Das Gedränge auf den deutschen Autobahnen wird immer größer. Der Grund: In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben ebenfalls die Schulen geschlossen. Damit sind in 13 Bundesländern Sommerferien. Beim Automobilhersteller
Ford in Saarlouis beginnen zudem die Werksferien. Auch viele Niederländer und Nordeuropäer starten in den Urlaub. Staus erwartet der ADAC besonders am Freitagnachmittag und am Samstag auf folgenden Strecken:
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- Großraum Hamburg
- A 1 Köln Bremen Lübeck Puttgarden
- A 2 Oberhausen Dortmund Hannover Berlin
- A 3 Frankfurt Würzburg Nürnberg Passau
- A 4 Kirchheimer Dreieck Erfurt Dresden
- A 5 Kassel Frankfurt Karlsruhe Basel
- A 6 Mannheim Heilbronn Nürnberg Pilsen
- A 7 Hamburg Hannover Würzburg Füssen/Reutte
- A 7 Hamburg Flensburg
- A 8 Karlsruhe Stuttgart München Salzburg
- A 9 Berlin Nürnberg München
- A 10 Berliner Ring
- A 11 Berliner Ring Dreieck Uckermark
- A 19 Dreieck Wittstock Rostock
- A 24 Berlin Dreieck Wittstock
- A 72 Chemnitz Hof
- A 93 Inntaldreieck Kufstein
- A 99 Umfahrung München
Turbulent wird es auch im benachbarten Ausland.
In Österreich haben nun ebenfalls flächendeckend die Ferien begonnen. Mit Behinderungen muss man hier rechnen auf der Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal-, West- und Ostautobahn sowie auf der Fernpass-Route und der Arlberg-Schnellstraße.
In Italien sind betroffen die Brennerautobahn, die Strecken Chiasso Mailand, Villach Udine und Verona Venedig Triest sowie alle Fernstraßen in Küstennähe.
In der Schweiz wird es eng auf den Verbindungen Basel Chiasso und St. Gallen Zürich Bern sowie der San-Bernardino-Route.
Die wichtigsten Fernstraßen in Frankreich, Slowenien und Kroatien sind ebenso belastet. An den Grenzübergängen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und in die Türkei sollte man längere Wartezeiten einplanen.
Quelle: ADAC