Der Automobilbereich der
Fiat Gruppe hat das 1. Quartal 2010 positiv abgeschlossen: mit einem operativen Gewinn von 153 Millionen Euro konnte der Autobereich nahezu 50% zum Gesamtergebnis des Konzerns in Höhe von 352 Millionen Euro beisteuern. Deutlich auch die Verbesserung zum Vorjahreszeitraum, in dem das operative Ergebnis bei -30 Millionen Euro gelegen hatte.
Der Absatz von Fiat Group Automobiles stieg im 1. Quartal 2010 um rund 15% zum Vorjahresquartal auf nunmehr 532.400 Einheiten (inkl. 94.600 Fiat Transporter). In Europa (EU 27 + EFTA) stiegen die Kundenauslieferungen um 13,4% auf 330.200 Fahrzeuge. Der Umsatz des Autobereichs stieg zum Vorjahr um 22% auf 6,84 Milliarden Euro, was einem Anteil von rund 53% am Konzernumsatz (12,9 Milliarden Euro) des 1. Quartals bedeutet.
Im weiteren Jahresverlauf wird die Fiat Group Automobiles für ihre Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia, Abarth und Fiat Professional attraktive neue Modelle, insbesondere aber zukunftsweisende neue Technologien auf den Märkten präsentieren.
Für Alfa Romeo steht dabei der neue Alfa Romeo Giulietta im Mittelpunkt, der ab Mai 2010 im Kompaktwagensegment eine überaus attraktive und dabei auch rationale Alternative darstellen wird. Von entscheidender Bedeutung für den gesamten Autobereich wird zudem die Präsentation des neuen und innovativen "TWIN-AIR"-Motors sein. Mit dem neuen 900-cm3-Triebwerk verfolgt Fiat konsequent die Strategie, durch Reduzierung des Hubraums das sogenannte Downsizing Verbrauch und Emissionen zu senken. Die 2-Zylinder-Baureihe TWIN-AIR, die mittelfristig mit einem Leistungsspektrum zwischen 48 kW (65 PS) und 77 kW (105 PS) zur Verfügung stehen wird, wartet mit einem um bis zu 30% geringeren Verbrauch auf als ein vergleichbarer 4-Zylinder. Für die zukünftig im Fiat 500 angebotene Variante mit 63 kW (85 PS) wird ein CO2-Ausstoß von nur 95 g/km projektiert.