Mit dem Beginn der Sommerferien in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen fällt der Startschuss für die Sommerreisewelle 2010. Neben deutschen Urlaubern werden auch viele Skandinavier unterwegs sein, denn im hohen Norden sind die Schulen ebenfalls bereits geschlossen. Allerdings werden sich Anzahl und Länge der Blechlawinen zum Auftakt der Reisesaison noch in Grenzen halten. Besonders am Freitagnachmittag und am Samstag sind folgende Strecken staugefährdet:
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- A 1 Köln Bremen Lübeck Puttgarden
- A 2 Oberhausen Dortmund Hannover Berlin
- A 3 Oberhausen Köln Frankfurt Nürnberg
- A 4 Kirchheimer Dreieck Erfurt Dresden
- A 5 Kassel Frankfurt Karlsruhe Basel
- A 6 Mannheim Heilbronn Nürnberg Pilsen
- A 7 Hamburg Hannover Würzburg Füssen/Reutte
- A 7 Hamburg Flensburg
- A 8 Karlsruhe Stuttgart München Salzburg
- A 9 Berlin Nürnberg München
- A 10 Berliner Ring
- A 11 Berliner Ring Dreieck Uckermark
- A 19 Dreieck Wittstock Rostock
- A 24 Berlin Dreieck Wittstock
- A 72 Chemnitz Hof
- A 93 Inntaldreieck Kufstein
- A 99 Umfahrung München
Auch die Autobahnen im benachbarten Ausland werden nun zunehmend belastet sein.
Das gilt in Österreich für die Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Westautobahn sowie die Fernpass-Route und die Arlberg-Schnellstraße.
In Italien sind betroffen die Brennerautobahn, die Strecken Villach Udine und Verona Venedig Triest Grenzübergang Dragonja (Ungarn) sowie alle Fernstraßen in Küstennähe.
Die Schweiz nimmt mit den Verbindungen Basel Chiasso und St. Gallen Zürich Bern sowie der San-Bernardino-Route am Staukarussell teil.
Auf den wichtigsten Fernstraßen in Frankreich, Slowenien und Kroatien wird es ebenfalls etwas enger werden.
Längere Wartezeiten sollte man zudem an den Grenzübergängen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und in die Türkei einplanen.
Sommerreisewelle 2010: Die größten Staufallen
Quelle: ADAC