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Auto News


Info IAA: Der neue Corolla

Info & News


IAA: Der neue Corolla

Neuer Dieselmotor

Das 2,0-Liter-Triebwerk besticht nicht nur mit gesteigerten Fahrleistungen dank 116 statt bisher 110 PS und einem Drehmoment-Plus von vollen 30 Nm, sondern wird darüber hinaus bis zum 31.12.2005 steuerlich gefördert.

Neue Ausstattungsvariante

Der neue Corolla Luna erschließt mit einer erweiterten Komfort-Ausstattung, zu der eine Klimaanlage sowie eine aufgewertete Innenausstattung zählen, neue Käuferschichten. Dank seiner besonders attraktiven Preisgestaltung ist der Luna maßgeschneidert auf Kunden, die trotz ausgeprägten Kosten­be­wusstseins keineswegs auf zeitgemäße Komfort-Merkmale verzichten wollen.

Noch mehr Sicherheit

Für ein weiteres Plus an Insassenschutz sind die Karosserievarianten 3- und 5-Türer, Combi und Limousine ab sofort serienmäßig mit seitlichen Kopfairbags ausgestattet, die sich im Fall einer Kollision entlang der Dachholme entfalten.

Fünf Karosserievarianten

Die Familienähnlichkeit unter den klassischen Karosserieversionen 3-Türer, 5-Türer, Limousine und Combi ist unverkennbar. Scharf gezeichnete Klarglas­scheinwerfer, breite Stoßfänger und ein mit fließenden Linien in die Motorhaube übergehender Kühlergrill kennzeichnen die Modelle von vorn. Ihre Seitenlinie ist von der hohen Gürtellinie geprägt, die bereits optisch ein hohes Maß an Solidität und Sicherheit verheißt. So klar und geradlinig wie die Seite präsentiert sich auch das Heck des Corolla. Verantwortlich für das attraktive Design zeichnet das euro­päische Toyota Designzentrum ED2 (sprich: ED Square) bei Nizza in Südfrankreich. Zu den Entwicklungsschwerpunkten im Bereich der Karosserie gehörte unter an­derem auch die MINImierung von Geräuschen und Vibrationen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der neue Corolla zählt zu den leisesten Automobilen seiner Klasse.

Modernste Sicherheits-Systeme: Jetzt serienmäßig mit Kopfairbags

Mehr als das: Auch in puncto Sicherheit setzt das neue Konzept Maßstäbe. Zu den bisher eingesetzten Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags treten ab Mai 2003 in allen klassischen Karosserievarianten Curtain Shield-Kopfairbags, die sich im Fall einer Kollision seitlich entlang des gesamten Dachholms entfalten und den Insassen vorn und hinten jetzt noch mehr Schutz bieten. Serienmäßig sind die Vordersitze mit dem Schleudertraumaschutzsystem WIL (Whiplash Injury Lessening) ausgestattet. Alle Sitzplätze weisen höhenverstell­bare Kopfstützen und Dreipunktautomatikgurte auf, vorn zudem mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzer-Systemen. Zudem ist die Karosseriestruktur mit aufwändig berechneten Verstärkungen der Quer- und Längsträger sowie hoch­wirksamem Seitenaufprallschutz in den Türen extrem steif ausgelegt. Im Falle eines Unfalls verformt sie sich kontrolliert, um Aufprall­energie gezielt zu absorbieren und von den Insassen fernzuhalten.

Serienmäßig rüstet Toyota den Corolla mit vier sehr groß dimensionierten – vorn innenbelüfteten – Scheibenbremsen sowie mit Antiblockiersystem und elektroni­scher Bremskraftverteilung (EBD) aus. Je nach Karosserievariante und Motorisierung gehören darüber hinaus die elektronische Stabilitätskontrolle (VSC), der Bremsassistent (BA) und die Antriebsschlupfregelung (TRC) zum Serienumfang.

Neue Ausstattungsvariante: Corolla Luna

Ab Mai 2003 ergänzte Toyota die bisherigen vier Ausstattungsstufen um die attraktive Version „Corolla Luna“, so dass sich die aktuelle Ausstattungs-Palette wie folgt staffelt:

· Corolla C· Corolla· Corolla Luna· Corolla Sol· Corolla TS

Schon die Basisversion „Corolla C“ bietet serienmäßig zahlreiche sinnvolle und luxuriöse Ausstattungsdetails. Dazu zählen unter anderem das innovative Optitron-Display im Instrumenteneinsatz, ein RDS-Radio mit Cassettenfunktion und vier Lautsprechern, ein höhenverstellbares Lenkrad sowie ein Multi-Info-Dis­play für die Anzeigen des Bordcomputers.

Wer sich für die Ausstattungsstufe „Corolla“ entscheidet, erhält darüber hinaus unter anderem elektrische Fensterheber vorn, eine Zentralverriegelung mit schlüs­selintegrierter Funkfernbedienung, elektrisch beheiz- und verstellbare Außenspie­gel und in Wagenfarbe lackierte Seitenschutzleisten. Je nach Karosserie- und Mo­torversion sind außerdem das elektronische Stabilitätsprogramm (VSC), der Bremsassistent (BA) und die Antriebsschlupfregelung (TRC) an Bord.

Mit einer Klimaanlage, einem aufgewerteten Audiosystem mit CD-Player und sechs Lautsprechern, einem Lederlenkrad mit integrierten Audio-Bedienelementen sowie einem Schaltknauf mit Chrom-Applikation richtet sich der preislich besonders attraktiv positionierte neue „Corolla Luna“ an kostenbewusste Interessenten der mittleren Ausstattungsstufen, die nicht auf zeitgemäße Komfort-Merkmale verzichten möchten. Der Corolla Luna ist als 3-Türer und als 5-Türer lieferbar. Neben den Lackfarben brillantsilber metallic, magmarot und kobaltblau mica metallic steht die exklusive TS Farbe silbergrau metallic für diese Modellreihe zur Verfügung.

Die Ausstattungsstufe „Corolla Sol“ lässt schließlich kaum noch Wünsche offen. Sie beinhaltet unter anderem Innenraumapplikationen im AluMINIum-Carbon-Design, besonders elegante Sitzbezüge, eine Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer und elektrische Fensterheber in allen Türen.

Zur sportlichen Ausstattungsstufe „Corolla TS“, die Toyota in Kombination mit dem 1,8 Liter VVTL-i Triebwerk anbietet, gehören darüber hinaus Leichtme­tallräder mit der Bereifung 195/55 R 16, Sport-Kühlergrill und -Auspuffblende sowie diverse sportliche Applikationen und Features im Innenraum.

Neuer Turbodiesel erfüllt Abgasnorm Euro 4

Auch bei den Motoren hat der Corolla-Kunde mehr Auswahl als je zuvor. Toyota liefert die vier klassischen Karosserievarianten mit fünf verschiedenen Triebwerken aus. Der bisher eingesetzte 2-Liter-Vierventil-Diesel-Motor mit Direkteinspritzung, Common-Rail-Technologie, Turbo-Aufladung und 110 PS wird ab sofort abgelöst durch ein leistungsgesteigertes Triebwerk, das dank überarbeiteter Brennräume, einem Turbolader mit variabler Schaufelrad-Geometrie und weiteren Modifikationen eine Höchstleistung von 116 PS erreicht. Zudem unterschreitet das neue Aggregat die Schadstoffgrenzwerte der kommenden Euro-4-Norm. Mit diesem Motor ausgestattete Corolla zählen zu den wenigen Dieselfahrzeugen des C-Segments, die bis zum 31.12.2005 von der Kfz-Steuer befreit sind, und bieten daher ein Spar-Potenzial von bis zu 613,55 Euro. Parallel ist der seit dem Verkaufsstart 2002 angebotene 90-PS-Turbodiesel für bestimmte Varianten weiter erhältlich. Die Common-Rail-Turbodiesel setzen schon im Drehzahlkeller ein beeindruckendes Drehmoment von 215 beziehungsweise 280 Nm frei und begnügen sich mit einem Verbrauch von lediglich 5,7 Litern Dieselkraftstoff auf 100 Kilometern (3- und 5-Türer).

