Die Anmeldefrist für den Wettbewerb um Deutschlands sichersten Lkw-Fahrer ist um: Rund 3.000 Bewerbungen gingen bei den Veranstaltern ADAC und Scania ein. Die Teilnehmer, die sich über einen Wissenstest für eine der 8 Regionalausscheidungen qualifizieren mussten, stehen fest. Je 36 Lkw-Lenker treten bei den Regionalwettbewerben gegeneinander an und stellen ihr fahrerisches Können in Theorie und Praxis unter Beweis. Den Auftakt macht am 27. März der Entscheid auf dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Lüneburg.
Slalom-Parcours im Rückwärtsgang
Wer den Titel des sichersten Lkw-Fahrer Deutschlands erringen will, muss zeigen, dass er besonders geschickt und technisch versiert mit einem Lkw umgehen kann. So gilt es, einen Slalom-Parcours im Rückwärtsgang und knifflige Einparkübungen zu absolvieren. Außerdem müssen die Teilnehmer unter Beweis stellen, dass sie besonders Sprit sparend fahren. Weiterer Bestandteil des Wettbewerbs: eine technische Abfahrtskontrolle und gute Kenntnisse in Sachen Erste Hilfe. Die Fahrzeuge für die Übungen stellt Scania.
Jeder Regionalfinalist erhält einen Geldgutschein in Höhe von 300 Euro, gesponsert vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), und tritt mit den jeweils Zweit- und Drittplatzierten um den Gesamtsieg während des Truck-Grand-Prix am Nürburgring am 24. Juli an. Als Preis winken dem sichersten Lkw-Fahrer Deutschlands eine USA-Reise für 2 Personen im Wert von 3.000 Euro sowie zusätzlich 1.000 Euro in bar vom BGL. Der beste deutsche Lkw-Fahrer bis 35 Jahre qualifiziert sich außerdem für den Wettbewerb um den Titel des "Young European Truck Driver", der am 08. und 09. Oktober im schwedischen Södertälje ausgetragen wird. Wer sich dort gegen die europaweite Konkurrenz durchsetzt, gewinnt eine neue Scania-Sattelzugmaschine im Wert von 100.000 Euro. Infos zum Wettbewerb und zu den Regionalausscheidungen gibt es unter www.lkw-fahrerwettbewerb.de.
Quelle: ADAC