Bei seinem Deutschland-Debüt im Oktober 2007 hat der
Mazda CX-7 jede Menge Dynamik in die Klasse der Crossover-Fahrzeuge gebracht. Seine Mischung aus attraktivem Design, sportlichem Fahrerlebnis und praktischen Eigenschaften hat seitdem weltweit mehr als 190.000 Kunden begeistert. Nun spendiert
Mazda seinem Flaggschiff Feinschliff in vielen Bereichen und einen neuen Dieselmotor, der mit kraftvoller Leistungsentfaltung und effektiver Abgasreinigung dem Crossover-SUV vor allem in Europa zu weiterer Popularität verhelfen wird. Zugleich überzeugt der neue
Mazda CX-7 mit gestiegenem Fahrkomfort, einem noch präziseren Handling, innovativen Sicherheitsfeatures und einem hochwertigen Interieur.
Design
Auf der Grundlage des Vorgängers haben die Mazda Designer das dynamische Styling des CX-7 stilsicher weiterentwickelt. Die neue Fahrzeugfront, eine höhere Verarbeitungsqualität und zusätzliche Detailverbesserungen verleihen dem Crossover einen hochwertigen Auftritt. Weiter an Ausdrucksstärke gewonnen hat der CX-7 dank seines überarbeiteten unteren Lufteinlasses. In Form der Mazda typischen 5-Punkt-Optik trägt die neue Front ab sofort die mit dem neuen Mazda3 eingeführten, unverwechselbaren Erkennungszeichen der Marke. Der hochwertige Charakter des Fahrzeugs wird durch die elegante, silberfarbige Grilleinfassung betont. Weitere Verbesserungen an der Außenhaut betreffen die Nebelscheinwerfer; ihre nun vertikaler ausgerichtete Fassungen im edlen Design heben den Qualitätseindruck des Fahrzeugs zusätzlich an.
Im Innenraum setzte Mazda gezielt Detailverbesserungen um, die den Qualitätseindruck wirkungsvoll steigern. Die schwarz hinterlegten Instrumente mit sanft blau leuchtender Fassung beweisen die Liebe zum Detail, mit der die Designer hier ans Werk gegangen sind. Überarbeitet wurden auch die Innenraumverkleidungen und die Armaturentafel. Berührungsintensive Oberflächen überzeugen mit angenehmer Haptik und hoher Strapazierfähigkeit. Applikationen an der Mittelkonsole in Klavierlack- oder Metalloptik unterstreichen den hochwertigen Charakter. Die Steuerung verschiedener Fahrzeugfunktionen erfolgt über Regler am neu gestalteten Lenkrad, sodass der Fahrer jederzeit beide Hände am Volant lassen kann.
Komfort, Funktionalität und Ausstattung
Mit der Überarbeitung hat Mazda den Komfort an Bord des CX-7 nochmals gesteigert und das Geräuschniveau gesenkt. Den Ausschlag dafür gab die um 5% erhöhte Torsionssteifigkeit der Rohkarosserie. Das verschafft dem Mazda Crossover selbst unter extremen Fahrbedingungen besten Komfort und senkt zugleich die in der Fahrgastzelle wahrnehmbaren Fahrbahngeräusche. Auch der neue 2.2 l MZR-CD Turbodiesel (127 kW/ 173 PS) ist im Hinblick auf Geräusch- und Vibrationsniveau optimiert worden, um den Passagieren ein ungetrübtes Fahrerlebnis bieten zu können. Dazu tragen die an 18 Punkten fixierte Verbindung von Zylinderblock und unterem Motorblock sowie eine kassettenartige Ausgleichswelleneinheit mit Kettenantrieb bei. Eine aufwendige Geräuschdämmung hält die Betriebsgeräusche des kultivierten Common-Rail-Dieselmotors vom Innenraum fern. Auch die strömungsoptimierte Karosserie trägt zum angenehmen Geräuschpegel bei.
Das Cockpit ist ebenso ergonomisch wie sportlich eingerichtet. Die beiden Vordersitze bieten ausgezeichneten Seitenhalt und zugleich hohen Langstreckenkomfort. Auf dem erhöhten Mitteltunnel komplettiert der griffgünstig positionierte Getriebewählhebel die sportliche Sitzposition. In der höchsten Ausstattungslinie High-Line kommt zur Lederausstattung in schwarz oder beige eine elektrische Sitzeinstellung für Fahrer und Beifahrer hinzu inklusive zusätzlicher 3-fach Memory-Funktion für den Fahrersitz.
Das neue, serienmäßige Multi-Informations-Display (MID) versorgt den Fahrer mit allen wesentlichen Fahrzeuginformationen und Navigationsangaben und ist unter allen Bedingungen mühelos ablesbar. Die verschiedenen Funktionen werden per Lenkradbedientasten angesteuert.