Zwei Vierzylinder-Benzinmotoren mit 1,4 (71 kW/97 PS) und 1,6 (81 kW/110 PS) Liter Hubraum bilden die kraftvollen und ökonomischen Antriebsquellen der bislang am häufigsten nachgefragten Corolla-Varianten. Diese modernen Aggregate verfügen über 16 Ventile, Direktzündung und die intelligente variable Ventilsteuerung (VVT-i) mit stufenlos verstellbaren Einlassnockenwellen zur Veränderung der Einlass-Steuerzeiten. Ihnen steht das Hochleistungs- Triebwerk des Corolla TS zur Seite, der dem sportlichen Topmodell mit 141 kW (192 PS) aus 1,8 Litern Hubraum zu exzellenten Fahrleistungen verhilft. Dieser Motor ist für höchste Spitzenleistung bei einem optimierten Drehmomentverlauf mit der aufwändigen VVTL-i-Ventilsteuerung ausgestattet, die neben den Steuerzeiten auch den Ventilhub in Abhängigkeit von der Drehzahl variiert.

Für den Corolla bietet Toyota zwei manuelle Schaltgetriebe und ein Automatikgetriebe an. Bis auf den Corolla TS, der über ein Sechsgang-Sportgetriebe verfügt, werden alle Versionen serienmäßig mit einer modernen Fünfgang-Schaltbox ausgestattet. Für mehrere Versionen steht darüber hinaus optional eine Vierstufen-Automatik zur Verfügung.

Dynamisches Fahrverhalten

Zu den ausgezeichneten Fahr- und Handlingeigenschaften des Corolla trägt das moderne Fahrwerk entscheidend bei. An der Vorderachse verwendet Toyota eine Einzelradaufhängung mit McPherson-Federbeinen, hinten kommt eine ebenso leichte wie kompakte Torsionslenkerachse zum Einsatz. Die Dämpferelemente verfügen über eine variable Charakteristik in Abhängigkeit von der Einfederge­schwindigkeit. Zum Serienumfang gehört außerdem eine servounterstützte Len­kung.

Wie auf alle Toyota-Pkw gewährt der Hersteller auf den neuen Corolla eine dreijährige Fahrzeug-Vollgarantie bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern sowie eine Dreijahres-Garantie auf den Lack. Gegen Durchrostung der Karosserie seines Automobils von innen nach außen ist der Corolla-Fahrer zwölf Jahre lang abgesichert – ohne Kilometerbegrenzung.

Angepasste Preisposition

Seit dem 17. Mai 2003 steht der Toyota Corolla zu Preisen ab 13.700,- Euro bei den rund 700 Toyota-Händlern in Deutschland. Ausstattungsbereinigt sind sämtliche Varianten des Corolla jetzt noch günstiger als im ersten Modelljahr, da der Aufpreis für die neuen serienmäßigen Kopfairbag-Systeme nicht in vollem Umfang an die Kunden weiter gegeben wird. Das Unternehmen sieht daher und infolge des Wettbewerbsvorteils des neuen Euro-4-tauglichen D-4D-Dieselmotors für das Jahr 2003 ein nochmals gesteigertes Marktpotenzial in Deutschland.

Der mittelfristige Ausblick

Nach einem leichten Frontal- oder Heckaufprall fallen nur geringe Reparaturkosten an. So bleiben zum Beispiel bei einem typischen leichten Frontal-Auffahrunfall in der Stadt – einem 40%-Offset-Crash mit rund 15 km/h – die Karosserieteile des Corolla vollständig verschont, da die Aufprallenergie, so weit dies erForderlich ist, in mehreren Stufen abgebaut wird. Zunächst lösen sich die Halterungen des Frontstoßfängers an den Kotflügeln, damit diese nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Im Anschluss daran verformt sich der Stoßfängerträger, eine Verstärkung hinter dem von außen sichtbaren Kunststoffbauteil. Schließlich wird – falls erForderlich – in einer dritten Phase Energie über Crashboxen abgeleitet, die den Stoßfängerträger aufnehmen. Weder Motorhaube noch Kühler oder Kotflügel werden dabei in Mitleidenschaft gezogen.

Dass die Reparaturfreundlichkeit des neuen Corolla auch die Versicherungswirt­schaft überzeugen konnte, zeigt sich in einer erfreulich günstigen Versicherungs­einstufung: Der Corolla 1,4 VVT-i erhielt als erstes Fahrzeug im C-Segment die Stufe 11 bei der Fahrzeug-Vollversicherung.

Wachstumspotenzial beim Diesel-Absatz

Einen bedeutenden Beitrag zur Absatzsteigerung wird der neu eingeführte 2,0-D-4D-Dieselmotor mit 116 PS leisten. Angesichts des anhaltenden Trends zu dieselbetriebenen Pkw auf den bedeutendsten europäischen Märkten verschafft diese fortschrittliche neue Antriebsquelle dem Corolla in Deutschland einen starken Wettbewerbs-Vorteil, denn Euro-4-taugliche Turbodiesel bilden zurzeit noch die Ausnahme im C-Segment. Dank des geringen Schadstoff-Niveaus unterliegen die damit ausgestatteten D-4D-Modelle bis zum 31.12.2005 in Deutschland einer Befreiung von der Kfz-Steuer, was einem Einsparpotenzial von Euro 613,55 gleich kommt. Toyota sieht infolgedessen die Chance einer Steigerung des Diesel-Anteils am Gesamt-Absatz des Corolla auf 20 bis 25 Prozent.

Noch attraktivere Preise

Darüber hinaus präsentiert sich die Corolla-Palette nach der jüngsten Anpassung der Listenpreise in einer nochmals attraktiver gestalteten Preisposition, denn der Marktpreis der ab sofort in allen Modellen der vier klassischen Karosserievarianten serienmäßig enthaltenen Kopfairbag-Systeme wird je nach Modell nicht oder nur anteilig an den Kunden weiter gegeben. Ausstattungsbereinigt sind dementsprechend alle Corolla-Modelle jetzt preislich noch günstiger positioniert.

Neue Ausstattungsvariante „Corolla Luna“

Besonders deutlich wird dieses attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis bei der neu eingeführten Ausstattungsvariante „Corolla Luna“, welche zunächst anhand der am häufigsten nachgefragten Karosserievarianten (3- und 5-Türer) mit den beliebtesten Motorisierungen (1,6-Liter-VVT-i sowie 2,0-Liter-D-4D 116 PS) eingeführt wird. Zwischen den Varianten „Corolla“ und „Corolla Sol“ bildet der neue „Luna“ mit einer manuellen Klimaanlage sowie aufgewertetem Audiosystem und Innenraum die Antwort auf die gestiegenen Komfort-Ansprüche gerade jüngerer Interessenten im Bereich der mittleren Ausstattungsvarianten. Er wird daher insbesondere bei der Gewinnung neuer Kunden in den unteren Alterssegmenten eine zentrale Rolle einnehmen. Innerhalb der Schrägheck-Karosserievarianten des Corolla geht Toyota daher noch für das laufende Jahr von einem Anteil von etwa 24 Prozent für den „Corolla Luna“ aus.

