Der Name Alessi steht für italienisches Industriedesign, für praktische und formschöne Accessoires – in der Küche wie im Wohnbereich. Jetzt ist er auch mit dem Automobil verbunden. Genauer mit dem
Fiat Panda Alessi, der auf der Mailänder Triennale seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte. Ein Concept Car, das die Formensprache des "Auto des Jahres 2004" aufgreift und mit wenigen stilistischen Eingriffen und inhaltlichen Änderungen dem italienischen Kleinwagen eine noch individuellere und unverwechselbarere Note verleiht.
Außen bewahrt der Fiat Panda Alessi voll und ganz den Charakter des Serienmodells, der durch einige ästhetische und farbliche Eingriffe akzentuiert wurde. Stoßstangen, Türgriffe und Türunterseiten, Rückspiegel, Radkästen sowie Dachreling sind weiß gehalten und bilden einen reizvollen Kontrast zur schwarzlackierten Karosserie. Außerdem erhielten Stoßstangen, Radkappen und die Antenne hinten ein neues Design.
Im Innenraum spricht das Re-Styling dagegen eine deutlichere Sprache – erkennbar am Armaturenbrett mit farblichen Änderungen und neuen Elementen, die für ein üppigeres Aussehen sorgen. Geändert wurden auch die Anzeigen der Instrumente, ebenso die Materialien und Farbe der Bezugsstoffe für die Sitze. Neu gestaltet wurde auch das Staufach im Mitteltunnel, der Schalthebel und die Sonnenblenden. Praktisch: auf der Fahrerseite kann die Rückseite dank Spezialbeschichtung und integriertem Stift als Notizblock genutzt werden.
Äußerst praktisch ist auch das neue "Cargo-System" des Fiat Panda Alessi. Es sorgt beim Umlegen der geteilten Rücksitzbank für einen ebenen Kofferraumboden und damit für ein noch effektiveres Ausnutzen der Ladekapazität. Es besteht aus Abdeckungen, die in die Lehnen des verschiebbaren Rücksitzes integriert sind und beim Umklappen den Ladeboden des Kofferraums passgenau nivellieren. Damit entfällt die sonst entstehende Stufe. Weiterer Vorteil: unter den beiden Abdeckungen verbleibt ein Stauabteil, das nicht von außen eingesehen werden kann.
Ansonsten baut auch der Fiat Panda Alessi auf die bekannten Vorzüge der Baureihe, die bereits mit einer Reihe von internationalen Titeln (neben "Auto des Jahres 2004" auch "Auto Europa 2004") gewürdigt wurden. Der Fünftürer bietet nach dem Motto "außen klein, innen groß" einen sehr geräumigen, variabel nutzbaren Innenraum, der ebenso wie das Gepäckabteil mit Klassenbestwerten aufwartet. Dazu baut er auf eine kecke Formensprache und beweist auch in Komfort und Sicherheit (u.a. bis zu sechs Airbags und ESP) die Kompetenz von Fiat in dieser Klasse.
Die Messlatte ein Stück höher legt der Fiat Panda auch bei der Technik – u.a. mit dem kleinsten Vierzylinder-Multijet-Diesel mit Common Rail-Technik auf dem Markt und dem automatisierten Getriebe DualogicTM. Auch bei der Ausstattung wartet er – zum Teil in Serie, zum Teil auf Wunsch – mit bis dato klassenunüblichen Inhalten auf.
Charakteristika, die das Concept Car auf Alessi-Art akzentuiert. Der stilistische Dialog zweier berühmter Marken verleiht dem italienischen Kleinwagen nicht nur neue Inhalte, sondern harmoniert auch mit seinen Zielen. Der Fiat Panda Alessi steht so beispielhaft für die Experimentierfreude von Fiat, die Basis für viele richtungsweisende Automobile war und ist.