Wer die
BMW Group Classic auf der Techno Classica 2010 besucht, bekommt einen Vorgeschmack auf all das, was sich die Traditionspfleger in diesem Jahr vorgenommen haben. Seien es Produktjubiläen von 2- und 4-Rädern oder der Ausbau des Serviceprogramms im
BMW Classic Center: alles wird in der Messehalle 12 in Essen zu sehen sein.
Integraler Bestandteil der Ausstellung sind wieder die BMW und MINI Clubs, die mit ihren Fahrzeugen demonstrieren, mit welchem Enthusiasmus dort Markenpflege im wahrsten Sinne des Wortes betrieben wird.
BMW Classic Center: die erste Adresse für Kundenrestaurierung
Ab jetzt repariert und restauriert die Fachwerkstatt von BMW Classic nicht nur die eigenen Klassiker, sondern auch Kundenfahrzeuge. Das BMW Classic Center schließt damit die letzte Lücke im kompletten Serviceangebot an Besitzer von Old- und Youngtimern der weißblauen Marke. Wie Kunden mit Neufahrzeugen können sie ihr Fahrzeug in die Hände von Spezialisten geben, die auf das weltweit fundierteste Know-How zurückgreifen können das des Herstellers.
BMW Classic gründet Motorsportabteilung
Seit Jahresbeginn bietet die neu gegründete Abteilung Motorsport ihre Unterstützung rund um klassische Wettbewerbsfahrzeuge der Marken BMW und MINI an. Das Arbeitsgebiet der Motorsport-Spezialisten reicht von der Beratung bei Service- und Reparatur über Teilebeschaffung bis hin zur Komplettrestaurierung.
GS zwei Buchstaben im Zeichen des Erfolgs
BMW Motorrad stellte sich 1980 mit der brandneuen R 80 G/S gegen den Trend zur spezialisierten Maschine. G/S bedeute nicht "Geländesport" sondern stand für "Gelände/Straße", womit das breite Einsatzspektrum umrissen werden sollte. Dabei schien vor gut 30 Jahren das universell einsetzbare Motorrad eigentlich kein Thema mehr zu sein. Konstruktive und gestalterische Eindeutigkeiten gaben auf dem Massenmarkt einen Trend vor, gegen den BMW sich nun stemmte. Das Münchner Unternehmen schuf mit der R 80 G/S eine neue Motorradgattung, die diesen Trend weitgehend umkehren sollte. Der Mut der Verantwortlichen bei BMW sollte mit einer Erfolgsgeschichte belohnt werden, die bereits 30 Jahre andauert.
Tradition im Zeichen der Fünf
Der Wechsel von der Neuen Klasse zum BMW 5er im Jahre 1972 läutete nicht nur eine geänderte Nomenklatur, sondern auch eine neue Designära ein. Auf Anhieb wurde die Zahl 5 zum Synonym für unverwechselbare Fahrfreude in diesem Segment. Seitdem steht der BMW 5er für Limousinen, deren Design eine besonders harmonische Balance zwischen Sportlichkeit und Eleganz zum Ausdruck bringt und damit die durch überlegene Antriebs- und Fahrwerkstechnik realisierte Kombination aus Fahrdynamik und Komfort authentisch widerspiegelt. Die BMW 5er Reihe repräsentiert die vielfältige Entwicklungskompetenz des Münchner Automobilherstellers in besonders konzentrierter Form.
BMW auf der Mille Miglia
Vor 70 Jahren kannte die Rennsportabteilung bei BMW nur ein Ziel: "I. Gran Premio Brescia delle Mille Miglia". Insgesamt 5 Rennsportfahrzeuge aus München waren für das große Rennen gemeldet. Die Vorbereitungen standen nicht immer unter einem guten Stern und am Schluss lief dem BMW Team fast die Zeit davon.
Doch als die silberne BMW Rennfahrzeuge am 28. April in Brescia über die Ziellinie fuhren, war das erreicht, was kaum einer erwartet hatte: Gesamtsieg, Mannschaftssieg sowie die Platze 3, 5 und 6. An diesem Apriltag feierte BMW seinen bis dahin größten Rennsporterfolg auf vier Rädern. Die Mille Miglia 1940 steht am Ende einer Entwicklung, die mit der Konstruktion und Präsentation des BMW 328 begonnen hatte. Der BMW 328 zählt nicht nur zu den schönsten Sportwagen der Vorkriegszeit, er war in den 1930er Jahren auch der erfolgreichste Sportwagen auf den Rennstrecken Europas.