Hervorragende Aerodynamik

Mit einem cW-Wert von lediglich 0,29 beweist der Corolla zudem seine aerodynamischen Vorzüge, die ihm nicht nur zu einer beeindruckenden Höchstgeschwindigkeit verhelfen, sondern sich auch in deutlich reduzierten Windgeräuschen und Verbrauchswerten zeigen.

Die aerodynamischen Eigenschaften des Corolla sind das Resultat intensiver Entwicklungsarbeit. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistet die aero­dynamische Gestaltung zahlreicher Baugruppen und des glattflächigen Unterbo­dens - im C-Segment beileibe keine Selbstverständlichkeit. Doch auch Details wie der Übergang von der Motorhaube zur Windschutzscheibe im Bereich der Schei­benwischer und reduzierte Spaltmaße zwischen Verglasung und Karosserie wur­den in die strömungstechnische Optimierung einbezogen, um ein absolutes Spitzenresultat zu erzielen.

Weit heruntergezogene Stoßfänger und scharf gezeichnete Klarglas-Scheinwerfer verleihen dem Corolla einen athletisch-dynamischen Auftritt. In elegantem Schwung geht die Motorhaube in den scharf geschlitzten Kühlergrill über, der mit sportiver Netz-Struktur den Eindruck kraftvoll-plastischer Dreidimensionalität her­vorruft und das Marken-Emblem deutlich hervortreten lässt. Eine zentral angeord­nete, markante Sicke der Motorhaube nimmt die äußere Ellipse des Logos auf und unterstreicht die Identität des Corolla auch innerhalb der Toyota-Familie.

Corolla 3- und 5-Türer

Die Schrägheck-Limousinen bieten eine kraftvolle, kompakte Seitenansicht mit kurzen Überhängen und sanft geschwungenen Ecken. Zur Optimierung der aero­dynamischen Eigenschaften zogen die Karosserie-Designer die hintere Dachlinie als Abrisskante dezent über die Heckscheibenlinie hinaus. Einen Blickfang stellt neben dem Schwung der oberen Türlinie auch die markant-kraftvolle C-Säule dar.

Mit ihrer abgerundeten Schulter erzeugt die Hecktür optische Spannung, während die abgeschrägten Seitenpartien einen Eindruck präziser Definition hervorrufen. Die Heckleuchten-Kombination wölbt sich vertikal unterhalb der abgerundeten Gürtellinie. Ein von dezenter Sportlichkeit geprägter Stil ist das Resultat.

3- und 5-Türer sind 4.180 Millimeter lang und 1.710 Millimeter breit. Die Fahrzeughöhe beträgt 1.475 Millimeter. Die Abmessungen bescheren diesen Karosserie-Varianten in erster Linie großzügige Platzverhältnisse im Innenraum. Das Kofferraumvolu­men beträgt 289 Liter (gemäß VDA bis zur Unterkante der Scheibe).

Corolla Limousine

Die elegante Stufenheck-Limousine ist der Corolla für Menschen mit Sinn für das Wesentli­che und einem Faible für klassische Formen. Der klar gezeichnete Viertürer bietet aber auch handfeste praktische Vorzüge. Dazu zählt nicht zuletzt ein gut zugänglicher Kofferraum, der mit stattlichen 437 Litern Volumen viel Raum fürs Gepäck bereitstellt.

Das Heck präsentiert sich mit runder Linienführung und einem breiten Stoßfänger. Das Ergebnis ist ein Styling, das ebenso durch seine Einfachheit wie durch seine Klarheit besticht. Der Corolla mit Stufenheck misst 4.385 Millimeter in der Länge, 1.710 Millimeter in der Breite und 1.470 Millimeter in der Höhe

Corolla Combi

Der vielseitige Corolla Combi bietet echte Nehmer-Qualitäten für Kunden mit erhöhtem Platzbedarf. Seine Hecktür mit steil angestellter Heckscheibe ist weit nach hinten gezogen. Schlanke Dachsäulen und eine langgezogene Dachlinie schaffen trotz der ansteigenden Gürtellinie ein transparentes Raumgefühl und sorgen für eine gute Rundumsicht.

Das Heck des Combi genügt praktischen und ästhetischen Gesichtspunkten gleichermaßen. Im Sinne optimaler Zugänglichkeit präsentiert sich die Heckleuchten-Einheit recht schmal, während die Unterkante der Hecktür weit heruntergezogen ist. Die Heckscheibe reicht weit hinauf zur Dachkante und bietet dadurch eine exzellente Sicht nach hinten. Mit 4.385 Millimetern Länge ist der Corolla Combi 205 Millimeter länger als die Schrägheck-Limousi­nen. Seine Abmessungen kommen nicht allein dem Fahrgastraum zugute: Das Gepäckabteil stellt 402 Liter Ladevolumen bereit. Bei umgeklappter Rücksitzbank erhöht sich dieser Wert auf 810 Liter, dachhoch auf 1.480 Liter. Ab der Ausstattungs-Variante „Corolla" serienmäßig mit einer praktischen Dachreling ausgestattet, erreicht das Fahrzeug eine Gesamthöhe von 1.520 Millimetern.

Langlebiger Korrosionsschutz

Das Chassis des Corolla lässt dem Rost keine Chance, denn Toyota verwendet korrosionsresistente Excelite-Spezialbleche. Darüber hinaus werden Hohlräume mit synthetischem Wachs versiegelt und ein Unterbodenschutz sowie – in bestimmten Karosseriebereichen – eine besondere Schutzversiegelung gegen Rollsplitt und Steinschlag aufgetragen. Der hohe Verarbeitungs-Standard gibt Sicherheit: 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung der Karosserie von innen nach außen sind bei Toyota schon seit Jahren selbstverständlich.

Geräusch- und Vibrationsdämpfung

Da Geräusche und Vibrationen das Wohlbefinden und die Wahrnehmung von Sicherheit in einem Automobil entscheidend beeinflussen, widmeten die Toyota-Ingenieure ihrer konsequenter Reduktion besondere Aufmerksamkeit. Mit Hilfe modernster Computertechnik spürten sie die Ursachen störender Frequenzen auf, um die Geräusche zu reduzieren oder zu beseitigen. So sorgen spezielle Dämmstoffe im Bereich von Armaturentafel, Fußraum, Bodengruppe und Stirnwand des Corolla für angenehme Ruhe während der Fahrt. An den Karosseriesäulen und im Dachbereich kommen darüber hinaus Urethan-Schäume und andere Materialien zum Einsatz, die dafür sorgen, dass die Kompakt-Limousine ein außerordentlich niedriges Geräuschniveau erzielt.

Damit nicht genug: Die besondere Aufmerksamkeit der Akustik-Ingenieure galt einem natürlichen Frequenzspektrum im Innenraum. Dadurch können Fahrer und Passagiere nicht nur wohltuende Ruhe genießen, sondern auch den unverfälschten Raumklang ihrer eigenen Stimmen - und nicht zuletzt den des serienmäßigen Audiosystems.

Farben

Toyota bietet den Corolla in insgesamt acht attraktiven Lackierungen an: in schneeweiß, magmarot, brillantsilber metallic, platingrau mica metallic, silbergrau metallic, mysticschwarz mica, sumatragrün mica und kobaltblau mica metallic. In der neuen Ausstattungsversion Corolla Luna kann der Kunde zwischen den Farben magmarot, silbergrau metallic, brillantsilber metallic und kobaltblau mica metallic wählen. Der exklusive Farbton silbergrau metallic ist den Versionen Corolla TS und Corolla Luna vorbehalten.

