Bei beiden Fahrzeugen konnten etliche sinnvolle Ergänzungen umgesetzt werden, die die verkaufsstarken Autos noch attraktiver für die Daewoo-Kundschaft machen sollen.
Die Topversion des Kalos, der 1,4 SX, verfügt künftig serienmäßig über ein Lederinterieur (Lenkrad und Schaltknauf), in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und einen Sonnenbrillenhalter als komfortable Detaillösung. Für alle drei Kalos-Modelle gilt, dass sie ab September u.a. mit elektrisch einstellbaren Außenspiegeln auf Fahrer- und Beifahrerseite und einer Zentralverriegelung mit Fernbedienung im Schlüssel ausgestattet sind. Trotzdem bleiben die Preise für den 1,2 SE sowie den 1,4 SE unverändert. Mit 11.590 Euro kostet der 1,4 SX auch mit deutlich angehobener Basisausstattung lediglich 200 Euro mehr als zuvor.
Die wichtigste Neuerung bei der Baureihe Matiz: Künftig verfügen alle Versionen bereits serienmäßig über ein Antiblockiersystem. Hinzu kommt die im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rücksitzlehne und der in Wagenfarbe lackierte Dachspoiler beim 1,0 SE. Preislich rangiert dieses Modell mit 8.990 Euro nur 200 Euro über seinem Vorgänger. Der 0,8 S liegt mit 7.950 Euro sehr moderate 250 Euro über dem bisherigen Verkaufspreis. Völlig neu präsentiert sich als Topmodell der Matiz 1,0 SE Plus. Hier gehören eine Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, die Zentralverriegelung mit Fernbedienung im Schlüssel, elektrisch einstellbare Außenspiegel auf der Beifahrerseite, in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und Außenspiegel, eine Dachreling, der in Wagenfarbe lackierte Dachspoiler und schließlich ein Gepäcknetz zum Serienumfang. Der Matiz 1.0 SE Plus hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 10.290 Euro.