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Auto News


Info Der neue Mazda3 MPS auf der AMI 2009 in Leipzig

Motorsport


Der neue Mazda3 MPS auf der AMI 2009 in Leipzig

Mazda3 MPSDer Mazda3 MPS der neuen Generation basiert auf dem erst kürzlich präsentierten Mazda3 5-Türer. Er bietet einen überarbeiteten 2,3-Liter-DISI-Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung, eine erhöhte Karosseriesteifigkeit und eine weiterentwickelte Fahrwerksaufhängung. Exklusive Designmerkmale und Materialien machen den neuen Mazda3 MPS auch bei Optik und Qualität zum sportlichen Aushängeschild der Kompaktbaureihe.

Der neue Mazda3 MPS ist in Einklang mit der auf Langfristigkeit angelegten Mazda Vision für technologische Entwicklung entstanden. Dank fortschrittlicher Motoren- und Abgasreinigungstechnologien bietet der kompakte Leistungssportler eine bessere Kraftentfaltung, verbraucht dabei weniger Kraftstoff und stößt weniger Emissionen aus als das Vorgängermodell.

Exterieurdesign

Markenzeichen des Mazda3 MPS ist ein neuer Lufteinlass für den Ladeluftkühler auf der Motorhaube – ein Hinweis auf die Kraft, die darunter lauert. Das neue Design der vorderen Kotflügel und der Stoßfänger ist exklusiv dem MPS vorbehalten; die gesamte Front erhält durch Charakterlinien eine ausdrucksstarke und dynamische Optik. Der Kühlergrill und der untere Stoßfängerbereich besitzen das gleiche schwarze Metallic-Finish. Sie sind eingerahmt von zylindrischen Bi-Xenon-Scheinwerfern und runden Nebelscheinwerfern, die den Premium-Charakter des Fahrzeugs betonen.

Seitenansicht und Heck

An den Seiten sorgen subtile keilförmige und gekrümmte Charakterlinien zusammen mit den Seitenschwellern für einen tiefen optischen Schwerpunkt des Fahrzeugs. Ein großer Heckspoiler prägt die Heckansicht und vervollständigt das aggressive Bild des MPS. Die Rück- und Bremsleuchten arbeiten mit LED-Technik und besitzen eine innere Linse, die im ausgeschalteten Zustand besonders transparent wirken.

Aerodynamik

Auf Grundlage des neuen Mazda3 5-Türers, der über einen der besten Luftwiderstandsbeiwerte seines Segments verfügt, haben die Entwickler die aerodynamische Effizienz des MPS weiter optimiert. Die mächtigen Stoßfänger vorne und hinten, ein großer hinterer Dachspoiler und eine neue Frontschürze sorgen für eine ausgezeichnete Aerodynamik. Dadurch gewinnt der Mazda3 MPS zusätzliche Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten – ob beim Geradeauslauf, beim Spurwechsel oder beim Überholen. Auch die A-Säulen und Türen wurden unter Berücksichtigung aerodynamischer Aspekte gestaltet. Die erhöhte Festigkeit der Türrahmen trägt zur Optimierung der Türdichtungen und zur Verringerung von Windgeräuschen bei.

Räder und Reifen

Die neuen 18-Zoll-AluMINIum-Räder sind exklusiv für den Mazda3 MPS geschaffen worden und zitieren die Felgenoptik des Mazda RX-8. Die kraftvolle dreidimensionale Form unterstreicht den dynamischen und angriffslustigen Eindruck, den das Fahrzeug vor allem in der Seitenansicht vermittelt.

Interieurdesign

Mazda3 MPSDie Gestaltung der Armaturentafel des neuen Mazda3 MPS sorgt für ein ausgezeichnetes Raumgefühl auf den vorderen Sitzplätzen. Die große Mittelkonsole und das zum Fahrer geneigte Cockpit vermitteln das genau richtige Maß an Komfort. Die Neigung der Mittelkonsole und die Position des Schalthebels in der Nähe des Fahrers sind das Resultat exakter ergonomischer Berechnungen.