Sicherheit

Mit dem neuen Corolla hat Toyota im vergangenen Jahr ein integriertes Sicherheits-Konzept vorgestellt, das den Ansprüchen des C-Segments sowohl in aktiver wie auch in passiver Hinsicht mehr als gerecht wird. Es verbindet Elemente der aktiven Fahrsicherheit wie leistungsfähige Bremssysteme mit passiven Sicherheitsmerkmalen wie der hochsteifen Fahrgastzelle, die nach modernsten Gesichtspunkten konstruiert und in eine Aufprallenergie absorbierende Sicherheitskarosserie eingebettet ist. Das ohnehin schon umfangreiche Sicherheitspaket im Innenraum wurde nun durch weitere Maßnahmen ergänzt beziehungsweise komplettiert. Ab sofort sind alle Modellvarianten des Corolla mit zusätzlichen Kopfairbags ausgestattet, die neben Fahrer und Beifahrer auch die Fondpassagiere schützen.

Ab sofort auch Kopfairbags serienmäßig an Bord

Jeder Corolla verfügt damit über ein komplettes Sicherheitssystem mit Front-, Seiten- und Kopfairbags. Auf den vorderen Plätzen werden die Insassen wie bisher durch SRS-Fahrer- und Beifahrer-Airbags sowie durch in die Vordersitze integrierte SRS-Seitenairbags geschützt. Zusätzlich sind alle Modelle ab sofort mit neuen, großflächigen Kopfairbags ausgestattet, die sich bei einem Seitenaufprall entlang der Dachholme entfalten und die Verletzungsrisiken auch für die Fondpassagiere nochmals deutlich verringern. Zum Schutz der Insassen sind die Innenseiten der Verkleidungen von A-, B- und C-Säule außerdem mit einer Energie absorbierenden Rippenstruktur versehen.

Schleudertrauma-Schutzsystem

Zur Serienausstattung aller Modelle zählt zudem das Schleudertrauma-Schutzsystem WIL (Whiplash Injury Lessening System) an den vorderen Sicherheitssitzen. Es hält den Neigungswinkel von Kopf und Oberkörper bei einem Heckaufprall nahezu konstant, indem die Rückenlehne sich progressiv zusammenschiebt. Zugleich wird der Hinterkopf durch die Kopfstütze abgefangen, die den Aufprall abfedert und Kopf- sowie Nackenpartie zusätzlich schützt.

Fünf Dreipunkt-Gurte und ISOFIX-Kindersitz-Befestigungen

Alle Sitze verfügen über höhenverstellbare Kopfstützen und Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurte. Für Fahrer und Beifahrer gehören außerdem Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer zur Serienausstattung. Sie halten die Insassen während der ersten Sekundenbruchteile eines Aufpralls sicher in ihren Sitzen zurück, um dann leicht nachzugeben, damit der Druck auf den Oberkörper reduziert wird. Vorbeugend blinkt eine Warnanzeige im Innenraum, wenn der Beifahrer nicht angeschnallt ist. Die serienmäßigen ISOFIX-Kindersitz-Befestigungen an den Fond-Außensitzen sorgen für die Sicherheit der kleinsten Passagiere.

Sicherheits-Lenksäule und -Pedalerie

Die Sicherheits-Lenksäule ist so konstruiert, dass sie sich bei einem Aufprall zusammenschiebt und eine Bewegung des Lenkrads zum Fahrer hin verhindert. Ebenso werden die Pedale beim Aufprall vom Fahrer weg gezogen.

Kraftstoffzufuhr- und Zündstrom-Unterbrechung

Im Falle einer Kollision unterbricht ein elektronisches System augenblicklich den Zündstrom und die Kraftstoffversorgung, um ein Entzünden des Kraftstoffs in heißen Motorbereichen zu vermeiden.

Diebstahlschutz

Auch der Diebstahlschutz wird beim Corolla groß geschrieben. So befinden sich die Türverriegelungen ohne Verbindungsgestänge direkt an den Schließzylindern, die ihrerseits über zehn Federstifte verfügen. Alle Fahrzeuge sind serienmäßig mit einer elektronischen Wegfahrsperre ausgerüstet, die mit einem Transponder im Zündschlüssel gekoppelt ist.

Bremsanlage

Alle Varianten des Corolla verfügen über eine äußerst leistungsfähige servounterstützte Zweikreis-Diagonalbremsanlage mit vier Scheibenbremsen – vorn innenbelüftet – und elektronisch geregeltem Vier-Sensoren-Antiblockiersystem. Damit sind unter allen Betriebsbedingungen deutlich kürzere Bremswege erzielbar. Die ebenfalls serienmäßige elektronische Bremskraftverteilung (EBD) trägt entscheidend dazu bei, jederzeit einen stabilen Fahrzustand aufrechtzuerhalten. Der Corolla TS und der Corolla 1,6 3-/5-Türer sind darüber hinaus serienmäßig mit der elektronischen Stabilitätskontrolle VSC, einem elektronisch gesteuerten Bremsassistenten BA und der Antriebsschlupfregelung TRC ausgestattet. Die Funktion dieser Systeme ist im Kapitel „Fahrwerk“ detailliert beschrieben.

Sichere und stabile Karosserie

Für ein Höchstmaß an Insassenschutz präsentiert sich die Sicherheitskarosserie des Corolla nach modernsten Erkenntnissen der Kollisionsforschung.

Ihre Struktur absorbiert die bei einem Front-, Seiten- oder Heckaufprall einwirkende Energie auf effektive Weise. Die Längsträger des Vorderwagens bestehen aus Stahlblech, dessen Stärke von vorn nach hinten zunimmt. Dieses Material sorgt beim Aufprall für eine effiziente Verformung von vorn nach hinten unter progressiv ansteigender Energie-Absorption. An der C-Säule dient das gleiche Material zur Versteifung der Sicherheits-Fahrgastzelle unter Optimierung der Schwerpunktlage. Gezielte Verformungen finden jedoch nicht nur in Stoßrichtung statt. Daher sind einige Formteile speziell auf Zugfestigkeit hin optimiert, um bei einer Kollision auch in dieser Richtung zur Energie-Absorption beizutragen. Dank der steifen Einbettung der A-Säule in den verstärkten unteren Längsträger ist die Fahrgast-Zelle selbst beim versetzten Frontalaufprall außerordentlich schwer verformbar.

Kräftige Verstrebungen in den Türen, robuste Karosseriequerträger und verstärkte Bleche im Bereich der Karosseriesäulen und Schweller lenken beim Seitenaufprall die Energie von der Fahrgastzelle ab. Die hinteren Längs- und Querträger sind verstärkt, um maximalen Schutz bei einem Heckaufprall zu bieten. Auch der Dachbereich wurde in die Verteilung der einwirkenden Kräfte mit einbezogen.

Innenraum und Ausstattung

Der aktuelle Corolla wartet mit einem besonders großzügig bemessenen Innenraum auf. Wie von Toyota gewohnt, ist das Fahrzeug bereits ab Werk so vollwertig ausgestattet, dass kaum Wünsche unerfüllt bleiben.

Wertiges Interieur

Ein horizontal geteiltes zwei­farbiges Design unterstreicht optisch das großzügige Platzangebot. Schnörkellos und benutzerfreundlich, aber keineswegs langweilig präsentieren sich die ergonomisch angeordneten Bedien-Elemente in der breiten, bündig integrier­ten Mittelkonsole. Fließende Übergänge der Armaturentafel in die Türverkleidun­gen und die Integration der inneren Türgriffe in die seitlichen Armlehnen tragen zum jugendlich-sportiven Gesamteindruck bei. Attraktive Bezugsstoffe und Farben verleihen dem Innenraum eine freundliche Atmosphäre, ansprechende Details wie das verchromte Toyota-Logo am Lenkrad sowie Chrom-Applikationen im gesamten Innenraum erzeugen unaufdringliche Eleganz.

