Mit 6 automobilen Raritäten nimmt
Toyota in diesem Jahr an den Classic Days auf Schloss Dyck teil. Die Veranstaltung am 01. und 02. August 2009 im Park des niederrheinischen Wasserschlosses ist mit rund 50.000 Besuchern einer der Höhepunkte im Kalender der Oldtimer-Liebhaber. Im Mittelpunkt des Events steht Rennsport vom Feinsten. Entsprechend sportiv ist die Auswahl an Automobilen, die
Toyota für den Auftritt ausgewählt hat.
An die Anfänge der Toyota Motorsport-Aktivitäten erinnert die Celica TA 64, mit der Björn Waldegaard 1983 die Bandama-Rallye in Westafrika gewann. Dies brachte ihr den Beinamen "King of Africa" ein. Eigens für die Motorsport-Sonderausstellung hat die Toyota Motorsport GmbH den GT onE bereitgestellt. Der Bolide startete 1998 und 1999 in Le Mans, gewann 1999 dort die GT LMP-Klasse und wurde Zweiter des Gesamtklassements.
Aus der gleichen Ära, wenn auch aus einem anderen motorsportlichen Bereich, stammt der Corolla WRC, den Rallye-Spezialistin Isolde Holderied im Park von Schloss Dyck während einiger Sonderläufe und Demonstrationsrunden vorstellen wird. Das "World Rallye Car", daher das Kürzel WRC, gehörte Ende der Neunziger Jahre zu den Top-Fahrzeugen in der Rallye-Weltmeisterschaft.
Sportlich zurückhaltender sind die beiden Celica TA 22 und TR 44 aus den frühen 1970er Jahren, die Toyota für die Oldtimerausstellung ausgesucht hat. Die von Classic Spezialist Friedhelm Engel und seinem Sohn Max gepflegten Fahrzeuge gehören zum historischen Fuhrpark von Toyota und dienen als automobile Zeitzeugen für die Anfänge der Marke in Deutschland. Das gilt auch für den Land Cruiser BJ 42, der als allradgetriebener Weltenbummler die sprichwörtliche Zuverlässigkeit von Toyota durch wörtlich genommene Unverwüstlichkeit ergänzt.