Mit dem neuen
Mazda3 geht im Frühjahr 2009 die 2. Generation des kompakten Bestsellers an den Start. Der als dynamisches Schrägheckmodell und als elegant-sportive Stufenhecklimousine angebotene
Mazda3 verbindet Fahrspaß mit herausragender Sicherheit, Effizienz und Umweltverträglichkeit.
Der neue Mazda3 fährt in der Erfolgsspur der 1. Modellgeneration, die bis heute als bestverkauftes Mazda Modell mehr als 2 Millionen Kunden weltweit begeistert und mehr als 90 internationale Automobilauszeichnungen gewonnen hat. Wichtigster Markt für den Mazda3 ist Europa; von der ersten Modellgeneration wurden hier rund 460.000 Einheiten abgesetzt. Auch die neue Modellgeneration ist daher folgerichtig auf die Bedürfnisse europäischer Kunden zugeschnitten: Design, Antrieb und die Auslegung von Fahrwerk und Lenkung bringen eine neue Dimension der Dynamik in die europäische Kompaktklasse.
Design
Die optische Verwandtschaft des neuen Mazda3 zum Vorgänger ist unverkennbar und doch ist es den Designern gelungen, dem kompakten Erfolgsmodell in beiden Karosserievarianten zusätzliche Ausdrucksstärke, Emotionalität und eine Prise Angriffslust zu verleihen. Die Frontpartie wird durch das integrierte Design des vorderen Stoßfängers und durch den neuen 5-Punkt-Kühlergrill geprägt, während die großen Lufteinlässe an den Seiten und die kraftvoll ausgeformten vorderen Radhäuser das sportliche Profil des Fahrzeugs schärfen.
Die Silhouette des 5-Türers erhält durch eine ausgeprägte Charakterlinie an den Seitenschwellern, eine raffiniert ansteigende Gürtellinie, eine neugestaltete C-Säule, eine niedrige Dachlinie und einen Dachkantenspoiler eine dynamischere Note. Im Gegenzug setzt die viertürige Limousine Akzente der Eleganz. Auch die Heckpartie wirkt durch das neue Design der C-Säule und die großen Leuchteinheiten ausdrucksstärker und kraftvoller.
Sowohl die Fahrzeugfront als auch das Heck werden durch das zur Mitte konzentrierte Design geprägt. Alle Linien laufen auf einen zentralen Punkt oberhalb des 5-Punkt-Kühlergrills beziehungsweise auf das Markensymbol am Heck zu. Die neue Ausstattungslinie Sports-Line bringt für den 5-Türer die sportlichen Eigenschaften der neuen Formensprache besonders prägnant zur Geltung.
Zugleich bietet die Gestaltung der Karosserie zahlreiche aerodynamische Vorteile. Aufgrund umfassender Modifikationen an Front, Dach, Unterboden und Heck erreicht das Fahrzeug beim den Luftwiderstand beeinflussenden cw-Wert einen der Bestwerte seines Segments: 0,28 beim 4-Türer, 0,30 beim 5-Türer. Dies macht den Kompaktwagen überaus sparsam und trägt zu hoher Fahrstabilität und geringen Windgeräuschen bei hohen Geschwindigkeiten bei.
Interieur
Auch das Interieur des neuen Mazda3 präsentiert sich in einem dynamischen Stil. Ein fahrerorientiertes Cockpit und hoher Reisekomfort für bis zu 4 weitere Passagiere kennzeichnen den Innenraum. Dazu trägt unter anderem die Gestaltung der Armaturentafel bei, die einen großzügigen konkaven Schwung von der linken zur rechten Fahrzeugseite beschreibt. Hochwertige Materialien sind an allen Berührungspunkten zwischen Mensch und Fahrzeug zu finden. Betont wird das hochwertige und freundliche Ambiente auch von einem neuen Beleuchtungskonzept.
Komfort und Ausstattung
Der neue Mazda3 ist leiser und kultivierter als je zuvor. Durch umfangreiche technische Modifikationen und strukturelle Verstärkungen wurden Geräusche und Vibrationen der Motoren und des Fahrwerks auf ein MINImum reduziert. Weil auch die Windgeräusche signifikant verringert wurden, bietet der neue Mazda3 ein überaus komfortables Fahrerlebnis.