Die gehobenen Ausstattungsvarianten Corolla Luna, Corolla Sol und Corolla TS unterstrei­chen ihren Premium-Anspruch mit Leder- und Chrom-Design an Lenkrad und Schaltknauf. Sol und TS werden durch Inneraum-Applikationen im AluMINIum-Carbon-Design sowie eigenständige, attraktive Polster-Designs weiter aufgewertet. Für den Corolla TS ist auf Wunsch eine Leder-Ausstattung mit Sitzheizung vorn verfügbar.

Optitron-Display

Ein Novum im C-Segment stellte bei der letztjährigen Markteinführung des Corolla die Instrumenten-Einheit dar. Sie ist als brillant ablesbares, hinterleuchtetes Optitron-Display ausgeführt, wie man sie bis dahin nur aus dem Premium-Segment kannte. Diese Technologie gewährleistet blendfreie und sichere Ablesbarkeit unabhängig vom Lichteinfall.

Auf einen Blick ist der Fahrer über alle wichtigen Betriebszustände informiert. Der sportliche Corolla TS hebt sich von den anderen Varianten durch ein rot statt weiß hinterleuchtetes Optitron-Display ab.

Sportliche Sitze

Der hervorragende Seitenhalt der Corolla-Sitze würde manchem Sportwagen gut zu Gesicht stehen. Wenngleich sie angenehm straff gepolstert sind, vernachläs­sigte Toyota keineswegs den Komfort. Der Fahrersitz ist serienmäßig in der Höhe um 45 Millimeter einstellbar und ermöglicht in Verbindung mit dem ebenfalls höhenverstellbaren Lenkrad den unterschiedlichsten Fahrertypen eine optimale Sitzposition. Im Combi sind darüber hinaus die Lehnen der Fond-Sitze individuell neigungsverstellbar.

Variables Raumkonzept

Im Alltag überzeugt der neue Corolla bei jeder an ihn herangetragenen Transport-Aufgabe durch seine flexible Raumaufteilung. Die Rücksitzlehne ist bei 3- und 5-Türer, Limousine und Combi im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbar und bietet dadurch die Möglichkeit, Stauraum und Ladelänge mit einem einfachen Handgriff den jeweiligen ErFordernissen anzupassen. 3- und 5-Türer sowie Combi verfügen außerdem über eine im gleichen Verhältnis geteilte Sitzbank. Wird sie nach vorn umgelegt, entsteht eine ebene Ladefläche. Verzurrösen ermögli­chen es, bei Bedarf Gegenstände im Kofferraum sicher abzuspannen.

Ablagemöglichkeiten und Staufächer

Zahlreiche Ablagemöglichkeiten sorgen für Ordnung im Innenraum. Dazu zählen ein Handschuhfach mit über elf Litern Inhalt, ein verschließbares Fach in der Mittelkonsole unterhalb des RDS-Audiosystems, eine große Ablagebox zwischen den Vordersitzen sowie ein Fach für kleinere Utensilien auf der Fahrer­seite. Ferner verfügt der Corolla über voluminöse Ablagen in den vorderen Türen sowie Ablagetaschen in den Rückenlehnen von Fahrer- und Beifahrersitz.

Geräumige Unterbodenstaufächer

Größere Gegenstände lassen sich im 3- und 5-Türer sowie im Combi bequem und blickgeschützt in einem Unterbodenstaufach deponieren, das sich im Kofferraum­boden befindet. Diese Karosserievarianten verfügen über ein herausnehmbares Gepäckraum-Abdeckrollo.

RDS-Audio-System

Alle Ausstattungsvarianten des Corolla bieten serienmäßig ein RDS-Audio-System, das mit dem Bordcomputer vernetzt ist. Als Schnittstelle zum Fahrer dient ein zentral in der Armaturentafel angeordnetes Multi-Info-Display mit separaten Bedienelementen. Auf dem Display kann man neben den Informationen des Audio-Systems auch die Uhrzeit und die Außentem­peratur ablesen. Durchschnitts- und Momentan-Verbrauch sowie Durchschnitts-Geschwindigkeit sind wahlweise abrufbar. Bei Fahrzeugen mit dem DVD-Navigationssystem TNS 300 werden auf dem Display darüber hinaus Abbiege-Informationen dargestellt.

Die Ausstattungsvarianten

Ab sofort erweitert Toyota die Anzahl der Ausstattungsvarianten um die attraktive Version „Corolla Luna“ für die drei- und fünftürigen Modelle, die zwischen der gehobenen Ausführung „Corolla“ und dem „Corolla Sol“ mit komfortabler Vollausstattung positioniert ist. Darüber hinaus sind alle Karosserievarianten des Corolla weiterhin als Basisversion „Corolla C“ erhältlich, und die 3- und 5-Türer stehen in der sportiven TS-Version zur Wahl.

Allen Varianten gemein ist eine umfangreiche serienmäßige Sicherheitsausstattung, die Toyota um zusätzliche seitliche Kopfairbags erweiterte. Darüber hinaus umfasst sie unter anderem Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer und das Schleudertraumaschutzsystem WIL wie im Kapitel „Sicherheit“ ausführlich beschrieben. Für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit sorgen neben dem stabilen, je nach Version mit modernsten elektronischen Fahrkontrollen ausgestatteten Fahrwerk des Corolla seine kraftvolle Bremsanlage mit ABS und elektronischer Bremskraftverteilung (EBD). Ausführliche Informationen zu diesen Features finden Sie im Kapitel „Fahrwerk“.

Corolla C

Den preisgünstigsten Einstieg in die Modellreihe bildet der Corolla C. Bereits in dieser Version verfügt der Corolla über ein umfangreiches Ausstattungspaket. Ab Werk befinden sich elektronische Wegfahrsperre und Servolenkung an Bord, Fah­rersitz und Lenkrad sind höhenverstellbar. Die Basis-Ausstattung umfasst Wärme­schutzverglasung und Frischluftfilter, eine Lüftung mit Umluftschaltung, Geträn­kehalter vorn und hinten sowie abdeckbare Make-up-Spiegel in beiden Sonnen­blenden. Das Audiosystem mit RDS-Radio, Cassettenfunktion und Multi-Info-Display beschallt den Innenraum über vier Lautsprecher.

Corolla

Die Modellvariante Corolla bietet ein deutliches Ausstattungs-Plus zu interessanten Konditionen: Eine Zentralverriegelung mit schlüsselintegrierter Funkfernbedie­nung, elektrische Fensterheber vorn mit Auf-/Abwärtsautomatik und Einklemm­schutz sowie elektrisch einstellbare, beheizbare Außenspiegel erleichtern den täg­lichen Umgang mit dem Automobil. An der Außen-Ansicht fallen die in Wagen­farbe lackierten seitlichen Schutzleisten ins Auge. 3- und 5-Türer mit Benzin-Motor verfügen über ein elektronisches Stabilitätsprogramm (VSC), den fortschrittlichen Brems-Assistenten (BA) und Traktionskontrolle (TRC). Der Corolla Combi ist mit einer praktischen Dachreling ausgestattet.

