Aufgrund zusätzlicher Wintersperren wird die Querung der Alpen in Frankreich und Italien immer schwieriger. Nicht mehr befahrbar ist seit dieser Woche beispielsweise der Große St. Bernhardpass, meldete der ACE Auto Club Europa.
In ACE-Alpenstraßenbericht heißt es, dass sich die Lage im österreichischen Hochgebirge wieder etwas entspannt habe, dort seien jetzt 3 Alpenpässe weniger geschlossen als eine Woche zuvor. Laut ACE sind derzeit 23 der insgesamt rund 200 Passstraßen voll gesperrt; ein Alpenübergang mehr als in der Vorwoche. Der Club rät, nur noch mit Schneeketten im Gepäck in die Alpen zu reisen und sich auf Behinderungen einzustellen.
Wieder offen sind folgende Pässe:
Frankreich:
Österreich:
- Großglockner-Hochalpenstraße
- Silvretta-Hochalpenstraße
- Sölkpass
Schweiz:
Neu bzw. vorübergehend geschlossen sind folgende Pässe:
Österreich:
- Furkajoch
- Maltatal-Hochalmstraße
- Nockalmstraße
- Wolfgangpass (Nachtsperre)
Frankreich:
- Galibier
- Iseran
- Izorad
- Restefond / La Bonette
Frankreich/Italien:
- Agnel
- Lombarde
- Italien:
- Gavia
- Mendelpass
Italien/Schweiz:
Schweiz:
- Furkapass
- Grimselpass
- Klausenpass
- Nufenen
- San Bernadinopass
- Sustenpass
- St. Gotthardpass
Italien/Österreich:
- Nassfeldjoch
- Plöckenpass
- Staller Sattel
Kettenpflicht besteht in Österreich für alle Fahrzeuge auf folgender Strecke: B186, Ötztal. Grenzübergang Timmelsjoch.