Die 2. Generation des
Opel Meriva feiert am 04. März auf dem 80. Internationalen Automobil-Salon 2010 in Genf Weltpremiere. Mit zahlreichen kreativen Lösungen setzt sie einen neuen Standard für flexible Innenraumnutzung und macht mit eigenständigem, zeitgemäßen Design auch optisch eine exzellente Figur.
Seit Einführung des 7-sitzigen Kompaktvans Zafira 1999 ist Opel Vorreiter in Sachen Innenraum-Flexibilität. Mit der 1. Meriva-Generation hat die Marke 2003 ein neues Marksegment kleiner, erschwinglicher Monocabs geschaffen. Das revolutionäre FlexSpace-Innenraumkonzept, die hohe Sitzposition und das geräumige Interieur machen den Meriva bis heute zu einem Flexibilitäts-Riesen mit schlanken Abmessungen. Dank dieser Erfolgsformel ist er das meistverkaufte Modell im Segment der kleinen Monocabs. Bislang entschieden sich über eine Million Käufer in Europa für den Meriva.
Mit der neuen Generation des Meriva wurde das FlexSpace-System im Hinblick auf erschwingliche Innenraum-Flexibilität weiterentwickelt und lässt sich nun noch einfacher und intuitiver bedienen. Mit FlexDoors erleichtern erstmalig bei einem Volumenhersteller innovative, hinten angeschlagene Türen den Einstieg in den Fond. Darüber hinaus verfügt der neue Meriva über großzügige Ablagemöglichkeiten im Innenraum, ergänzt durch ein revolutionäres Mittelkonsolen-Konzept. Außerdem ist für den neuen Meriva auch das beliebte integrierte Fahrradträger-System Flex-Fix erhältlich, das sich wie eine Schublade aus dem Heckstoßfänger ziehen lässt.
Das ausdrucksstarke Außendesign, das die neue und preisgekrönte skulpturhafte Designsprache von Opel fortführt, unterstreicht die für den Meriva charakteristische Flexibilität und spiegelt sich auch im Innenraum wider. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt die Monocab-Silhouette fließender, eleganter und dynamischer. Die Seitengrafik zeigt im Bereich der Fondtüren eine charakteristische Welle der Schulterlinie, die gleichzeitig das neue Türkonzept betont und die Sicht von den Rücksitzen nach außen verbessert, wovon insbesondere Kinder profitieren.
Innenraum-Flexibilität
Das Mehr an Flexibilität zieht sich durch alle Bereiche des neuen Meriva: Die Opel-Entwickler haben das innovative Innenraumkonzept FlexSpace, das mit der ersten Meriva-Generation eingeführt wurde, konsequent weiterentwickelt: Es ist nun noch einfacher und intuitiver zu bedienen, und es sind weniger Handgriffe erForderlich, um die Sitzposition zu verändern oder die Rücksitzlehnen umzuklappen.
Im gesamten Interieur steht nun mehr Stauraum zur Verfügung. Es gibt zahlreiche, bequem erreichbare Ablagemöglichkeiten für all die Dinge, die nach Opel-Marktforschungen häufig im Auto mitgeführt werden. Das völlig neue und einzigartige FlexRail-System für die Mittelkonsole besteht aus auswechselbaren Modulen, die sich auf AluMINIum-Schienen zwischen den Vordersitzen verschieben lassen. Jeder Nutzer kann sich so zusätzlichen Stauraum nach eigenen Vorstellungen schaffen.
Die großzügigen Sitze für Fahrer und Beifahrer entsprechen denen im neuen Astra und Insignia. Sie bieten die größten Einstellwege ihrer Klasse 240 mm in Längsrichtung und 65 mm in der Höhe. Das ermöglicht Personen jeder Größe und jeden Alters, die optimale Sitzposition zu finden und auch auf langen Strecken besonders komfortabel zu reisen. Erstmals ist für den Meriva der integrierte Fahrrad-Heckträger Flex-Fix verfügbar.
Hinten angeschlagene Türen
Eine völlig neue Dimension des Fond-Einstiegs öffnet der Meriva mit seinen hinten angeschlagenen Türen. Das FlexDoor-Konzept ist das erste seiner Art bei einem Volumenhersteller. Anders als die wenigen aktuellen Systeme hinten angeschlagener Türen, handelt es sich bei den FlexDoors um vollwertige Türen, die sich unabhängig von den Vordertüren öffnen lassen für die sichere Verriegelung ist also keine Überlappung durch die Vordertüren erForderlich. Möglich macht dies eine klassische B-Säule, die gleichzeitig die Karosseriesteifigkeit und den Seitenaufprallschutz erhöht.
