Immer mehr Frauen interessieren sich für Hybridantriebe. Das ergab eine repräsentative Studie von TNS/Infratest, die der internationale Automobilzulieferer Continental in Auftrag gegeben hat. Continental produziert bereits seit 2003 damals als erster europäischer Hersteller Hybridantriebe in Serie.
Während 2007 weniger als 2 Drittel (61,6%) der befragten Autofahrerinnen von Hybridtechnologien gehört hatten, kennen heute bereits 79% den alternativen Antrieb für mehr Fahrfreude durch ein zusätzliches Drehmoment. Fast jede 5. Befragte (18,4%) kann inzwischen erklären, was ein Hybridantrieb ist. Zum Vergleich: 2007 konnten das lediglich 13,5% der Frauen. Dabei stieg der Anteil jener Autofahrerinnen, die wissen, dass es sich bei Hybridantrieben um eine alternative Antriebsart handelt, die Elektro- und Verbrennungsmotor kombiniert, seit dem vergangenen Jahr sogar um rund 36%. 2,2% der Befragten fuhren bereits selber ein Auto mit Hybridantrieb, bei den Männern waren es lediglich 0,5%.
Für 37,8% der Frauen spielen die Anschaffungskosten für ein Hybridauto eine entscheidende Rolle, bei entsprechenden Preisen würden es sogar 39% der Autofahrerinnen kaufen. Das sind 40% mehr als noch vor 2 Jahren (27,5%). Dabei spielt für jede 5. Frau der Umweltschutz eine Rolle, um sich für den spritsparenden Alternativantrieb zu entscheiden. Würde der Staat Hybridfahrzeuge steuerlich fördern, könnten sich sogar 65,5% der Frauen vorstellen, einen Hybrid-Pkw zu erwerben.
Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender der Continental AG: "Als Hersteller innovativer Antriebssysteme freut uns diese Entwicklung natürlich sehr. Wir nehmen die Zielgruppe der weiblichen Autofahrer in den Fokus, deren Interesse stetig wächst. Kraftstoffeinsparungen bis 25% und mehr sowie zusätzliches Drehmoment zeichnen Hybridfahrzeuge aus und machen sie damit zu einer attraktiven Option."