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Auto News


Sport GP Japan 2009: Alonso Platz 10, Grosjean Platz 16

Motorsport


GP Japan 2009: Alonso Platz 10, Grosjean Platz 16

Im Großen Preis von Japan erreichte das Renault F1 Team mit Fernando Alonso Platz 10, Teamkollege Romain Grosjean kam als 16. ins Ziel.

Fernando Alonso

"Mein Rennen war nach dem Qualifying und spätestens nach der Rückversetzung in der Startaufstellung praktisch entschieden. Der Renault R29 war zwar absolut wettbewerbsfähig und ich habe hart attackiert, aber es reichte nicht, um in die Punkte zu fahren. Wir müssen uns jetzt auf die beiden ausstehenden Grands Prix konzentrieren und sicherstellen, dass wir im Qualifying gut abschneiden. Wenn uns das gelingt, werden wir mit Sicherheit auch noch einige WM-Zähler holen und einen positiven Saisonausklang erleben."

Romain Grosjean

"Ein sehr harter Nachmittag für mich. Mein Auto war sehr schwer betankt, es untersteuerte und ich fand es schwierig zu fahren. Außerdem war ich das erste Mal in Suzuka unterwegs, aber ich gab mein Bestes, um ein sauberes Rennen abzuliefern. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Lauf in Brasilien."

Jean-François Caubet, Geschäftsführer Renault F1 Team

"Zunächst möchte ich unserem Partnerteam Red Bull Racing gratulieren, die mit unseren Motoren einen weiteren Sieg geholt haben – das zeigt, wie stark die Renault Triebwerke sind. Für das Renault F1 Team sah es hier leider weniger freundlich aus. Nach dem vielversprechenden Podestplatz in Singapur haben wir uns in Japan mehr ausgerechnet. Aber beide Autos starteten von so weit hinten, dass wir selbst mit einer guten Strategie und einer exzellenten Leistung von Fernando, der 6 Positionen gutmachte, nicht in die Punkteränge kamen. Das wollen wir in den beiden letzten Rennen unbedingt nachholen."

Bob Bell, Teamchef Renault F1 Team

"Von einem enttäuschenden Rennen zu sprechen, wäre falsch, denn eigentlich war die enttäuschende Qualifying-Session der Knackpunkt für uns. Der Rennausgang war nach dem Samstag praktisch entschieden. Fernando fuhr großartig und verbesserte sich um 6 Plätze. Ohne die Strafe wäre er aus den Top-Ten gestartet, dann hätte die Sache für uns ganz anders ausgesehen. Romain fuhr ein solides Rennen und brachte das Auto sicher ins Ziel – genau diese Vorgabe hatten wir ihm angesichts seiner Startposition gesetzt. Es war also kein sehr erfolgreiches Rennwochenende, aber wir können trotzdem Positives mitnehmen: Das Team arbeitete sehr gut, die Atmosphäre stimmt und wir reisen voller Optimismus nach Brasilien."

Remi Taffin, Leitender Motoreningenieur Renault F1 Team

"Unsere Rückkehr nach Suzuka verlief nur zum Teil erfolgreich. Unser Speed war in Ordnung, aber die Startpositionen ließen die Hoffnungen auf Punkte platzen. Wir haben bei diesem Rennen in beiden Autos neue Motoren eingesetzt, und beide liefen ohne Probleme. Für Brasilien haben wir nun sogar die Wahl, erneut frische Triebwerke zu verwenden, doch diese Entscheidung werden wir erst in den nächsten Tagen treffen."


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