Zum Komfortniveau und dem Gefühl, eins zu sein mit dem Fahrzeug, trägt auch das neue Innenraumkonzept bei, das die Bedienung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen noch einfacher und intuitiver macht. Ein neues Multi-Informations-Display (MID) ist dort platziert, wo es mit dem geringsten Aufwand leicht abgelesen werden kann. Alle Steuerungselemente und Schalter wurden in einer einzigen Zone untergebracht, die sich vom Lenkrad bis zum Schalthebel erstreckt. Diese Anordnung erlaubt die Nutzung der Fahrzeugsysteme, ohne dass der Fahrer häufiger und länger als unbedingt notwendig die Augen vom Verkehrsgeschehen abwenden muss. Zudem wurde die Distanz zwischen Lenkrad und Schalthebel verringert, weil der Schalthebel 60 mm höher positioniert wurde und sich leicht zum Fahrer neigt.
Die verbesserten Sitze bieten einen noch höheren Langstreckenkomfort; in Verbindung mit der optionalen Lederausstattung verfügt der Fahrersitz über eine elektrische Sitzeinstellung mit Memory-Funktion und eine elektrisch bedienbare Lendenwirbelstütze. 3 verschiedene Sitzeinstellungen können gespeichert und über seitlich angebrachte Tasten abgerufen werden. Zudem lassen sich 2 Einstellungen auf dem Transponder des schlüssellosen Zugangs- und Startsystems hinterlegen.
Schon die Basisausstattung Prime-Line enthält viele Merkmale, die bei Wettbewerbsprodukten aufpreispflichtig sind: die Notbrems-Warnblinkautomatik ESS (Emergency Stop Signal), die dynamische Stabilitätskontrolle DSC mit Traktionskontrolle, Front-, Seiten- und Kopfairbags, aktive Safety-Plus Kopfstützen an den Vordersitzen, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein vertikal und axial einstellbares Lenkrad sowie ein MP3-kompatibler CD-Spieler mit AUX-Buchse für den Anschluss externer Musikabspielgeräte.
In der Ausstattungsversion High-Line kommt unter anderem ein Licht- und Regensensor, eine Sitzheizung, eine akustische Einparkhilfe und der Spurwechsel-Assistent RVM (Rear View Monitoring) serienmäßig zum Einsatz. Optional steht für die zweithöchste Ausstattung ein BOSE® Sound-System mit Bluetooth®-Verbindung für Mobiltelefone und MP3-Player zur Verfügung.
Und die Mazda3 Sports-Line Version besticht mit Bi-Xenon-Scheinwerfern mit adaptivem Kurvenlicht und einem schlüssellosen Zugangs- und Startsystem Login mit Start/Stopp-Knopf.
Speziell für den neuen Mazda3 wurde außerdem ein besonders kompaktes und erschwingliches SD-Karten-basiertes Navigationssystem mit einem 4,1 Zoll großen Farbdisplay entwickelt.
Antriebsstrang
Viel Fahrspaß, wenig Verbrauch und Emissionen dafür steht die Antriebspalette des Mazda3. Bestes Beispiel ist der neue 2.2 l MZR-CD Dieselmotor, den Mazda jüngst im Mazda6 vorgestellt hat und nun im Mazda3 in 2 kraftvollen Leistungsstufen mit 110 kW/ 150 PS und 136 kW/ 185 PS einführt.
Der Selbstzünder ist serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter der neuesten Generation ausgerüstet und kombiniert eindrucksvolle Drehmomentwerte von bis zu 400 Nm mit herausragender Effizienz. Neue Hochdruck-Injektoren, ein auf 2.000 bar angehobener Einspritzdruck und schnell ansprechende Magnetspulen erlauben eine hochpräzise und fein dosierte Einspritzung des Kraftstoffs. In Verbindung mit dem niedrigen Verdichtungsverhältnis von 16,3:1. ergibt sich dadurch eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen bei gleichzeitig hohen Leistungs- und Drehmomentwerten. In der 110 kW/ 150 PS-Version verbraucht der Motor nur 5,4 Liter je 100 km und produziert 144 g/km CO2; in der 136 kW/ 185 PS-Ausführung beläuft sich der Durchschnittsverbrauch auf 5,6 Liter, der CO2-Ausstoß beträgt 149 g/km. Beide Versionen erfüllen bereits die Euro 5-Norm.
Das Selbstzünder-Angebot des neuen Mazda3 wird durch den äußerst beliebten 1,6-Liter Common-Rail-Diesel (80 kW/ 109 PS) komplettiert, der im Verbrauch auf 4,5 Liter je 100 km und in der CO2-Emission auf 119 g/km gesenkt wurde.
