2009 auch als 3.0 TFSI erhältlich, bereits zuvor konnten die Kunden zwischen dem 2.8 FSI, dem 2.7 TDI und dem 3.0 TDI wählen. Für die Audi A4 Limousine führte Audi im Juli den 1.8 TFSI als Einstiegsmotorisierung ein. Sie ergänzt das bisherige Motorenangebot im A4, das ein 2.0 TDI- und ein 2.0 TFSI-Aggregat vorsieht. Den Q5 bietet Audi derzeit als 2.0 TFSI und als 3.0 TDI an. Weitere effiziente Motorisierungen werden in Kürze folgen.
Audi ist bereits seit 4 Jahren im indischen Markt vertreten. Im Frühjahr 2007 wurde eine eigene Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Mumbai eingerichtet, von der alle indischen Marktaktivitäten gesteuert werden. Neben den lokal gefertigten Modellen Q5, A4 und A6 bietet Audi seinen indischen Kunden auch den Audi A8, Q7 und TT sowie den Supersportwagen R8 an.