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Info MINI präsentiert das Beachcomber Concept auf der NAIAS 2010

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MINI präsentiert das Beachcomber Concept auf der NAIAS 2010

MINI Beachcomber ConceptMINI präsentiert jetzt wenige Monate vor dem Start des für Herbst 2010 angekündigten 4. Modells der Marke eine neue Studie. Auf der North American International Auto Show (16. bis 24. Januar 2010) in Detroit stellt MINI das Konzept einer vollkommen neuen Fahrzeuggattung vor. Das MINI Beachcomber Concept ist die konsequent auf maximalen Fahrspaß ausgerichtete Studie eines 4-Sitzers, der die erweiterten Möglichkeiten des neuen MINI Modells aufgreift und mit der Vision eines radikal offenen Karosseriekonzepts verbindet.

Sein Allradantrieb ALL4 und sein variabel nutzbarer Innenraum verleihen dem MINI Beachcomber Concept Fähigkeiten, die ideal auf eine spontane und aktive Freizeitgestaltung zugeschnitten sind. Dabei wird das Potenzial, das aus der modernen Antriebstechnik und dem modernen Raumkonzept resultiert, so gezielt wie möglich für ein hoch emotionales Fahrerlebnis genutzt. Das MINI Beachcomber Concept verzichtet konsequent auf Türen, ein konventionelles Dach und alle weiteren Karosserieelemente, die die Intensität des Kontakts mit der Außenwelt begrenzen könnten. So werden Fahrer und bis zu 3 Mitreisende eins mit ihrer Umgebung – ganz gleich, ob auf dem Boulevard einer Großstadt, auf den unbefestigten Spurwegen einer Gebirgslandschaft oder am Strand.

Das MINI Beachcomber Concept kombiniert Allradantrieb mit einer entsprechenden Fahrwerktechnik, zahlreichen die Robustheit des Fahrzeugs betonenden Karosserieelementen und einer erhöhten Sitzposition. Großzügige Federwege und besonders groß dimensionierte Leichtmetallräder sorgen bei der neuen Konzeptstudie für eine Höherlegung des Fahrzeugs. Dass dennoch ein außergewöhnlich bequemer Zustieg zu den vorderen und den hinteren Sitzplätzen gewährleistet wird, ist dem Verzicht auf Türen und den bis auf die Höhe der Sitzflächen ausgeschnittenen Einstiegsbereichen zu verdanken. Ein- und Ausstieg erfolgen jeweils mit einer einzigen fließenden Bewegung. Die gefühlte Distanz der Insassen zur jeweiligen Umgebung wird auf ein MINImum reduziert.

Der Fahrspaß, der dabei aufkommt, überträgt sich auch auf den Alltagsverkehr. Denn das MINI Beachcomber Concept ist so konzipiert, dass sein Charakter selbst dann unverwechselbar bleibt, wenn die äußeren Umstände den Gebrauch des Textilverdecks oder der mit wenigen Handgriffen einsetzbaren Leichtbautür- und Dachelemente erFordern.

Neues Terrain

Das MINI Beachcomber Concept symbolisiert die elementaren Werte der Marke in einer radikal neuen Form. Zugleich knüpft die Studie auf besonders reizvolle Weise an die aktuelle Entwicklung der Modellfamilie an. Im 10. Jahr seit dem Relaunch der Marke steht bereits das 4. MINI Modell vor der Markteinführung. Als Crossover-Modell im typischen Stil der Marke fasziniert es mit einer Neuinterpretation des charakteristischen MINI Designs, mit einer erweiterten Funktionalität durch 4 Türen, ebenso viele vollwertige Sitzplätze und einen variabel nutzbaren Innenraum sowie mit einzigartigem Fahrspaß, der dank des neu entwickelten Allradantriebs erstmals auch abseits fester Straßen erlebbar ist.

