Die
Mitsubishi Motors Corporation, der Schweizer
Mitsubishi Importeur MM Automobile Schweiz AG und die größte Schweizer Elektroenergie-Versorger, die Alpiq Holding AG, haben jetzt ihre Zusammenarbeit schriftlich vereinbart. Ziel ist die Vermarktung des Elektroautos
Mitsubishi i-MiEV in der Schweiz. Dabei steht die Erprobung der Alltagstauglichkeit des
Mitsubishi im Vordergrund sowie der Test der in Japan entwickelten Schnell-Ladestationen für das Fahrzeug.
Die Alpiq Holding sieht in Elektroautos als die innovative Zukunft der individuellen Mobilität, die ohne CO2 Emission auszustoßen auch die Umwelt nicht belastet.
Bis zum 14. März stehen die Mitsubishi Elektroflitzer während des 80. Genfer Autosalons zu ersten Testzwecken zur Verfügung.
Der Mitsubishi i-MiEV steckt voller innovativer Technologien wie Lithium-Ionen-Batterien mit hoher Kapazität und einem kompakten permanentmagnetisiertem Hochleistungs-Elektromotor. Die Batterien sind in Unterflur-Technik verbaut, was zu einem niedrigen Schwerpunkt führt bei gleichzeitig hoher Fahrstabilität und perfektem Handling. Moderne Elektromotoren können kompakter gebaut werden als Benzinmotoren und erreichen ein hohes Drehmoment bereits bei geringen Drehzahlen. Mit dem hocheffizientem Elektromotor ist der i-MiEV dank stattlichem Drehmoment von 180 Nm sogar dem Turbo-Benziner Mitsubishi "i", der herkömmlichen betriebenen Modell-Variante überlegen: Bei der Beschleunigung von 40 auf 60 km/h ist er um 31% schneller und dabei vibrationsärmer und leiser.
Der 1080 kg leichte Mitsubishi ist mit einem permanentmagnetisiertem Synchronmotor ausgestattet, der 47 kW / 64 PS leistet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h, eine Ladung der Lithium-Ionen Batterien garantiert eine Reichweite von 144 km. Eine Schnellladung der Batterien ist in knapp 25 Minuten möglich. Für die Ladung muss das Fahrzeug lediglich an einer haushaltsüblichen Steckdose angeschlossen werden.
Die Produktion der Linkslenker-Versionen des Mitsubishi i-MiEV für den europäischen Markt startet noch in diesem Jahr.