Ausstattungen
Jeder Mazda CX-7 verfügt über eine Fülle serienmäßiger Ausstattungsmerkmale. Dazu zählen ab Basisausstattung Prime-Line eine MP3-kompatible Radio-CD-Kombination, elektrische Fensterheber vorne und hinten, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie eine für den CX-7 neue Notbrems-Warnblinkautomatik ESS (Emergency Stop Signaling).
Ab der mittleren Ausstattungslinie Center-Line kommt der Fahrer in den Genuss der praktischen Rückfahrkamera, die mit einer in der Heckklappe eingebauten Kameralinse den Bereich hinter dem Fahrzeug überwacht, und der komfortablen Geschwindigkeits-Regelanlage (Cruisematic). Zudem sind für den CX-7 Center-Line unter anderem eine Alarmanlage mit Innenraumüberwachung und Doppelverriegelung sowie Licht- und Regensensoren Standard.
Der CX-7 High-Line, die Luxus-Variante, verfügt des Weiteren über den fortschrittlichen Mazda Spurwechselassistenten "Rear Vehicle Monitoring System" (RVM), der die Unfallgefahr beim Wechseln der Fahrspur verringert. Das Fahrvergnügen wird darüber hinaus durch eine Premium-Audioanlage von BOSE® mit neun Lautsprechern und Centerpoint®-Technologie für ein 360-Grad-Klangerlebnis komplettiert. Zudem sind Xenon-Hauptscheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung und das schlüssellose Zugangs- und Startsystem LogIn von Mazda serienmäßig an Bord. Neu ist ein für den Center-Line und High-Line optionales kompaktes Navigationssystem, das die Routenangaben auf einem 4,1-Zoll TFT-Farbdisplay anzeigt und sich über das Multi-Funktionslenkrad bedienen lässt. Die Kartendatenbank ist im praktischen SD-Format integriert.
Ein Novum für den sportlichen Mazda SUV ist das Audiosystem mit kabelloser Bluetooth®-Schnittstelle, mit der sich neben kompatiblen Mobilfunktelefonen auch Bluetooth®-fähige tragbare Musikspieler mit der Audioanlage des CX-7 koppeln lassen (ab Ausstattung Center-Line).
Antrieb
Das Motorenportfolio des Mazda CX-7 steht nach wie vor für sportliche Leistungswerte bei geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Abgaswerten. Verstärkung bekommt der optimierte 2.3 l MZR DISI-Turbo-Benzindirekteinspritzer durch einen neuen, speziell für Europa entwickelten 2,2-Liter-Turbodiesel. Der 2.2 l MZR-CD Common-Rail-Diesel produziert ein eindrucksvolles Drehmoment von 400 Nm, das bei 2.000/min anliegt, und leistet 127 kW/ 173 PS bei 3.500/min. Der optimierte Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und die verbesserte Ladeluftkühlung sorgen für eine lineare Leistungsentfaltung bereits ab Drehzahlen von 1.600/min.
Das Common-Rail-System der neuesten Generation erlaubt dank hoher Eispritzdrücke von bis zu 2.000 bar eine präzisere Steuerung des Einspritzzeitpunkts und der Einspritzmengen sowie eine Erhöhung der Einspritzanzahl. Dies steigert Leistungsausbeute und Effizienz gleichermaßen. So beträgt der Kraftstoffverbrauch im kombinierten Zyklus nur 7,5 Liter (CO2-Ausstoß von 199 g/km).
Neueste Technologien zur Abgasreinigung sorgen für die Einhaltung der strengen Euro-5-Richtlinien. Eingesetzt wird ein selbst entwickelter Dieselpartikelfilter, der eine hitzeresistente Keramikstruktur besitzt. Zusätzlicher Sauerstoff, der durch das Grundmaterial des Filters diffundieren kann, verbessert die Verbrennung der Rußpartikel, womit die Regenerationszyklen um ein Drittel verkürzt, die Anzahl der notwendigen Regenerationen halbiert und die Abgaswerte signifikant verbessert werden konnten, ohne die Fahrleistungen negativ zu beeinflussen. Darüber hinaus setzt Mazda erstmals in einem Serienmodell mit Dieselmotor eine zusätzliche Abgasreinigung ein, die mit der sogenannten selektiven katalytischen Reduktion (SCR) den Anteil umweltschädlicher Stickoxide (NOx) mittels AdBlue® wirkungsvoll verringert.
Weiterhin im Angebot ist der bewährte MZR 2.3 DISI Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung. Für den Einsatz im neuen CX-7 gelang Mazda eine weitere Verbesserung des 191 kW/ 260 PS starken 4-Zylinder-Triebwerks. Neu gestaltete Kolbenmulden verbessern die Luft-Kraftstoff-Durchmischung und tragen zu einer Steigerung der Verbrennungseffizienz bei Kaltstarts und während der Warmlaufphase bei. Beide Triebwerke sind mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe mit kompakter 3-Wellen-Konstruktion verbunden, das bereits im Vorgänger seinen Dienst verrichtete.