Corolla Luna

Eine Klimaanlage sowie ein aufgewertetes RDS-Audiosystem mit CD-Player, zwei zusätzlichen Hochton-Lautsprechern und in das Lenkrad integrierten Bedienelementen bilden die technischen Merkmale, in denen sich die Ausführung „Corolla Luna“ von der Ausstattungsvariante „Corolla“ unterscheidet. Der Corolla Luna ist als 3- und 5-Türer erhältlich. Für ein gehobenes Ambiente im Innenraum sorgen das lederbezogene Lenkrad sowie der Schaltknauf mit Chrom-Applikation. Neben den Lackfarben brillantsilber metallic, magmarot und kobaltblau mica metallic steht die exklusive TS Farbe silbergrau metallic für diese Modellreihe zur Verfügung.

Corolla Sol

Der Corolla Sol verfügt über eine erweiterte Komfort-Ausstattung, die kaum noch Wünsche offen lässt. Dazu zählen elektrische Fensterheber in allen Türen und eine Klimaautomatik mit Drucktastensteuerung für Heizung und Lüftung. Das Interieur wird durch Innenraum-Applikationen im AluMINIum-Carbon-Design und die exklusiven Sol-Polsterstoffe dezent auf­gewertet.

Von außen ist der Corolla Sol am Frontgrill mit dezenten Chrom-Applikationen zu erkennen. Die Fahrzeuge mit Benzin-Moto­r oder dem Diesel-Triebwerk mit 90 PS besitzen außerdem Nebelscheinwerfer mit Freiflächenreflektoren und Klarglasabdeckung.

Corolla TS

Der schnellste Corolla ist von vorn am TS-Logo im Frontgrill und von hinten an der Auspuffblende im Chrom-Design zu erkennen. Von der Seite betrachtet, wei­sen elegante Leichtmetallräder mit sportlicher Niederquerschnitts-Bereifung im Format 195/55 R 16 darauf hin, dass es sich um Toyotas sportlichste Corolla-Vari­ante handelt. Im Innenraum fallen das rot hinterleuchtete Optitron-Display, der Schalthebel des 6-Gang-Sportgetriebes und das TS-Polsterdesign ins Auge. Die übrige Ausstattung des Corolla TS entspricht der des Corolla Sol.

Fortschrittliches Navigationssystem TNS 300

Ab der Ausführung „Corolla“ steht auf Wunsch das Toyota Navigationssystem TNS 300 zur Wahl. Es bestimmt die Fahrzeug-Position anhand der Informationen des satelli­tengestützen GPS (Global Positioning System), des Wegstreckenzählers und digi­talen Kartenmaterials. Zusätzliche Informationen über die Fahrtrichtung liefert ein hochpräziser Kreiselkompass. Das TNS 300 verfügt über Sprachausgabe in den acht Sprachen: Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederlän­disch, Schwedisch und Spanisch.

Abbiege-Informationen stellt das TNS 300 zusätzlich in Form von Richtungs-Pfei­len auf dem serienmäßigen Multi-Info-Display dar. Nähert sich das Fahrzeug einer Kreuzung, wechselt das Display automatisch auf einen vergrößerten Kartenaus­schnitt.

Dank DVD-Technologie bietet das System europaweite Routenberechnung und länderübergreifende Führung, ohne den Datenträger wechseln zu müssen. Der Datenträger für Europa enthält digitalisierte Straßenkarten der Länder Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, die Nie­derlande, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und Spanien.

Multivisions-Audio- und DVD-Navigationssystem

Den Corolla Sol und den Corolla TS kann der Kunde wahlweise mit einem noch aufwändiger gestalteten Multivisions-Audio- und DVD-Navigationssystem ordern.

Es verfügt über einen 6,5-Zoll-Farbbildschirm, der in drei verschiedenen Blickwinkeln arretierbar ist und eine übersichtliche Kartendarstellung in vorwählba­ren Maßstäben ermöglicht. Bei Annäherung an eine Kreuzung oder Einmündung blendet das System in einem zweiten Fenster zugleich einen vergrößerten Karten­ausschnitt ein. Die Touch­screen-Funktion mit intuitiver Benutzerführung garantiert eine einfache, komfortable Bedienung trotz des erheblichen Funktionsumfangs.

Hinter dem Bildschirm verbergen sich der Cassetten- und CD-Player. Zum Wechsel der Tonträger lässt er sich nach vorn schwenken.

Motoren

Mit zwei Diesel- und drei Benzinaggregaten stand schon bei der letztjährigen Einführung des neuen Corolla eine größere Motorenpalette bereit als je zuvor. Bei allen Triebwerken handelt es sich um DOHC-Vierzylinder mit 16 Ventilen, die mit modernsten und innovativen Technologien ausgestattet sind: Die Benziner verfügen über integrierte Motormanagements, Direktzündung sowie elektronisch geregelte Multipoint-Einspritzanlagen, und sie nutzen die Vorteile der intelligenten variablen Ventilsteuerungen VVT-i beziehungsweise VVTL-i. Auch die drehmomentstarken D-4D-Diesel demonstrieren mit Direkteinspritzung, Common-Rail-Technologie und Turboaufladung den Stand der Technik. Ab sofort rollt der Corolla als 3- oder 5-Türer mit der jüngsten Generation des 2,0 Liter D-4D vom Band, die das 110 PS starke Vorgängeraggregat ablöst.

Dieselmotoren

Neu: 2,0 D-4D (116 PS) der zweiten Generation. Die mit Abstand wirtschaftlichste Art, den Corolla zu erleben, bietet ab sofort die zweite Ausbaustufe des 2,0 Liter Common-Rail-Diesels, die über einen Turbolader mit Ladeluftkühlung und variabler Turbinengeometrie, eine optimierte Brennraumgestaltung und ein weiterentwickeltes Einspritzsystem verfügt. Dank dieser Maßnahmen liefert das zurzeit fortschrittlichste Toyota-Dieselaggregat ein Plus an Leistung und Drehmoment, was insbesondere der Fahrdynamik zugute kommt. Darüber hinaus sorgen die gleichzeitig reduzierten Verbrauchs- und Emissionswerten dafür, dass der D-4D als einer der ersten Selbstzünder im C-Segment die Abgasnorm Euro 4 erfüllt. Schließlich zeichnet sich das neue Triebwerk durch eine nochmals verbesserte Laufkultur und ein optimiertes Geräuschniveau aus.

Aus einem unveränderten Hubraum von 1.995 cm3 und einem Bohrung-Hub-Verhältnis von 82,2 x 94,0 Millimeter schöpft der Vierzylinder eine um sechs Pferdestärken höhere Spitzenleistung von 85 kW (116 PS), die schon bei 3.600/min zur Verfügung steht. Das um 30 Nm gesteigerte Drehmoment-Maximum von 280 Nm wird nach wie vor zwischen 2.000 und 2.200/min erreicht. Die genannten Leistungsdaten sorgen für eine bemerkenswerte Fahrdynamik. Aus dem Stand beschleunigt der Corolla mit dem neuen Motor in nur 10,6 Sekunden von Null auf 100 km/h und erreicht mit 185 km/h eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit. Hinzu kommt eine beeindruckende Elastizität, die in dieser Klasse ihresgleichen sucht. Mit einem Gesamtverbrauch nach EG-Norm von nur 5,7 Litern ist der jüngste 2,0 D-4D schließlich nicht nur besonders kraftvoll und dynamisch, sondern darüber hinaus ausgesprochen sparsam. Damit liegen die Verbrauchswerte gleich auf mit denen des nach wie vor angebotenen 90-PS-Aggregats.