Das neue Serienmodell der Marke eröffnet Perspektiven, die weit über das Umfeld der urbanen Mobilität hinausreichen. Und es inspiriert die MINI Designer dazu, das unverwechselbare MINI Feeling um weitere, bislang unentdeckte Facetten zu erweitern. Mit dem MINI Beachcomber Concept greifen sie die technischen und konzeptionellen Qualitäten des für Herbst 2010 angekündigten Serienmodells auf, um auf dieser Basis den ultimativen Ausdruck von Freiheit in einem Automobil zu präsentieren – unvergleichlich offen für ein mit allen Sinnen erlebbares Fahrerlebnis, vielseitiger denn je bei der Erkundung von neuem Terrain jenseits fest vorgegebener Pfade.

Das potenzielle Einsatzgebiet des MINI Beachcomber Concept wird dabei allein durch die Aktivitäten seiner Nutzer definiert. Sein authentisches Umfeld findet das Konzeptfahrzeug insbesondere auf befahrbaren Strandabschnitten, wo es durch die erweiterten Traktionseigenschaften und die radikal offene Karosserieform jene grenzenlose Bewegungsfreiheit gewinnt, die auch in seiner Namensgebung zum Ausdruck kommen. Das MINI Beachcomber Concept ebnet den Weg zu einer aktiven Entfaltung der Persönlichkeit, die auch trendbewusste Sportler wie Kitesurfer, Wakeboarder oder Triathleten zu den Hot Spots des Strandlebens in aller Welt zieht. Mit seinem robusten und vielseitigen Charakter bewegt sich das MINI Beachcomber Concept zudem auf den Spuren des MINI Moke, der schon in den 1960er Jahren zum Inbegriff des perfekten Begleiters für Freizeitvergnügen und sportliche Aktivitäten in sonnigen Küstenregionen wurde.

Einzigartig, typisch MINI – und mit historischem Vorbild

MINI Beachcomber ConceptDas MINI Beachcomber Concept ist die Vision eines Automobils, das sich von allen gängigen Konventionen löst und innovative Impulse für die individuelle Mobilität der Zukunft setzt. Die Kombination einer durch Allradantrieb optimierten Traktion für Ausflüge jenseits fester Straßen mit einem extrem ausgeprägten Frischluft-Vergnügen ist in der aktuellen Automobilwelt ohne Beispiel. Das MINI Beachcomber Concept lässt ein derartiges Fahrerlebnis nun zu einer reizvollen Option werden. Die Studie begeistert durch eine stimmig zusammengesetzte Summe von Eigenschaften, die nur ein MINI authentisch aufbieten kann. Weil Individualität, die Orientierung an maximalem Fahrspaß und der Mut zu neuen Konzepten von jeher die Grundlage für neue Modelle der Marke bilden, setzt sich auch das offene Allrad-Konzept überzeugend als typischer MINI in Szene.

Zur Authentizität des MINI Beachcomber Concept trägt auch die Tatsache bei, dass in der MINI Markenhistorie nicht zum 1. Mal durch bewusste Reduzierung eine extreme Steigerung des Fahrvergnügens bewirkt wird. Schon 1964, nur 5 Jahre nach der Markteinführung des classic MINI, präsentierte dessen Schöpfer, der Ingenieur Alec Issigonis, eine rundum offene Variante des revolutionären Kleinwagens. Die Karosserie des MINI Moke bestand aus wenig mehr als einer Bodenwanne, breiten seitlichen Schwellern, Motorhaube und Windschutzscheibe. Gegen Niederschläge schützte ein aufklappbares Verdeck. Mit seiner robusten Bauweise und der Antriebstechnik des MINI wurde der spaßorientierte 4-Sitzer vor allem in den sonnenverwöhnten Regionen der USA und in Australien zum Erfolg. Rund 14.500 Exemplare des MINI Moke entstanden bis 1968 in Großbritannien, anschließend wurde die Produktion des Fahrzeugs in Australien und Portugal fortgesetzt.

