Hiroyuki Matsumoto ist zum neuen Vice President und General Manager des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums von
Mazda in Oberursel ernannt worden. Er folgt auf Norihiro Tomita, der die Einrichtung seit Mai 2007 leitete und künftig eine neue Position als Programm-Manager in der Fahrzeugentwicklung von
Mazda in Japan übernimmt.
Matsumoto verfügt über jahrelange Erfahrung als Ingenieur in der Produktentwicklung. Der Absolvent der Universität Kyoto kam 1985 zu Mazda und begann in der Test- und Forschungsabteilung. Im Anschluss wechselte er in die NVH-Abteilung, wo er als Manager und später als General Manager daran arbeitete, das Geräuschniveau von Mazda Fahrzeugen zu verringern. Vor dem Wechsel nach Europa war der 47-Jährige schließlich als General Manager in der Fahrwerks-Entwicklung tätig.
Als Leiter des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums übernimmt Matsumoto eine zentrale Funktion bei Mazda Motor Europe. Die Einrichtung im hessischen Oberursel spielt eine wichtige Rolle bei der konsequenten Auslegung der Mazda Modelle auf die Bedürfnisse und AnForderungen der europäischen Kunden. Dies gilt beispielsweise für Motoren- und Getriebeabstimmung, die Auslegung von Fahrwerk und Fahrverhalten oder die Bedienung von Funktionen. Zudem profitiert Mazda von der engen Verzahnung des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums mit dem europäischen Designstudio unter der Leitung von Peter Birtwhistle, das ebenfalls in Oberursel ansässig ist.