Die Absatzzahlen bei
Audi steigen weiter. Im Mai setzte das Ingolstädter Unternehmen weltweit 14,6% mehr Autos ab als im Vorjahresmonat: rund 94.900 Einheiten. Damit stieg die Zahl der in diesem Jahr bereits verkauften
Audi-Modelle auf rund 455.700, ein Plus von 21,7%.
Audi wächst dabei in allen Regionen; die größten Zuwächse verzeichnete das Unternehmen in seinen wichtigsten Auslandsmärkten China, Großbritannien und den USA.
Über die ersten 5 Monate steigerte die Audi AG ihren Absatz auf dem US-amerikanischen Markt um 31,4% auf 39.839 Automobile; im Mai stiegen die Zahlen erneut um 22,7%.
Einen wesentlichen Anteil an den steigenden Stückzahlen hatte zudem Großbritannien. Im drittgrößten Exportmarkt der Ingolstädter entschieden sich im Mai 8.892 Kunden für einen neuen Audi, und damit 26,6% mehr als im Vorjahresmonat. Kumuliert verkaufte Audi in Großbritannien damit 23,5% mehr Autos als von Januar bis Mai 2009. Deutliches Wachstum realisierte die Marke auch in Russland. Im Mai steigerte die Audi AG ihre Absatzzahlen im von der Krise stark getroffenen Markt um 30,3%; über die ersten 5 Monate verkaufte Audi hier 27,6% mehr Automobile als im Vorjahreszeitraum. Im gesamten europäischen Ausland legte Audi im Mai um 11,4% zu, auf rund 38.600 Autos. Kumuliert bedeutete das ein Wachstum um 14% auf rund 190.300 Einheiten. Der Audi A1 kommt Ende August in den Handel und ist zunächst ausschließlich für den europäischen Markt bestimmt.
In der Region Asien-Pazifik führte erneut China das Wachstum an: 17.396 Auslieferungen bedeuteten für die Ingolstädter ein Plus von 39,9% gegenüber dem Mai 2009. Über die ersten 5 Monate entschieden sich 88.451 chinesische Kunden für ein Modell mit Vier Ringen ein weiteres Rekordergebnis für die im Reich der Mitte führende Premiummarke. Auch in allen anderen Märkten der Region verkaufte Audi deutlich mehr Autos als im Vorjahr. So stiegen die Verkaufszahlen im Mai etwa in Japan (+16,1%), Australien (+17,5%) und Indien (+65,3%).
Absatzzahlen im Überblick
Absatz Audi AG | Im Monat Mai | Kumuliert |
| 2010 | 2009 | Abw. vs 2009 | 2010 | 2009 | Abw. vs 2009 |
Welt | 94.900 | 82.803 | +14,6% | 455.700 | 374.460 | +21,7% |
Westeuropa | 55.250 | 52.636 | +5,0% | 264.050 | 243.232 | +8,6% |
- D | 19.759 | 20.706 | -4,6% | 88.404 | 89.281 | -1,0% |
- GB | 8.892 | 7.021 | +26,6% | 48.072 | 38.918 | +23,5% |
- Italien | 5.260 | 5.143 | +2,3% | 26.055 | 24.652 | +5,7% |
- Frankreich | 4.373 | 4.309 | +1,5% | 21.597 | 20.376 | +6,0% |
- Spanien | 4.074 | 3.264 | +24,8% | 19.475 | 16.225 | +20,0% |
USA | 9.205 | 7.503 | +22,7% | 39.839 | 30.321 | +31,4% |
Asien-Pazifik | 21.350 | 15.705 | +36,0% | 109.000 | 68.612 | +58,9% |
- China (inkl. Hongkong) | 17.396 | 12.435 | +39,9% | 88.451 | 53.601 | +65,0% |