Fahrwerk
Trotz des gesteigerten Komfortniveaus und der hohen Variabilität bleibt der Fahrspaß nicht auf der Strecke. Ganz im Gegenteil: Im Zuge der Modellüberarbeitung haben die Ingenieure den agilen Charakter des Crossover-SUV weiter geschärft. Von der Erhöhung der strukturellen Steifigkeit der Rohkarosserie profitieren Fahrkomfort, Handling und Stabilität gleichermaßen. Um den individuellen Leistungsmerkmalen der verschiedenen Motorvarianten gerecht zu werden, wurde auch das Fahrwerk speziell abgestimmt. Gemeinsam mit dem "Active Torque Split"-Allradsystem, das je nach Fahrbahnzustand und Fahrsituation das Drehmoment variabel auf die beiden Antriebsachsen verteilt, sorgen die gezielten Modifikationen für ein sportliches und geradezu leichtfüßiges Handling.
Zugunsten einer exzellenten Stabilität und eines verbesserten Federungskomforts erhielt das Fahrzeug neue Stoßdämpfer mit verbessertem Ölfluss. Sie unterstützen wirkungsvoll die aufwändig konstruierte Vorderachse, die über einen Hilfsrahmen mit 6 gummigelagerten Befestigungspunkten an der Karosserie befestigt ist. Groß dimensionierte Querstabilisatoren halten die Seitenneigung auch in schnell gefahrenen Kurven auf niedrigem Niveau. Ein vergrößerter Nachlaufwinkel optimiert den Geradeauslauf und sorgt bei Kurvenfahrt für eine gute Rückmeldung von der Fahrbahn und jede Menge Haftung. Auch die Hinterrad-Aufhängung verfügt über neue Stoßdämpfer und erhielt eine neue Abstimmung.
Alle Versionen des modellgepflegten CX-7 mit dem neuen 2.2 l MZR-CD Turbodiesel sind mit einer elektro-hydraulischen Servolenkung ausgestattet. Sie bietet eine komfortable Lenkunterstützung, die sich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs anpasst, sowie eine präzise Rückmeldung und trägt darüber hinaus zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs bei. Fahrzeuge mit dem 2,3-Liter-DISI-Benzindirekteinspritzer besitzen eine hydraulische Servolenkung, die ebenfalls immer die passende Lenkkraftunterstützung bereitstellt.
Sicherheit & Umwelt
Der neue Mazda CX-7 verfügt über die gleichen aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen, die bereits seinem Vorgänger im US-NCAP Frontal- und Seiten-Crashtest das beste Resultat aller getesteten Kompakt-SUV eingebracht hat. Für die überarbeitete Version wurde das Sicherheitsniveau durch neue Technikfeatures weiter angehoben. Erstmals ergänzt der Mazda Spurwechselassistent "Rear Vehicle Monitoring System" (RVM) das Sicherheitspaket des CX-7 in der höchsten Ausstattungslinie High-Line. Das System verringert die Unfallgefahr beim Wechseln der Fahrspur. Radarsensoren im hinteren Stoßfänger überwachen bei Geschwindigkeiten von mehr als 60 km/h den Bereich hinter dem Fahrzeug. Der Fahrer wird mit Hilfe von Warnleuchten in den beiden Außenspiegeln auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam gemacht. Auch Fahrzeuge, die sich im "Toten Winkel" der Rückspiegel befinden, werden auf diese Weise entdeckt.
Neu sind außerdem die Rückfahrkamera und eine Reifendruck-Kontrolle (jeweils ab Ausstattungsgrad Center-Line) sowie die serienmäßige Notbrems-Warnblinkautomatik ESS (Emergency Stop Signal), die bei einer plötzlichen Vollbremsung, nachfolgende Fahrzeuge durch das schnell blinkende Warnblinklicht warnt. Ebenfalls serienmäßig an Bord sind DSC mit TCS, ABS, EBD und Bremsassistent.
Im Innenraum des Mazda CX-7 schützen die Vordersitze im Falle eines Heckaufpralls den Nacken und den Brustkorb der Insassen. Die optimierte Position der Kopfstützen und der stabilere Rückenlehnen-Rahmen sorgen dafür, dass bei einem Heckaufprall Kopf und Brustkorb der Passagiere so nah wie möglich an der Kopfstütze verbleiben, um so einem Schleudertrauma entgegenzuwirken. Standard für alle CX-7-Varianten sind unter anderem Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags, ISOFIX-Befestigungspunkte auf den äußeren Rücksitzen und energieabsorbierende Dachsäulen-Verkleidungen. Im Falle einer schweren Frontalkollision taucht das Bremspedal automatisch nach unten ab.