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Sport Renault Platz 2 in Konstrukteurs-WM beim GP San Marino

Motorsport


Renault Platz 2 in Konstrukteurs-WM beim GP San Marino

GP San MarinoMit Platz vier und fünf für Fernando Alonso und Jarno Trulli konnte das Renault F1-Team den zweiten Rang in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft bestätigen.

Das Mild Seven Renault F1-Team baute Platz zwei in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft durch ein solides Ergebnis beim Großen Preis von San Marino weiter aus und liegt mit 31 Punkten nun vier Zähler vor Williams und BAR. Fernando Alonso beendete das Rennen auf dem vierten Rang, Jarno Trulli auf Platz fünf.

Alonso – der im Qualifying die sechstschnellste Zeit vorgelegt hatte – kehrte aufgrund unterschiedlicher Vorfälle nur als Neunter aus der ersten Runde zurück und wäre von McLaren-Pilot David Coulthard beinahe ganz aus dem Grand Prix gerissen worden. Der Spanier kämpfte sich im weiteren Rennverlauf insbesondere durch klug getimte Boxenstopps Position um Position wieder vor. Nach seinem dritten und letzten Tankhalt kehrte er als Fünfter auf die Strecke zurück und attackierte den vor ihm liegenden Ralf Schumacher. Als der Williams-Fahrer trotz des neben ihm fahrenden Alonso in die Linkskurve einlenkte, kam es zur Kollision, die für den Deutschen mit einem Dreher endete. Der Renault-Pilot setzte seine Fahrt fort, ohne eine Platzierung einzubüßen.

Jarno Trulli, der auf Rang neun in den Großen Preis von San Marino gestartet war, erreichte das Ziel trotz eines Motorenproblems während des Rennens als Fünfter. Dennoch konnte der zu diesem Zeitpunkt Siebtplatzierte seine Position verteidigen und sich durch einen gelungenen ersten Boxenstopp sogar auf den fünften Rang verbessern. Obwohl sich gegen Ende des Grands Prix noch Schwierigkeiten mit den Bremsen einstellten, gelang es dem Italiener, den zweiten Ferrari mit Rubens Barrichello am Steuer auf Distanz zu halten.

Fernando Alonso (Platz 4):

"Ein überaus gutes Ergebnis nach einem anstrengenden Rennen. Ich erwischte einen schlechten Start, meinem Auto fehlte Traktion. Dann fuhr mir David Coulthard vor der ersten Kurve ins Heck und hätte mich fast aus dem Rennen befördert – einige der herumfliegenden Teile seines McLaren flogen mir sogar gegen den Helm! Dadurch hatte ich bereits zu viele Plätze verloren, um noch in den Kampf um die Spitze eingreifen zu können. Also folgte ich den vor mir liegenden Fahrzeugen und machte das Beste aus meinen Boxenstopps, um mich zu verbessern. Mein Renault fühlte sich ein wenig nervös an, dennoch konnte ich weiter attackieren. Als ich Ralf Schumacher angriff, machte er mir die Tür zu – glücklicherweise wurde mein Auto dadurch nicht beschädigt. Alles in allem bin ich zufrieden damit, dass ich auf dieser Strecke den vierten Platz erobern konnte und Renault den zweiten Rang in der Konstrukteurs-WM verteidigte."

Jarno Trulli (Platz 5):

"Mit diesem Resultat bin ich mehr als zufrieden: Als Neunter gestartet, konnte ich auf einer Strecke vier Plätze gutmachen, auf der Überholen so gut wie unmöglich ist – und habe einen der Ferrari in Schach gehalten. Schon als die Ampeln erloschen fühlte ich, dass der Motor nicht richtig hochdrehte und fortan etwas Leistung vermissen ließ. Ich habe hart attackiert, hatte aber wenig Glück beim Überrunden – allein die Minardi kosteten mich mindestens fünf Sekunden. Gegen Rennende ließ sich mein Auto immer schwieriger fahren, denn es stellten sich Bremsprobleme ein: Die Hinterräder neigten stark zum Blockieren. Das Ergebnis entspricht dem, was wir für Imola erwarten konnten. Erneut konnten wir eine hübsche Anzahl WM-Punkte mit nach Hause nehmen."

Flavio Briatore (Geschäftsführender Direktor des Mild Seven Renault F1-Team):

"Dies war ein ziemlich schwieriges Wochenende für uns, das mit einem überaus zufriedenstellenden Ergebnis endete: Beide Autos erreichten das Ziel in den Punkterängen, wodurch wir unsere 100-prozentige Zuverlässigkeitsquote bestätigen und den zweiten Rang in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ausbauen konnten. Das Renault F1-Team hat gute Arbeit geleistet, unsere Rennstrategie hat gestimmt. Beide Fahrer boten eine makellose Performance."

Pat Symonds (Direktor Entwicklung):

"Nach einer überaus problematischen ersten Runde bin ich über die Plätze vier und fünf sowie die Bestätigung unseres zweiten Rangs in der Konstrukteurs-WM sehr zufrieden. Beide Fahrer haben extrem gute Arbeit geleistet, und auch unsere Rennstrategie zahlte sich aus. Fernando Alonso beherzte Fahrt wäre durch ein weiteres dubioses Manöver von Ralf Schumacher beinahe ruiniert worden. Ich hoffe, die Rennkommissare werden diesen Zwischenfall entsprechend bewerten."


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