Mit dem MINI Beachcomber Concept wird das Prinzip des MINI Moke in das 21. Jahrhundert projiziert. Sein rustikaler Auftritt und das konsequent verfolgte Konzept einer bewussten Reduzierung bei der Karosserie- und Interieur-Gestaltung stehen unübersehbar in der Tradition des radikal offenen Freizeitmobils der 1960er Jahre. Untermauert wird dies durch eine erkennbar vom MINI Moke inspirierte Formensprache, die das Erscheinungsbild in markanten Details wie dem charakteristischen Kühlergrill prägt. Dabei werden moderne AnForderungen hinsichtlich Raumkomfort, Effizienz und Sicherheit berücksichtigt, während die Fokussierung auf Fahrspaß im unmittelbaren Kontakt zur Umwelt uneingeschränkt bewahrt bleibt. Sogar der Allradantrieb ALL4 lässt sich auf ein historisches Vorbild zurückführen. Schon 1963 hatte Alec Issigonis einen Prototypen des MINI Moke mit 2 Motoren ausgestattet. Bei dem als Twini bezeichneten Versuchsfahrzeug trieb je ein 4-Zylinder aus dem Motorenprogramm von MINI die Räder der vorderen und der hinteren Achse an.

Vielseitig, modern und sicher

Als modernes Fahrzeugkonzept bietet das MINI Beachcomber Concept eine Vielzahl von Innovationen, die konsequenten Fahrspaß unter den Bedingungen des mobilen Alltags im 21. Jahrhundert ermöglichen. Das herausragende Entwicklungs-Know-how eines Premium-Automobilherstellers in den Bereichen Design sowie Antriebs-, Sicherheits- und Fertigungstechnik sorgt dafür, dass der unverfälschte Charakter der Studie mit einer Vielzahl von in der Praxis überzeugenden Lösungen im Einklang steht. Mit einer Außenlänge von rund 4 m und einem vielseitig nutzbaren Interieur bietet das Konzeptfahrzeug jene Variabilität, die aktiver Freizeitgestaltung den notwendigen Raum erschließt. Der konsequent reduzierte Karosserieaufbau ermöglicht dabei intensiven Kontakt mit Sonne und Wind. Gleichzeitig wird auf Basis der auch für die Serienfahrzeuge von MINI geltenden Sicherheitsstandards ein Maximum an Insassenschutz gewährleistet.

Auch das MINI Beachcomber Concept verfügt über eine Karosseriestruktur mit klar definierten Lastpfaden und Deformationsstrukturen zur Übertragung und zum gezielten Abbau von Aufprallenergie im Crashfall. Zusätzlich ist ein an den höchsten SicherheitsanForderungen für offene Fahrzeuge orientierter Überrollschutz gewährleistet. Der dazu erForderliche, auch in Extremsituationen stabile Rahmen für die Fahrgastzelle wird von massiv versteiften A-Säulen und einem ebenso solide ausgeführten D-Säulen-Bügel mit integriertem Querträger am Heck des Fahrzeugs gewährleistet. Das zusätzliche Schutzelement ist in Fahrzeugfarbe lackiert und strahlt aufgrund seiner Geometrie ein Höchstmaß an Solidität aus. Es ist aus höchstfestem Stahl konstruiert, um maximale Steifigkeit bei optimiertem Gewicht zu ermöglichen. Diese Form des intelligenten Leichtbaus trägt dazu bei, den Schwerpunkt des Fahrzeugs zugunsten einer möglichst hohen Agilität nach unten zu verlagern. Dies wird durch eine weitere, auch optisch auffällige Besonderheit zusätzlich unterstützt. Der Querträger weist Aussparungen in der Form des MINI Schriftzugs auf. Durch dieses von außen vor allem bei der Draufsicht auf das Fahrzeug erkennbare Detail wird die Bereitschaft zu purem Open-air-Abenteuer nochmals betont.

Variabilität für unterschiedlichste Aktivitäten, Witterungsbedingungen und Straßenverhältnisse

MINI Beachcomber ConceptEinzelsitze im Fond, die in Längsrichtung verschiebbar sind und deren Lehnen vollständig umgeklappt werden können, bieten den Passagieren einen den jeweiligen individuellen Bedürfnissen entsprechenden Reisekomfort und ermöglichen zudem eine situationsgerechte Anpassung der Transport-kapazitäten. Auch sperrige Sportgeräte wie Mountainbikes oder Wakeboards lassen sich bequem und mithilfe von speziellen Befestigungssystemen sicher verstauen. Im offenen Zustand können zudem auch besonders lange Transportgüter wie etwa Surfbretter problemlos mitgeführt werden. Fest am Querträger verankert, können sie auf dem Weg zum Strand aus dem Fahrzeuginnenraum herausragen.

