"Die A 31 entwickelt sich prächtig. Damit verbessert sich auch die Lebensqualität in Nordhorn und Emsbüren." Das sagte Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrs
MINIster, die am Freitag zusammen mit Joachim Werren, Staatssekretär im Verkehrs
MINIsterium des Landes Niedersachsen, den Abschnitt zwischen Emsbüren und Lingen eröffnet hat. Das neue Teilstück entlaste die bisher noch vom Schwerlast- und Freizeitverkehr betroffenen Ortsdurchfahrten von Lärm, Abgasen und Unfällen.
Mit der Freigabe komme man dem Lückenschluss der A 31 wieder einen großen Schritt näher, hob Mertens hervor. Es werde weiter an der Komplettierung dieser für das Emsland wichtigen Fernverkehrsader gearbeitet. Die Bauarbeiten an den restlichen rund 15 Kilometern seien weit fortgeschritten, so dass bereits Ende dieses Jahres mit dem Lückenschluss gerechnet werde.
Für die rund 14 Kilometer lange Strecke zwischen Emsbüren und Lingen seien vom Bund rund 22 Millionen Euro bereitgestellt worden. Der insgesamt fast 36 Kilometer lange Lückenschluss zwischen Wietmarschen und Ochtrup werde rund 215 Millionen Euro gekostet haben. Bemerkenswert sei, dass sich hieran auch das Land Niedersachsen, die Region Emsland und die Niederlande finanziell beteiligt hätten. Die Europäischen Kommission dürfe ebenfalls nicht unerwähnt bleiben, da auch sie den Lückenschluss der A 31 im Zuge des Transeuropäischen Netzes bezuschusse, sagte Mertens.