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Wirtschaft Volkswagen und Porsche: Breite Zustimmung zur Integration

Wirtschaft & Handel


Volkswagen und Porsche: Breite Zustimmung zur Integration

Auf den Aufsichtsratssitzungen der Volkswagen Aktiengesellschaft und der Porsche Automobil Holding SE wurde am Donnerstag in Stuttgart der Weg hin zu einem integrierten Automobilkonzern von Volkswagen und Porsche frei gemacht. Die Einzelheiten eines gemeinsamen, endgültigen Konzepts werden in den kommenden Wochen erarbeitet. Schon heute zeigen sich sowohl Vertreter der Familien Porsche und Piëch, des Landes Niedersachsen und der Belegschaften beider Unternehmen mit der Weichenstellung äußerst zufrieden.

So sieht der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Ferdinand K. Piëch, den integrierten Konzern auf einem klaren Erfolgskurs: "Gemeinsam haben Volkswagen und Porsche alle Voraussetzungen, um eine führende Position in der internationalen Automobilindustrie zu erreichen". Dr. Wolfgang Porsche betonte in Stuttgart, dass man mit den heutigen Beschlüssen eine nachhaltige und zukunftsweisende Richtungsentscheidung erreicht habe. Darüber hinaus sei sichergestellt: "Porsche wird im integrierten Konzern den Mythos und die Identität der Marke Porsche erhalten. Das eröffnet neue Wachstumschancen".

Auf Seiten der Arbeitnehmervertreter werteten sowohl der Konzernbetriebsratsvorsitzende von Volkswagen, Bernd Osterloh, sowie der Konzernbetriebsratsvorsitzende von Porsche, Uwe Hück, die Perspektiven des integrierten Konzerns äußerst positiv. "Der Zug fährt in die richtige Richtung. Jetzt müssen wir in den kommenden Wochen dafür sorgen, dass auch die Mitarbeiter von den neuen Perspektiven profitieren", so Osterloh. Hück erklärte: "Porsche wird auch im integrierten Automobilkonzern seine Eigenständigkeit bewahren. Denn Porsche muß Porsche bleiben".

Der MINIsterpräsident Niedersachsens, Christian Wulff, betonte, dass die gefundene Lösung der beste Weg für beide Unternehmen sei: "Das kommt den Interessen aller Beteiligten entgegen und sichert die Stärke und Leistungsfähigkeit der Automobilindustrie in Deutschland ab".


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