Der Zugriff auf den Gepäckraum erfolgt über den konzeptspezifischen, vertikal zweigeteilten Heckabschluss. Dessen rechter Abschnitt kann bei Bedarf vollständig offen bleiben, sodass sperrige Gepäckstücke nach hinten aus dem Fahrzeug herausragen können. Das linke Heckelement besteht aus einer seitlich angeschlagenen, fensterlosen und bis auf die Höhe der Sitzlehnen hinaufreichenden Tür. Außen auf dieser Tür wird ein zusätzlicher Staukoffer befestigt. Dieser erinnert aufgrund seiner runden Form an einen geschlossenen Reserverad-Halter, wie er bei klassischen Geländewagen eingesetzt wird. Da das MINI Beachcomber Concept über Reifen mit Notlaufeigenschaften verfügt, kann der abschließbare Koffer jedoch zum Transport von zusätzlichem Gepäck genutzt werden. Strandmatten, Handtücher, Surfschuhe oder ähnliche Utensilien sind so stets griffbereit verfügbar.

Flexibler Wetterschutz: Textilverdeck oder Hardtop-Einsätze

Das MINI Beachcomber Concept ist den sonnigen Momenten des Lebens gewidmet und für spontane Aktivität prädestiniert. Zu seiner maximalen Flexibilität gehört die Möglichkeit, wechselnde Bedürfnisse zu erfüllen und auch plötzlich veränderten äußeren Bedingungen gewachsen zu sein. Dadurch erlangt das Konzeptfahrzeug einen überzeugenden alltagstauglichen Charakter. Die Konzeptstudie bietet mehrere Möglichkeiten, auf neue Einsatz- oder auch Wetterszenarien zu reagieren.

Einen besonders schnell verfügbaren und gleichzeitig wirksamen Schutz vor Niederschlägen bietet das komplett von der Karosserie lösbare und kompakt verstaubare Textilverdeck. Bei Bedarf wird es mit wenigen Handgriffen im Stil einer Boots-Persenning über das Fahrzeug gespannt und anschließend am vorderen Windlauf, am Heckabschluss sowie an den seitlichen Einstiegsöffnungen arretiert. Das aus einer extrem leichten und zugleich äußerst robusten Spezialfaser gefertigte Verdeck verfügt an den Seiten und am Heck über transparente Kunststoffeinsätze, die als Fensterflächen dienen. Die Funktionalität des Verdecks orientiert sich an der Qualität hochwertiger Outdoor-Bekleidung, bei der ein maximaler Schutz vor Regen und Wind mit geringstmöglichem Gewicht kombiniert wird. Solide und benutzerfreundlich ist auch die Verschlusstechnik gestaltet. So können die 4 Einstiegsbereiche und die Hecktür auch bei aufgespanntem Verdeck leicht geöffnet und anschließend wieder luft- und wasserdicht geschlossen werden.

Als weitere Option für zuverlässigen Wetterschutz wurden für das MINI Beachcomber Concept passgenaue Kunststoffeinsätze für die Karosseriebereiche Dach, Seite und Heck konzipiert. Mit ihnen wird das Prinzip des abnehmbaren Hardtops auch auf die Türen und die Gepäckraumklappe übertragen. Die robusten Einsätze bestehen aus einem besonders leichten Spezialkunststoff. Sie werden an den entsprechenden Stellen bündig in die Karosserie eingefügt.