Neben der hohen Leistung bei gleichzeitig günstigen Verbrauchswerten bietet der weiterentwickelte D-4D eine weitere, gemeinhin Diesel-untypische Eigenschaft: Er geht mit einer vorbildlichen Laufkultur zu Werke. Verantwortlich dafür sind in erster Linie seine Common-Rail-Technologie der zweiten Generation sowie die überarbeitete Brennraumgestaltung.

Common-Rail-Einspritzung der zweiten Generation

Das Toyota Common-Rail-System arbeitet mit einer intelligenten, Computer gesteuerten Direkteinspritzung, die eine exakt bemessene Menge Kraftstoff zur richtigen Zeit unter Hochdruck unmittelbar in die Brennkammer befördert. Als gemeinsamer Druckspeicher für alle Düsen dient die so genannte Common-Rail-Leitung, die von einer kompakten Hochleistungspumpe mit Kraftstoff versorgt wird und diesen mit einem konstant hohen Druck an die Einspritzdüsen liefert. Beim neuen Toyota D-4D beträgt dieser Druck nun bis zu 1.600 statt vormals 1.350 bar. Der erhöhte Druck sorgt zusammen mit der Gestaltung der Einspritzdüsen für eine besonders feine Zerstäubung des Treibstoffs. Hinzu kommt, dass Zeitpunkt und Dauer der Einspritzung nicht mehr vom Druckaufbau abhängig sind, sondern ausschließlich von dem mit einem 32-bit-Prozessor ausgestatteten Motormanagement gesteuert werden. Die präzise Steuerung ermöglicht eine optimierte Verbrennung und damit eine höhere Leistungsausbeute sowie eine deutliche Reduzierung der Schadstoffemissionen.

Außerdem erlaubt die Computer gesteuerte Common-Rail-Technologie pro Arbeitstakt mehrere Einspritzvorgänge sowie unterschiedliche Einspritzmengen. Indem vor der eigentlichen Haupteinspritzung eine winzige Menge Kraftstoff in die Brennräume gebracht wird, verläuft die Verbrennung kontinuierlich und nicht so schlagartig wie bei herkömmlichen Direkteinspritzer-Dieseln. Diese so genannte Vor- oder Piloteinspritzung sorgt für einen sanften Druckanstieg im Brennraum und reduziert das Diesel-typische Verbrennungsgeräusch auf ein MINImum. Unterhalb von 1.200/min arbeitet die Pilot-Einspritzung des D-4D mit einer zweigeteilten Einspritzmenge, um das Leerlauf-Verhalten des Corolla zusätzlich zu kultivieren.

Überarbeiteter Vierventil-Zylinderkopf

Auch in anderen Triebwerks-Bereichen finden sich modernste technische Lösungen. Der Leichtmetall-Zylinderkopf des D-4D beherbergt zwei obenliegende, per Zahnriemen angetriebene Nockenwellen, die vier Ventile je Brennraum steuern. Die Vierventiltechnik reduziert Ansaugverluste auf ein MINImum und sorgt für einen verbrennungsgünstigen Einlassdrall der Ansaugluft. Dabei finden die vertikal angeordneten, besonders schlanken Einspritzdüsen ihren Platz genau zwischen den Ventilen. Diese sehr günstige Anordnung sorgt für eine optimale Verwirbelung des Kraftstoffs im Zylinder. Zusammen mit den überarbeiteten Leichtmetall-Kolben, deren Kolbenböden über optimierte Brennräume verfügen, gewährleistet dieses Layout eine nahezu vollständige Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemischs und damit einen extrem hohen Wirkungsgrad des Triebwerks.

Neu: Turbolader mit variabler Turbinengeometrie

Der Turbolader mit Ladeluftkühlung weist eine interessante technische Besonderheit auf, die dem neuen D-4D-Aggregat eine höhere Leistungsausbeute bereits bei niedrigen Drehzahlen ermöglicht. Verstellbare Leitschaufeln am abgasseitigen Eintritt bewirken, dass der auf das Turbinenrad wirkenden Abgasstrom gesteuert werden kann. Bei geringer Motorlast reduzieren die Leitschaufeln den Einlassquerschnitt und sorgen so für höhere Strömungsgeschwindigkeiten, die ihrerseits die Turbinendrehzahl und damit den Ladedruck erhöhen. Bei hoher Motorlast geben die Leitschaufeln einen größeren Querschnitt frei, um den gewünschten Ladedruck zu halten. Das über die Motorelektronik gesteuerte System sorgt für einen raschen Druckaufbau, optimiert das Abgasverhalten bei mittleren Drehzahlen und verleiht dem Motor ein Plus an Leistung bei gleichzeitig reduziertem Kraftstoffverbrauch.

Elektronisch gesteuerte und gekühlte Abgasrückführung

Neben den leistungssteigernden Maßnahmen zogen die Toyota-Ingenieure zusätzliche Register, um den fortschrittlichen Selbstzünder nach Maßgabe der Abgasnorm Euro 4 noch umweltfreundlicher zu gestalten. So arbeitet der aktuelle D-4D mit einer Wasser gekühlten Abgasrückführung, die vom elektronischen Motor-Management über ein Ventil mit Stellmotor gesteuert wird. Auf diese Weise kann das in den Brennraum zurückgeführte Abgasvolumen präziser dosiert werden. Durch die Kühlung kann eine größere Menge Abgas in den Brennraum zurückgeführt werden, was zu einer Senkung der Verbrennungstemperatur und einer Reduzierung der NOX-Emissionen führt. Schließlich weist der Oxidationskatalysator, der unmittelbar hinter dem Turbolader platziert ist, ein vergrößertes Volumen auf und reduziert die HC- und CO-Emissionen noch wirkungsvoller. Dank der beschriebenen Neuerungen präsentiert sich der Corolla 2,0 D-4D nicht nur kraftvoller, sondern zugleich auch sparsamer und schadstoffärmer. Neben den reduzierten Partikeln, Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen beträgt die CO2-Emission nach EG-Norm lediglich 151 Gramm pro Kilometer.

Dabei arbeitet der D-4D besonders leise und vibrationsarm – ein Verdienst nicht zuletzt der zahlreichen schwingungsdämpfenden Maßnahmen sowie der effektiven, Geräusch isolierenden Kapselung des Triebwerks. Der Corolla 2,0 D-4D läuft so kultiviert, dass er kaum von einem Benziner zu unterscheiden ist.

2,0 D-4D (90 PS)

3-Türer und 5-Türer sind in den Ausstattungsvarianten „Corolla“ und „Corolla C“ nach wie vor mit jener Version des Toyota D-4D-Aggregats lieferbar, die auf eine Ladeluftkühlung verzichtet. Das gilt gleichermaßen für den Combi, der zudem auch als „Corolla Sol“ mit diesem Motor geordert werden kann. Mit einem Gesamtverbrauch nach EC-Norm von nur 5,7 Litern (Combi: 5,9 l) arbeitet der Toyota Diesel besonders sparsam und geht darüber hinaus sehr kraftvoll und dynamisch zu Werke. Aus einem identischen Hubraum von 1.995 cm3 (Bohrung-/Hub-Verhältnis 82,2 x 94,0 Millimeter) schöpft der Selbstzünder eine Höchstleistung von 66 kW (90 PS) bei 4.000/min und setzt zwischen 2.200/min und 2.400/min ein maximales Drehmoment von 215 Nm frei.

Aus dem Stand beschleunigt der so motorisierte Corolla 2,0 D-4D in nur 12,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h. Satter Schub aus dem Drehzahlkeller und eine beeindruckende Elastizität kennzeichnen somit beide Varianten des Toyota D-4D-Dieselaggregats.