Das FlexDoor-Konzept erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fond-Passagiere deutlich. Dazu tragen auch die innen an der B-Säule angebrachten Haltegriffe bei. Die hinten angeschlagenen Türen bieten darüber hinaus für die Beine mehr Bewegungsfreiheit entlang der B-Säule. Auch Fahrer und Beifahrer profitieren vom FlexDoor-Konzept: Sie haben einen ergonomischen und schnelleren Zugang zum Fond, um dort beispielsweise eine Jacke, eine Aktentasche oder einen Regenschirm abzulegen. Alle 4 Türen lassen sich bis zu einem Winkel von 84 Grad öffnen, während bei konventionellen Türen 68 bis 70 Grad Standard sind.
Gleichzeitig sorgt das FlexDoor-Konzept für mehr Sicherheit, gerade für junge Familien. Eltern haben leichteren Zugang zu den Rücksitzen, wenn sie beispielsweise ihrem Kind beim Angurten oder Ein- und Aussteigen helfen. Werden die vordere und hintere Tür zusammen geöffnet, entsteht eine Sicherheitszone, in der Kind und Elternteil aussteigen können, ohne durch eine Tür getrennt zu sein. Dies MINImiert das Risiko, dass ein Kind in den fließenden Verkehr läuft.
Bei aller Funktionalität macht der FlexDoor-Nutzer auch noch eine gute Figur: Statt den Körper zu drehen oder seitwärts zu rutschen, steigt der Fondpassagier auf sehr natürliche Art und Weise ein und aus, der Bewegungsablauf ist flüssig und elegant. Die Opel-Marktforschung führt seit 2006 Kundenstudien mit dem innovativen Türkonzept durch. Für die Sicherheit des Systems sorgt eine Reihe patentierter Schließ- und Verriegelungssysteme.
Monocab
Wie der Insignia und der neue Astra verkörpert auch der Meriva innen wie außen die neue Formensprache von Opel: hohe Designqualität aus der Verbindung von skulpturhaftem Design mit deutscher Ingenieurskunst.
Die Opel-Designer realisierten eine Monocab-Karosserie, die zugleich dynamisch und elegant wirkt. Der hinten abgesenkte Dachschwung unterstreicht zusammen mit der charakteristischen sichelförmigen Sicke in der Seitengrafik und der eigenständigen hinteren Fensterwellenlinie den frischen und markanten Auftritt des neuen Meriva.
Die FlexDoor-Türen eröffnen den Zugang zu einem Wohlfühl-Innenraum mit harmonisch fließenden Linien und angenehmen Oberflächen. Der bis in die Türfüllungen umlaufende, flügelförmige Armaturenträger verstärkt das Gefühl von Großzügigkeit und Bewegungsfreiheit. Mit ihrem flachen Anstellwinkel vermittelt die Mittelkonsolen-"Skulptur" sportliche Anklänge.
Zur Ausgestaltung des Meriva-Innenraums bietet Opel eine noch nie dagewesene Vielfalt an Farben und Designs an: Allein 6 Grundvarianten stehen zur Wahl. Die hochwertigen Bezugsstoffe und Oberflächen-Materialien sind genauso wie die optisch und funktional perfektionierten Bedienelemente typische Kennzeichen höherklassiger Fahrzeuge.
6 umweltfreundliche Turbomotoren bereits ab Marktstart
Der neue Meriva profitiert gegenüber dem Vorgänger vom längeren Radstand sowie der breiteren Spurweite vorne wie hinten, was für bessere Handling-Eigenschaften und mehr Fahrkomfort sorgt.
Die Antriebspalette umfasst eine breite Palette ebenso sparsamer wie effizienter Turbomotoren mit einer Leistung von 75 bis 140 PS. Zusätzlich wird es eine besonders verbrauchsgünstige und umweltfreundliche ecoFLEX-Version geben. Für den neuen Meriva stehen 5- und 6-Gang-Schaltgetriebe sowie eine 6-Stufen-Automatik zur Verfügung.
Der neue Meriva wurde im ITEZ, dem Internationalen Technischen Entwicklungszentrum von Opel in Rüsselsheim entwickelt und wird im spanischen Werk Saragossa vom Band laufen. Der Verkaufsstart ist für den Sommer geplant.