Die Türelemente nehmen ihre definierte Position durch die feste Verbindung zu den Einstiegsöffnungen sowie zur A- bzw. D-Säule der Karosserie ein. Im oberen Bereich weisen auch sie eine transparente Fläche auf, um die Sicht nach außen zu gewährleisten. Die stabile Anordnung des Heckelements ist durch den Kontakt zum linken Türelement, zum rechten hinteren Karosserieabschluss und zur Ladekante gewährleistet. Das eigentliche Hardtop wird vorn mit dem Windschutzscheibenrahmen verbunden und ruht in einer speziellen Verankerung auf dem Querträger des Überrollschutzes. Für eine optimierte Steifigkeit der Gesamtkonstruktion sorgen präzise angeordnete Verbindungen des Hardtops zu den Seiten- und Heckelementen. Beim Öffnen einer Tür wird die entsprechende Verbindung gelöst.

MINI typisches Design, neu interpretiert und auf das Wesentliche konzentriert

Dank ihrer klar ausgeprägten Designsprache lässt auch die auf das Wesentliche konzentrierte Karosserie des MINI Beachcomber Concept keinen Zweifel an der Markenzugehörigkeit aufkommen. Unverwechselbare Gestaltungselemente sind auf den ersten Blick zu erkennen. Wie schon bei dem im Herbst 2008 auf dem Mondial de l’Automobile in Paris präsentierten MINI Crossover Concept werden auch hier eine gezielte Weiterentwicklung des Designspektrums und die Übertragung der Formensprache auf eine neue Fahrzeugkategorie sichtbar. Das glattflächige und straffe Karosseriedesign dient ebenso der klaren Einordnung des Fahrzeugs wie die MINI typischen Proportionen.

Auch beim MINI Beachcomber Concept prägen kurze Überhänge vorn und hinten sowie die Betonung der breiten Spur die markentypische Gesamt-anmutung. Hinzu kommen die charakteristischen Designmerkmale der Front-, Seiten- und Heckansicht, die beim MINI Beachcomber Concept eine neue Ausprägung erhalten. Eine besonders breite Ausführung der dunklen, auch die Radhäuser einfassenden Karosserieumrahmung zur Fahrbahn hin unterstreicht die robuste Ausstrahlung der vierradgetriebenen Konzeptstudie. Aufgrund der gesteigerten Bodenfreiheit kann der Vorteil der kurzen Überhänge noch konsequenter für anspruchsvolle, besonders große Rampenwinkel erFordernde Klettertouren auf unwegsamem Terrain genutzt werden.

Mit der in einem dynamischen Bogen nach vorn ragenden Motorhaube neigt sich die gesamte Frontpartie des Fahrzeugs der Fahrbahn entgegen. Die Motorhaube ist kraftvoll modelliert, ihr Powerdome mit integriertem Lufteinlass symbolisiert die herausragende Leistungsfähigkeit des darunter liegenden Turbomotors. Der MINI typische Hexagon-Kühlergrill weist eine direkt aus der Frontansicht des MINI Moke abgeleitete Kontur auf. Mit seiner aufrechten Position, den 3 robusten Querstreben und den integrierten Zusatzscheinwerfern verleiht er der Studie eine besonders ausdrucksstarke Präsenz. Als Neuinterpretation eines charakteristischen Designmerkmals setzen auch die großen, in die Motorhaube eingelassenen, dreidimensional ausgeformten Scheinwerfereinheiten auffällige Akzente. Ihre durch einen markanten Chromrahmen betonte Form folgt den Konturen von Motorhaube und Radhäusern. Auf diese Weise spiegelt sich der gegenüber den bisherigen MINI Modellen realisierte Zuwachs an Statur und Raumangebot auch im Erscheinungsbild der Scheinwerfer wider. Ein großer, unterer Lufteinlass und die weit außen positionierten Nebelscheinwerfer runden die Frontansicht in der für MINI üblichen Formgebung ab.

