Wechsel in der Geschäftsführung der Kölner
Ford-Werke GmbH: Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung Jürgen Stackmann neben seiner Funktion als Mitglied der Geschäftsführung für den Bereich Marketing und Verkauf mit Wirkung vom 01. Oktober 2009 zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung ernannt. Jürgen Stackmann gehört der Geschäftsführung seit März 2006 an.
Doris Adam hat den Aufsichtsrat gebeten, sie mit Wirkung vom 30. September 2009 von ihren Pflichten als Mitglied der Geschäftsführung für das Ressort Finanz der Ford-Werke GmbH zu entbinden. Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung diesem Wunsch entsprochen und ihr für die wertvollen Dienste für das Unternehmen gedankt. Doris Adam gehörte der Geschäftsführung seit März 2006 an. Zu ihrem Nachfolger hat der Aufsichtsrat mit Wirkung vom 01. Oktober 2009 Rüdiger Minrath zum Mitglied der Geschäftsführung für das Finanzressort bestellt.
Bereits in seiner Sitzung vom 19. Juni 2009 hatte der Aufsichtsrat der Ford-Werke GmbH dem Wunsch von Werner Harbers entsprochen, ihn von seinen Pflichten als Mitglied der Geschäftsführung für das Ressort Fertigung zu entbinden. Werner Harbers gehörte seit 15. Dezember 2006 der Geschäftsführung an. Er hat in dieser Funktion wesentliche Beiträge zu den Erfolgen des Unternehmens geleistet. Mit Wirkung zum 01. September 2009 hatte der Aufsichtsrat Johannes Oimann zum Mitglied der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH für das Ressort Fertigung bestellt. Johannes Oimann behält außerdem die Position des Director Vehicle Operations in der europäischen Ford Organisation.
Die Kölner Ford-Werke GmbH zählen mit ihren Standorten Köln, Saarlouis sowie Genk und Lommel in Belgien und insgesamt rund 29.000 Beschäftigten zu den führenden Automobilherstellern in Deutschland. Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im Saarland stellt das Unternehmen die größten Automobilwerke. Alleine in Köln beschäftigt das Unternehmen über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen; in Saarlouis sind es weitere 6.500. Die beiden Fahrzeugwerke Köln und Saarlouis sind auf eine Jahreskapazität von jeweils 400.000 Fahrzeugen ausgelegt. Mit der ebenfalls zur Kölner Ford-Werke GmbH zählenden Fertigungs-stätte im belgischen Genk in der Provinz Limburg baut das Unternehmen jährlich über eine Million Autos.
Ford in Deutschland ist heute mehr denn je exportorientiert: Rund 80 Prozent der Fahrzeuge werden von Köln und Saarlouis in über 60 Länder ausgeführt - bis nach Japan, Neuseeland, Australien und Südafrika.