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Sport Audi Piloten Ekström und Kristensen in Adria am schnellsten

Motorsport


Audi Piloten Ekström und Kristensen in Adria am schnellsten

Tom Kristensen, Audi A4 DTMAuch beim zweiten Auslands-Gastspiel der DTM 2004 geben die Audi Piloten das Tempo vor. Auf dem Adria International Raceway bei Venedig waren Mattias Ekström und Tom Kristensen mit ihren Audi A4 DTM am Freitag die Schnellsten. Am Vormittag lag Ekström an der Spitze des Feldes knapp vor Kristensen, am Nachmittag drehte der Däne den Spieß um und erzielte mit 1.11,873 Minuten die Tagesbestzeit. Mattias Ekström folgte lediglich 0,011 Sekunden dahinter auf Rang zwei. Auch Frank Biela meldete sich an der Spitze zurück: Der ehemalige DTM-Champion fuhr am Vormittag die drittbeste Zeit.

Stimmen nach den Freitags-Tests

Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #12)

  • 2. / 1. Platz, 1.11,873 Minuten (67 Runden)

"Das ist mein erstes Rennen hier in Adria, deshalb bin ich etwas überrascht, dass mein Name ganz oben auf dem Zeitenmonitor steht. Großen Anteil daran haben meine Mechaniker und mein Ingenieur: Sie haben alle Änderungen perfekt umgesetzt, so dass wir sehr schnell ein optimales Setup für diesen anspruchsvollen Kurs hatten."

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #5)

  • Mattias Ekström, Audi A4 DTM1. / 2. Platz, 1.11,884 Minuten (73 Runden)

"Eines ist nach dem Testtag klar: Auf diesem engen Kurs werden unsere Bremsen am Sonntag eine harte Stunde erleben. Aber wir haben eine gute Abstimmung gefunden, die ihnen das Leben hoffentlich erleichtern wird. Ich wünsche mir fürs Rennen schwedisches Wetter: maximal 15 Grad..."

Emanuele Pirro (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #44)

  • 12. / 6. Platz, 1.12,117 Minuten (68 Runden)

"Ich muss dem Team Joest danken, das bei der Abstimmung des Autos einen tollen Job gemacht hat. Vor allem mit dem Renn-Setup bin ich sehr zufrieden. Hier haben wir eine reelle Chance, in der Super Pole dabei zu sein. Ich hoffe, es läuft im Qualifying genauso gut wie heute."

Frank Biela (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #45)

  • 3. / 10. Platz, 1.12,263 Minuten (80 Runden)

"Es sieht hier viel besser aus als bei den ersten beiden Rennen. Heute morgen lief es auf Anhieb sehr gut. Am Nachmittag haben wir ein paar Dinge ausprobiert, das ging aber in die falsche Richtung. Für morgen werden wir nun die Daten analysieren, um das Beste herauszuholen."

Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #6)

  • 5. / 12. Platz, 1.12,338 Minuten (68 Runden)

"Bei meinem Long-run über die halbe Renndistanz habe ich heute schon einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf die harten Belastungen während des Rennens bekommen. Wir haben fürs Qualifying und für das Rennen gut gearbeitet und sind bestens vorbereitet."

Christian Abt (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #11)

  • 13. / 19. Platz, 1.12,785 Minuten (65 Runden)

"Auf kaum einer Strecke sind das Setup und die Vorbereitung der Bremsen so wichtig wie hier in Adria. Wir haben daher heute drei Stunden lang in alle Richtungen experimentiert und viele wichtige Informationen gewonnen, von denen wir morgen und übermorgen sicher profitieren werden."

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Mit den Plätzen eins und zwei ist uns ein perfekter Start ins Wochenende gelungen. Aber erst morgen im Zeittraining kommt es richtig drauf an: Weil das Überholen hier in Adria sehr schwer wird, ist ein guter Startplatz Gold wert. Dazu haben wir heute den Grundstein gelegt."

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Infineon Team Joest): "Kompliment an die Mannschaft: Es läuft hier schon wesentlich besser als in Hockenheim und Estoril und auch unserer Fahrer scheinen auf der für sie neuen Strecke gut zurechtzukommen. Abgesehen von der Tatsache, dass wir bei Emanueles Auto mehrmals die Batterie wechseln mussten, konnten wir unser Programm heute durchziehen. Wenn wir dieses Ergebnis im Qualifying wiederholen können, wäre ich zufrieden."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Unsere Audi A4 DTM liefen einmal mehr ohne nennenswerte Probleme. Sie sind schnell und das auch konstant, wie unsere Long-runs gezeigt haben. Es hat sich bestätigt, dass die Strecke die Bremsen extrem beansprucht, aber darauf sind wir vorbereitet. Ich gehe davon aus, dass wir auch für das Qualifying ein sehr gutes Setup haben. Die heutigen Tests haben gezeigt, wie eng es hier zugeht: Die ersten zehn Autos liegen innerhalb von vier Zehntelsekunden, die Fans können sich jedenfalls auf ein spannendes Qualifying freuen."


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