Mercedes-Benz setzte im März den Aufwärtstrend der letzten beiden Monate fort und konnte den Absatz mit dem Verkauf von 109.300 (i.V. 98.500) Einheiten um 11% steigern. Damit wurden im 1. Quartal 15% mehr Fahrzeuge als im Vorjahr an Kunden ausgeliefert.
Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing: "Wir haben wie erwartet das 1. Quartal beim Absatz erfolgreich abgeschlossen und dank des zunehmenden Erfolgs der neuen E- und S-Klasse unseren Absatzmix weiter verbessert. Wir werden diesen positiven Absatztrend in den nächsten Wochen fortsetzen und rechnen für das 2. Quartal erneut mit einem deutlichen Zuwachs bei den Verkäufen."
Basis dafür werden das Wachstum von Mercedes-Benz in wichtigen Absatzmärkten wie den USA und China sowie zahlreiche neue Produkte sein: seit dem 27. März vervollständigt das neue E-Klasse Cabrio die E-Klasse Familie, und ebenfalls seit diesem Tag wird der Mercedes-Benz SLS AMG an Kunden ausgeliefert. Auf der New York International Auto Show präsentierte Mercedes-Benz kürzlich mit der neuen Generation der R-Klasse ein weiteres Highlight des Jahres 2010. Sie wird ab August in den USA, ab September in Westeuropa und ab Oktober in ihrem größten Markt China erhältlich sein.
Mercedes-Benz verbuchte im 1. Quartal einen Aufwärtstrend in allen Regionen, allen voran in China (inkl. Hongkong). Hier lagen die Auslieferungen mit 24.100 (i.V. 11.800) Einheiten auf Rekordniveau, der Zuwachs war mit 105% der höchste unter allen Premiumherstellern. Allein im März konnte Mercedes-Benz die Auslieferungen um 57% auf 8.500 (i.V. 5.400) Einheiten steigern. Innerhalb der Region Asien/Pazifik legte Mercedes-Benz auch in Japan (+18%), Australien (+14%) und Südkorea (+95%) zu. In den BRIC-Staaten Indien (+21%), Brasilien (+40%) und Russland (+40%) entwickelte sich die Marke ebenfalls erfolgreich.
In den USA verzeichnete Mercedes-Benz in den ersten 3 Monaten des Jahres mit dem Verkauf von 49.200 (i.V. 40.200) Pkw ein Absatzplus von 22% und war die volumenstärkste deutsche Premiummarke. Mercedes-Benz ist auf dem amerikanischen Markt damit im 1. Quartal Marktführer unter den deutschen Premiummarken. Im März lag der Absatz mit 19.600 (i.V. 15.600) Verkäufen 26% über Vorjahr. In Kanada erzielte Mercedes-Benz im März ein Plus von 24%, der Absatz stieg damit auf das Rekordniveau von 2.700 (i.V. 2.200) Einheiten.
In Westeuropa (ohne Deutschland) lagen die Auslieferungen im 1. Quartal mit 70.300 (i.V. 65.500) Einheiten 7% über dem Niveau des Vorjahres. Im Monat März stieg der Absatz um 4% auf 34.000 (i.V. 32.900) Pkw. Zuwächse gab es beispielsweise in Großbritannien (+15%), Spanien (+24%), Belgien (+23%), den Niederlanden (+25%), der Schweiz (+7%), Portugal (+67%) und Schweden (+67%). In Deutschland gewann Mercedes-Benz im März erneut Marktanteile und ist nach wie vor die Premiummarke mit dem höchsten Marktanteil. Der Absatz lag vergangenen Monat bei insgesamt 25.000 (i.V. 26.000) Einheiten (-4%).
Zum Absatzplus des 1. Quartals trug die neue E-Klasse wesentlich bei. Die Limousine konnte die weltweiten Verkäufe nahezu verdoppeln auf 45.700 Pkw und behauptet damit die Marktführerschaft. Die S-Klasse Limousine verbuchte im gleichen Zeitraum ein Plus von 23%, insgesamt 13.500 Luxuslimousinen wurden an Kunden übergeben. Der Absatz der C-Klasse Limousine entwickelte sich per März ebenfalls positiv und stieg um 10% auf 57.000 Autos. Im SUV-Segment verzeichnete Mercedes-Benz mit 41.100 Einheiten eine Steigerung um 12%.
Vom smart fortwo wurden im März weltweit 10.600 (11.900) Modelle ausgeliefert (-11%). Eine Belebung des Absatzes wird von der Markteinführung einer neuen Generation des smart fortwo ab dem 3. Quartal 2010 erwartet.
Absatz Mercedes-Benz Cars im Überblick
| März 2010 | Veränd. in % | Per März 2010 | Veränd. in % |
Mercedes-Benz | 109.300 | +11,0 | 248.500 | +15,0 |
smart | 10.600 | -10,7 | 22.800 | -21,1 |
Mercedes-Benz Cars | 119.900 | +8,6 | 271.200 | +10,8 |
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Absatz Mercedes-Benz in den Märkten |
Westeuropa | 59.000 | +0,3 | 119.500 | +0,7 |
- davon Deutschland | 25.000 | -3,7 | 49.200 | -7,4 |
NAFTA | 22.400 | +22,8 | 56.200 | +21,4 |
- davon USA | 19.600 | +25,9 | 49.200 | +22,4 |
Asien/Pazifik | 19.800 | +30,9 | 52.000 | 53,0 |
- davon Japan | 4.600 | +17,8 | 8.300 | +7,6 |
- davon China | 8.500 | +57,4 | 24.100 | +104,7 |