Seitenansicht

Durch die weit in die Seiten hineinragenden Scheinwerfer wird der kurze vordere Überhang zusätzlich betont. Die kraftvoll ausgeprägten Radhäuser des MINI Beachcomber Concept werden von 17 Zoll großen Leichtmetallrädern und offroad-tauglichen Reifen mit grobem Stollenprofil gefüllt. In der Verlängerung der A-Säule wird die MINI typische Einfassung der seitlichen Blinkleuchten erstmals diagonal ausgeführt. Dabei entsteht ein breites, farblich abgesetztes Band, das an eine beim classic MINI an gleicher Stelle platzierte Karosserieschweißnaht erinnert und nun eine optische Verbindung zwischen dem Frontscheibenrahmen und den Vorderrädern bildet. Dieses grafische Element betont die Solidität des MINI Beachcomber Concept, dessen A-Säulen sich kraftvoll auf die Vorderachse abzustützen scheinen. In ähnlicher Form läuft der hintere Überrollschutz in direkter Linie auf die Hinterachse zu.

Im Bereich des vorderen und des hinteren Einstiegs strahlen die massiven Seitenschweller gemeinsam mit der dunklen Karosserieumrahmung charakteristische Robustheit aus, während der freie Blick ins Interieur für die Leichtigkeit und Agilität der Konzeptstudie steht. Stilisierte Druckknopfaufsätze am Rand des Einstiegsbereichs deuten – in Anlehnung an den MINI Moke – die Möglichkeit zur Befestigung eines schlichten Wetterschutzes an. Die tatsächlich genutzten Justierpunkte für das Verdeck sind von außen dagegen nicht sichtbar.

Die Grafik des Hecks wird insbesondere von der asymmetrischen Ausführung der Gepäckraumbegrenzung geprägt. Das Türelement auf der linken Seite und der außen aufgesetzte Staukoffer symbolisieren die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, der offene linke Abschnitt betont die Leichtigkeit und die spontane Funktionalität des Fahrzeugkonzepts. Darüber hinaus weist auch das MINI Beachcomber Concept markentypische Elemente der Heckgestaltung auf. Seine inselartig in die Seitenwände eingelassenen Rückleuchten stehen aufrecht und werden von einem breiten Chromband umrahmt. Im unteren Bereich des Hecks doMINIeren horizontale Linien. Gemeinsam mit den muskulös ausgeformten Radhäusern betonen sie die Breite und den stabilen Stand des Fahrzeugs. Bei geschlossenem Verdeck wird dieser Eindruck durch die stufenförmig nach unten hin zunehmende Breite des Fahrzeugs unterstützt. In der Form der Kennzeicheneinfassung wird die Kontur des vorderen Lufteinlasses aufgegriffen. Die MINI typisch nach unten abgerundete Heckschürze trägt einen robusten Unterfahrschutz.

Interieur

Auch die Interieurgestaltung des MINI Beachcomber Concept ist auf maximalen Fahrspaß im Freien ausgerichtet. Gezielte Ergänzungen und bewusste Reduzierungen gegenüber der bei den bisherigen MINI Modellen eingesetzten Innenausstattung folgen dabei dem Ziel, das Wesentliche in den Mittelpunkt zu rücken. Das Zentralinstrument weist die bei MINI gewohnte Anmutung auf und umfasst auch das Display für die Navigations- und Audiofunktionen. Da das MINI Beachcomber Concept bevorzugt im Open-air-Modus bewegt wird, wurde die Zahl der Lüftungsgitter zugunsten von zusätzlichen Lautsprechern für die HiFi-Anlage sowie von offroad-spezifischen Zusatzinstrumenten reduziert. Diese Zusatzinstrumente sind im Stil von Anzeigen im Flugzeugcockpit kugelförmig gestaltet. Ein links vom Lenkrad angeordneter, flüssigkeitsgelagerter Kompass zeigt dem Fahrer an, ob er sich auf dem richtigen Weg befindet. Rechts neben dem Lenkrad befindet sich ein Instrument, das über einen künstlichen Horizont den Neigungswinkel des Fahrzeugs um die Längs- und die Querachse darstellt.

Stark konturierte Sitze und ein zusätzlicher Haltegriff auf der Beifahrerseite optimieren den Fahrkomfort auf unwegsamen Strecken. Offenporige Fußmatten, die ebenfalls den Blick auf die Bodenwanne freigeben, prägen das robuste Ambiente ebenso wie das speziell für die Konzeptstudie entworfene Nahtbild der Sitze.