Benzinmotoren

Zwei per Steuerkette angetriebene, obenliegende Nockenwellen, vier Ventile je Zylinder, eine fünffach gelagerte Kurbelwelle und eine Reihe innovativer technischer Lösungen sorgen auch bei den Benzinmotoren für geringe Verbrauchs- und Emissionswerte einerseits und eine hohe Leistungsausbeute andererseits. Zur Verfügung stehen drei moderne Aggregate mit 1,4 Liter, 1,6 Liter und 1,8 Liter Hubraum, wobei das letztgenannte Hochleistungs-Triebwerk dem sportlichen Corolla TS vorbehalten bleibt.

1,4 VVT-i

1,6 VVT-i

1,8 VVTL-i

Max. Leistung

71 kW (97 PS)bei 6.000/min

81 kW (110 PS)bei 6.000/min

141 kW (192 PS)bei 7.600/min

Max. Drehmoment

130 Nmbei 4.400/min

150 Nmbei 4.800/min

180 Nmbei 6.800/min

1,4 VVT-i

Schon in der Basismotorisierung präsentiert sich der Corolla als agiles Fahrzeug. Der 1.398 cm3 große Vierzylinder mit einem Bohrung-/Hubverhältnis von 79,0 x 71,3 Millimeter leistet 97 PS bei 6.000/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 130 Nm bei 4.400/min. Damit beschleunigt der Corolla in 12,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 185 km/h. Bei alledem beträgt der Gesamtverbrauch nach EG-Norm lediglich 6,7 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer.

1,6 VVT-i

Einen optimalen Kompromiss zwischen Fahrdynamik und Wirtschaftlichkeit stellt der 1,6-Liter VVT-i-Motor dar, dessen Spitzenleistung 110 PS bei 6.000/min beträgt. Bei 4.800/min steht ein maximales Drehmoment von 150 Nm zur Verfügung. Seine Kraft schöpft das Aggregat aus einem Hubraum von 1.598 cm3, der aus einem Bohrung-/Hubverhältnis von 79,0 x 81,5 Millimeter resultiert. Mit dieser Motorisierung und Fünfgang-Schaltgetriebe liegen die Fahrleistungen in der Spitze bei 190 km/h, während die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 10,2 Sekunden bewältigt wird. In Verbindung mit der Vierstufen-Automatik betragen die Fahrleistungen 175 km/h bzw. 11,8 Sekunden. Der Corolla 1,6 VVT-i benötigt in der Schaltversion durchschnittlich 7,0 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Mit Vierstufen-Automatik liegt der Verbrauchswert bei 7,8 beziehungsweise 7,9 Litern (Combi) auf 100 Kilometern.

1,8 VVTL-i

Die sportlichste Gelegenheit, den Corolla zu bewegen, bieten die 3- oder 5-türigen TS-Varianten, die mit einem 1,8-Liter-Aggregat ausgerüstet sind. Dieses Hochleistungstriebwerk arbeitet mit der weiterentwickelten variablen Ventilsteuerung VVTL-i (Variable Valve Timing and Lift-intelligent), bei der nicht nur die Einlass-Steuerzeiten, sondern auch der Ventilhub variiert wird.

Aus einem Hubraum von 1.796 cm3 und einem Bohrung-/Hubverhältnis von 82,0 x 85,0 Millimeter schöpft das Toyota-Aggregat eine Spitzenleistung von 192 PS bei 7.600/min und entwickelt ein maximales Drehmoment von 180 Nm bei 6.800 Nm. Diese Daten bescheren dem Corolla TS ein herausragendes Leistungsgewicht von weniger als 7 kg/PS.

Dennoch stellt das TS-Triebwerk keinen überzüchteten Sportmotor mit übermäßig spitzer Leistungscharakteristik dar. Schon das Einstiegs-Drehmoment liegt über 150 Nm und gestattet dem TS-Fahrer bei Bedarf ein entspanntes Cruising im unteren Drehzahlbereich. Bei voller Ausnutzung der Leistungsreserven hingegen spurtet der Corolla TS in nur 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h. Im Durchschnitt verbrennt der Sportler 8,3 Liter Superkraftstoff pro 100 Kilometer.

Motorentechnik im Detail Intelligente variable Ventilsteuerung VVT-i

Zu den wesentlichen Gemeinsamkeiten der Toyota-Benzinmotoren zählt darüber hinaus die intelligente variable Ventilsteuerung VVT-i (Variable Valve Timing-intelligent), die die Steuerzeiten der Einlassventile den jeweiligen Betriebszuständen stufenlos anpasst. Dies geschieht über eine hydraulisch verstellbare Einlassnockenwelle, mit deren Hilfe sowohl die Länge als auch der Beginn der Ventilüberschneidung beeinflusst werden kann. Verglichen mit herkömmlichen Motoren gleichen Hubraums verhilft VVT-i den Corolla-Benzinern zu einer höheren Spitzenleistung, einer verbesserten Drehmomentausbeute sowie zu günstigeren Verbrauchs- und Emissionswerten.

Den Eingriff in die Ventiltrieb-Kinematik hat Toyota auf folgende Weise realisiert: Während die Auslass-Nockenwelle von einer Rollenkette direkt über ein fest verschraubtes Zahnrad angetrieben wird, läuft die Steuerkette einlassseitig auf einem Zahnrad, das mit dem Steuergehäuse des VVT-i-Systems verbunden ist. In dem Gehäuse bestimmt ein hydraulisch gesteuertes, bewegliches Flügelrad die Stellung der Einlass-Nockenwelle. Nach den Parametern Kurbelwellen- und Nockenwellendrehzahl sowie der Drosselklappenstellung, der Motortemperatur und der einströmenden Ansaugluftmenge betätigt das elektronische Motormanagement ein hydraulisches Steuerventil, das dem Nockenwellen-Verstellmechanismus vorgeschaltet ist. Je nach Steuersignal presst der Öldruck das Flügelrad in eine vorbestimmte Position und bringt so die Einlassnockenwelle in die gewünschte Stellung. Für einen störungsfreien Lauf des Ventiltriebs sorgt darüber hinaus der automatische Steuerkettenspanner, der mittels Öldruck und Federlast stets die richtige Spannung gewährleistet. Die Kombination aus elektronischer Steuerung und hydraulischem Verstellmechanismus arbeitet unter allen Betriebsbedingungen präzise und zuverlässig.

VVTL-i: Ventilsteuerung mit variablem Ventilhub

Bei der Wahl des Ventilhubs stehen Konstrukteure von Hochleistungs-Motoren vor einem ähnlichen Problem wie bei der Ventil-Überschneidung. Im unteren und mittleren Drehzahlbereich begünstigt ein moderater Ventilhub durch bessere Gemisch-Verwirbelung problemlose Kaltstarts, kultivierten Rundlauf, geringe Schadstoff-Emissionen und niedrigen Kraftstoffverbrauch. Bei hohen Drehzahlen dagegen würde mehr Ventilhub den Füllungsgrad und damit die Effizienz des Triebwerks im Hochleistungs-Bereich verbessern – mehr Leistung bei geringerem Verbrauch. Aus diesem Grund entwickelte Toyota für seine sportlichen Triebwerke einen intelligenten Ventiltrieb, der nicht nur die Ventilüberschneidung verändert, sondern ab 6.000/min auch den Ventilhub von 7,25 Millimeter auf 11,2 Millimeter (Einlass) beziehungsweise 10 Millimeter (auslassseitig) vergrößert.

Die beiden Nockenwellen des 1,8 Liter VVTL-i-Triebwerks werden wie bei den übrigen Benzin-Motoren des Corolla mittels einer Steuerkette angetrieben. Auch der VVT-i-Mechanismus der Einlass-Nockenwelle


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