Bei den Benzinern ist der 110 kW/ 150 PS starke 2.0 l MZR hubraumstärkster Motor, der dank der variablen Regelung der Einlasssteuerzeiten (S-VT) und der variablen Ansauganlage (VIS) einen hohen Wirkungsgrad erreicht. Dieses Triebwerk wird ausschließlich in Kombination mit einer 5-Stufen-Automatik angeboten. Mazda setzt bei diesem Motor den weltweit ersten Pkw-Katalysator ein, der mit Single-Nanotechnologie konstruiert wurde. Dadurch können noch feinere Materialstrukturen kontrolliert werden als mit Nanotechnologie. Nicht zuletzt aus diesem Grund erfüllt diese Motor-Getriebekombination bereits die Euro 5-Norm.
Im Verlaufe des Sommers 2009 ergänzt dann ein neuer 111 kW/ 151 PS-starker 2.0 l MZR DISI Benzin-Direkteinspritzer mit dem von Mazda entwickelten innovativen i-stop Start-Stopp-System und 6-Gang-Schaltgetriebe das Motorenangebot für den neuen Mazda3. Im Gesamtverbrauch um nahezu 14% auf 6,8 Liter je 100 km reduziert, ermöglicht dieses Triebwerk eine sportliche und zugleich sparsame Fortbewegung.
Basismotor des neuen Mazda3 ist ein 1,6-Liter-MZR-Benziner mit 77 kW/ 105 PS. Auch bei diesem neu abgestimmten Motor konnte der Verbrauch um fast 9 Prozent auf nur noch 6,3 Liter je 100 km bzw. 149 g/km CO2 gesenkt werden.
Fahrwerk und Sicherheit
Ein dynamisches Handling, hohe Fahrstabilität und leichte Beherrschbarkeit standen bei der Entwicklung des Fahrwerks des neuen Mazda3 im Lastenheft der Entwickler. Die sportlichen Eigenschaften der ersten Modellgeneration wurden dabei nochmals geschärft. Dazu trägt die hochsteife Karosserie bei, die an zahlreichen Stellen gezielt verstärkt wurde und über einen höheren Anteil hochfester und ultrahochfester Stähle verfügt. Die optimierte Radaufhängung sorgt für eine MINImierung von Wankbewegungen und eine exzellente Straßenlage auch bei hohen Kurvengeschwindigkeiten. Die kraftstoffsparende elektro-hydraulische Servolenkung arbeitet geschwindigkeitsabhängig und stellt dadurch jederzeit das ideale Maß an Lenkkraftunterstützung zur Verfügung. Durch Modifikationen der Lagerbuchsen am Lenkgetriebe konnten Vibrationen und Antriebseinflüsse in der Lenkung auf ein MINImum reduziert werden.
Gewicht trotz moderatem Wachstum und mehr Ausstattung um 15 kg gesenkt
Trotz der zahlreichen Verbesserungen und der zusätzlichen Ausstattungsmerkmale setzt Mazda mit dem Mazda3 seine Leichtbaustrategie fort. Durch verschiedene Maßnahmen konnte das Gewicht des neuen Modells gegenüber dem Vorgänger um bis zu 15 kg gesenkt werden. Den Löwenanteil an der Gewichtsersparnis stellt dabei die Erhöhung des Anteils hochfester Stähle.
Maßstäbe setzt der Mazda3 auch mit seinem umfangreichen Paket aktiver und passiver Sicherheitsmaßnahmen. In der Ausstattungsvariante Sports-Line verfügt das Kompaktmodell serienmäßig über Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, die in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Lenkeinschlag bis zu 15 Grad in Kurven leuchten und dadurch mögliche Hindernisse frühzeitig erfassen. Erstmals erhältlich ist darüber hinaus der Spurwechsel-Assistent "Rear Vehicle Monitoring System" (RVM), der die Unfallgefahr beim Wechseln der Fahrspur verringert (serienmäßig für die Ausstattungsvarianten High-Line und Sports-Line). 2 Weitwinkel-24-GHz-Mikrowellen-Radarmodule an der linken und rechten Seite des hinteren Stoßfängers überwachen den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs. Der Fahrer wird auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam gemacht, um ein gefährliches Wechseln der Fahrspur zu verhindern.
Neu ist außerdem die Notbrems-Warnblinkautomatik ESS (Emergency Stop Signal): Bei einer plötzlichen Vollbremsung werden nachfolgende Fahrzeuge durch das schnell blinkende Bremslicht gewarnt. ESS, ABS, Bremsassistent und die dynamische Stabilitätskontrolle DSC inklusive Traktionskontrolle (TCS) gehören in allen Modellversionen zur Serienausstattung.