Der Tiguan ist eines der sichersten Fahrzeuge seines Segments: Dabei unterstreichen die Höchstwertungen in 3 unabhängigen Crash-Testverfahren einmal mehr die hohe Sicherheitskompetenz von
Volkswagen.
Die herausragende Wirksamkeit der passiven Sicherheitssysteme im Tiguan wurde durch unabhängige Tester in den USA und Europa bestätigt: Mit der Höchstwertung von 5 Sternen ist der Tiguan im Juli aus dem amerikanischen NCAP (New Car Assessment Program) hervorgegangen. Dabei wurden bei der Beurteilung durch die NHTSA (National Highway Traffic Safety AdMINIstration) 3 Sicherheitsfelder bewertet: der Front-, der Seitencrash und die Rollover-Stabilität. Beim Front- und Seitencrash erzielte der Tiguan in Bezug auf den Insassenschutz für Fahrer und Beifahrer jeweils 5 Sterne, in der Überschlagsbewertung erhielt Europas meistverkaufter SUV 4 Sterne. In allen Fällen wurde das Verletzungsrisiko für die Insassen als sehr gering eingeschätzt.
Das erstklassige Abschneiden des Tiguan beruht auf einem umfassenden Sicherheitskonzept, das unter anderem auf der stabilen Fahrgastzelle und rundum Energie aufnehmenden Deformationszonen beruht. Das IIHS (Insurance Institute of Highway Safety), das von US-amerikanischen Versicherungsunternehmen gegründet wurde und bereits seit 1995 regelmäßig Crashtestprogramme durchführt, bewertete das Crashverhalten des Kompakt-SUV als herausragend und verlieh das Prädikat "Top Safety Pick". Mehr noch: Beim Dachstabilitäts-Test, bei dem der Tiguan mit dem 4-fachen seines Eigengewichts belastet wurde, erreichte der beliebte Geländewagen den besten jemals erzielten Wert im kompakten SUV-Segment.
Daneben hatte der Tiguan in 2009 nach dem strengeren EuroNCAP-Test, bei dem ein Fahrzeug in 4 Kategorien (Insassenschutz für Erwachsene, Schutz für Kinder, Fußgängerschutz, unterstützende Sicherheitssysteme) geprüft wird, eine Höchstbewertung von fünf Sternen erreicht.
Gründe für das hohe Sicherheitspotential des Tiguan sind eine Karosseriestruktur mit hoher Festigkeit und darauf abgestimmte Schutzsysteme. Für den Tiguan wurde das Konzept des profilintensiven
Leichtbaus mit Einsatz formgehärteter, höchstfester Bleche gewählt. Die in Schalenbauweise ausgeführte Stahlkarosserie bietet auch unter Crashbedingungen den Insassen optimalen Schutz. Zur hervorragenden Sicherheit tragen aber auch die zahlreichen Fahrerassistenzsysteme wie ABS, ESP inklusive Bremsassistent, ASR, EDS sowie Gespannstabilisierung und MSR bei.
Im Innern sorgt das abgestimmte Zusammenspiel von Karosserie und Rückhaltesystemen im Falle eines Unfalls für geringe Insassen-belastungen. Auf allen Sitzplätzen sind Dreipunktautomatikgurte serienmäßig. Auf den vorderen und den hinteren äußeren Sitzplätzen sind Gurtkraftbegrenzer zur Reduzierung der Brustbelastungen integriert. Vorn sorgen außerdem elektronisch aktivierte Gurtstraffer für eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Schutzraums. Optimalen Schutz für Fahrer und Beifahrer im Frontalaufprall bringen die Frontairbags in Kombination mit dem Gurtrückhaltesystem. Die komplett neu entwickelten Vordersitze mit ihren Kopfstützen sind speziell auf einen umfangreichen Schutz vor Halsverletzungen beim Heckaufprall ausgelegt. Die Sicherheit für Kinder wird durch serienmäßige Isofix-Verankerungen auf den hinteren Sitzplätzen komplettiert. Serienmäßige Kopfairbags und in der Sitzlehne integrierte Seitenairbags machen den Tiguan rundum sicher.
Neben der Auslösung der schützenden Rückhaltesysteme, der Gurtstraffer und Airbags kommuniziert das Airbag-Auslösesystem des Tiguan mit anderen Steuergeräten: So wird im Fall des Falles der Warnblinker aktiviert, verriegelte Türen werden entriegelt, das Innenraumlicht wird angeschaltet und die Kraftstoffpumpe ausgeschaltet.
Bei der Entwicklung des Tiguan spielte aber auch der Fußgängerschutz von Anfang an eine große Rolle. Alle relevanten Teile der Fahrzeugfront wurden darauf ausgelegt und speziell die Innenblechstruktur der Motorhaube ist für den Fußgängerschutz optimiert worden. So ist z.B. unter der Stoßfängerabdeckung ein speziell konzipierter weicher Schaumkörper verbaut, der vor allem die Schwere der Beinverletzungen reduzieren soll.