Lexus bringt beim ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zum 2. Mal den LF-A an den Start. Beim LF-A handelt es sich um das Vorserienfahrzeug eines in der finalen Entwicklungsphase befindlichen 2-sitzigen Supersportwagens für die Straße. Das 37. ADAC 24-Stunden-Rennen findet vom 23. bis 24. Mai 2009 auf dem legendären Rundkurs in der Eifel statt.
Bereits 2008 nahm ein Lexus Team an der für Mensch und Material äußerst anspruchsvollen Rennveranstaltung teil. In diesem Jahr besteht das Ziel der Entwicklungs-Ingenieure darin, mit Hilfe der Erfahrungen aus diesem ultimativen Härtetest im Rennsport die Serienversion des LF-A auf einen sehr hohen Reifegrad zu stellen. Zugleich fördert der Konzern seinen technischen Nachwuchs und bietet jungen Mechanikern aus Japan die einmalige Gelegenheit, bei einer faszinierenden Sportveranstaltung mit einer professionellen Boxencrew zusammenzuarbeiten.
Lexus setzt 2 Lexus LF-A ein, die unter anderem von den Nordschleifen-Kennern Armin Hahne, Jochen Krumbach und Andre Lotterer pilotiert werden. Das Vorserienfahrzeug des Lexus LF-A unterscheidet sich von den künftigen Serienfahrzeugen durch seine rennsportspezifische Sicherheitsausstattung (z.B. Überroll-Käfig und spezieller Kraftstofftank) sowie durch einen Heck-Spoiler und andere zusätzliche aerodynamische Komponenten. Das Entwicklungsteam steigerte die Performance des Fahrzeugs im Lauf der vergangenen Monate allein durch intensive Feinabstimmung auf den Rennkurs. Motor, Antrieb und Chassis blieben gegenüber dem Einsatzdebüt des Jahres 2008 weitgehend unverändert.
Im Motorsport ist Lexus vor allem in den USA und in Japan aktiv. Zu den Erfolgen zählen Siege bei den legendären 24 Stunden von Daytona in den Jahren 2006, 2007 und 2008, der Titelgewinn beim GrandAm (Grand American Rolex Series) nach einer historischen Serie von Rennsiegen sowie der Gewinn des Super-GT Titels in Japan 2006 mit dem Lexus SC 430.