Die Nähe zur Natur prägt auch die Auswahl der Farben und Materialien für das Interieur des MINI Beachcomber Concept. Die Gestaltung der Oberflächen und Sitzpolsterungen orientiert sich an den Elementen Erde, Luft, Wasser und Feuer. Sämtliche Kunststoffoberflächen der Armaturentafel weisen eine neu entwickelte, der Struktur von getrockneter Erde ähnelnde Narbung auf. Die Dekorflächen für das Cockpit bestehen aus einem ebenfalls erstmals eingesetzten Magnetlack, der den Flächen die Anmutung von Flüssigkeit verleiht. Als Symbol für die Vielseitigkeit der Konzeptstudie dienen auch die individuell gestalteten Sitze, deren Farbgebung ebenfalls an den 4 Elementen orientiert ist.

Center Rail mit neuen Einsatzmöglichkeiten

Eine besondere Bedeutung kommt der bereits im MINI Crossover Concept vorgestellten Center Rail zu. Die Befestigungsschiene, die von der Armaturentafel bis in den Gepäckraum des Fahrzeugs reicht, dient als verbindendes Element zwischen den Vordersitzen und dem Fond und unterstützt damit das gemeinsame Fahrerlebnis. Ein speziell für MINI entwickeltes Arretiersystem ermöglicht es, die Center Rail individuell zu bestücken und so unter anderem externe Musikplayer und andere Geräte, Armauflagen für die vorderen und hinteren Sitzplätze, Aufbewahrungsboxen, Ablagen sowie Halterungen unterschiedlichster Art zu befestigen.

Die MINI Center Rail ist mit einem integrierten Kabelkanal ausgestattet, der es ermöglicht, Mobiltelefone oder MP3-Player an einer beliebigen Position mithilfe einer auf der Schiene befestigten Halterung mit dem Entertainmentsystem des Fahrzeugs zu verbinden. Darüber hinaus können zusätzliche Lichtquellen, eine Kühlbox, ein Laptop oder ein GPS-Tracker sicher arretiert und mit Strom versorgt werden. Speziell für das MINI Beachcomber Concept wurde das Programm der Halterungen zusätzlich erweitert. Dem sportlichen Charakter der Konzeptstudie entsprechend – und ideal für die Fahrt zum Triathlontraining – lassen sich nun auch eine speziell für das Fahrzeug angefertigte Stoppuhr, ein Flaschenhalter, eine kompakte Verpflegungsbox sowie ein Brillenetui für eine Radfahrer- sowie für eine Schwimmbrille befestigen.

Variabel und offen für maximalen Fahrspaß

Das MINI Beachcomber Concept verkörpert Fahrspaß in reinster Form, konzentriert auf die wesentlichen Merkmale, die das Vergnügen an individueller Mobilität zur Geltung bringen. Mit dieser Studie demonstriert MINI einmal mehr die Fähigkeit, die markentypischen Werte Fahrspaß, Lifestyle und Premium-Qualität auf ein vollkommen neues Fahrzeugkonzept zu übertragen. Mit dem MINI Beachcomber Concept verbindet sich die Aussicht auf ein unvergleichliches Fahrerlebnis in einer Ausprägung, die sowohl den Bedürfnissen einer modernen, Lifestyle-orientierten Zielgruppe als auch dem authentischen Charakter der Marke entspricht.

Nachdem bereits das MINI Crossover Concept eine faszinierende Option für die Erweiterung der Markenfamilie eröffnete, wird das Potenzial seiner modernen Antriebstechnik und seines flexiblen Raumkonzepts nun konsequent zur Erschließung zusätzlicher Einsatzmöglichkeiten genutzt. Das MINI Beachcomber Concept stellt dabei ein besonders emotionales Fahrerlebnis in den Vordergrund und demonstriert auch diese Fähigkeit in einer markentypischen Weise. Es zeigt deutlich, wie sich mit unkonventioneller Kreativität auch heute noch vollkommen neue Fahrzeugkonzepte entwickeln lassen, und weist so in eine Zukunft, die noch weitere faszinierende Ausprägungen des typischen MINI Feelings bereithält.


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