Die Instrumente für Drehzahl und Geschwindigkeit sind in sportlichem Design gestaltet und getrennt voneinander angeordnet. Ein rotes MPS Logo im Tachometer weist den Fahrer darauf hin, dass er im Topmodell der Mazda3 Baureihe Platz genommen hat. Zwischen den Rundinstrumenten ist eine LED-Ladedruckanzeige angebracht.

Sportsitze mit exzellentem Seitenhalt

Die Sportsitze auf den vorderen Plätzen besitzen eine hervorragende Passform und bieten bei dynamischer Fahrweise eine exzellente Unterstützung für Schultern, Rumpf und Oberschenkelbereich. Der vordere Rand der Sitzpolster ist erhöht, um die Passgenauigkeit der Sitze im Oberschenkelbereich zu optimieren; zudem wurde die Rückenlehne verlängert. Die Sitzbezüge sind in einer exklusiven schwarzen Grundfarbe gehalten und weisen rot abgesetzte Nähte auf.

Materialien und Farben

Die Materialien und Oberflächen wurden mit größter Sorgfalt ausgesucht, um ein Interieur zu kreieren, das Fahrer und Passagiere immer wieder aufs Neue begeistert. Die Grundfarbe des Innenraums ist schwarz, während die Sitze und die Innenausstattung ein rotes Grafikdesign besitzen: Rot abgesetzte Nähte auf Lenkrad, Sitzen, Türinnenverkleidung, Schalthebelmanschette und Mittelarmlehne tragen zum sportlichen Charakter bei.

Antriebsstrang

Die Kraft und Drehmomentcharakteristik des Turbobenzinmotors im neuen Mazda3 MPS sorgt für ein herausragendes Fahrerlebnis – erst recht im Zusammenspiel mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe, das über ein optimiertes Übersetzungsverhältnis verfügt und geschmeidige Schaltvorgänge sicherstellt. Hinzu kommen eine steifere Karosserie, ein Radaufhängungssystem mit optimierten Stoßdämpfern, eine elektro-hydraulische Servolenkung und besonders kraftvoll zupackende Bremsen. All diese Zutaten machen den Mazda3 MPS zu einem Hochleistungspaket mit eindrucksvollen Fahrleistungen, präzisem Handling und zuverlässiger Verzögerung.

Hochleistungs-Turbomotor mit DISI-Benzindirekteinspritzung

Der neue Mazda3 MPS wird weiterhin von einem 2,3-Liter-DISI Turbo-Benzindirekteinspritzer angetrieben. Für den Einsatz im neuen Modell ist der Hochleistungs-Vierzylinder umfassend überarbeitet worden. Die Leistungsdaten bleiben im Vergleich zum Vorgänger identisch: Das Triebwerk entwickelt 191 kW/ 260 PS bei 5.500/min und ein maximales Drehmoment von 380 Nm bei 3.000/min. Damit gehört der Mazda3 MPS auch künftig zu den stärksten Kompaktfahrzeugen der Welt mit Frontantrieb.

Die Verbindung aus Direkteinspritzung und Turboaufladung erlaubt dem Motor eine Leistungsentfaltung, die auf dem Niveau von Triebwerken mit größerem Hubraum liegt. Weil der Mazda3 MPS durch den Einsatz ultra-hochfester Stähle mit bis zu 1.480 MPa (Mega Pascal) Zugfestigkeit ein perfektes Gleichgewicht aus Leichtbau und hoher Steifigkeit bewahrt, sind herausragende Fahrleistungen möglich: Der MPS beschleunigt in nur 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

Trotz der eindrucksvollen Fahrleistungen beweist der Top-Sportler hohe Umweltverträglichkeit und Kraftstoffeffizienz. Aerodynamische Maßnahmen haben dazu beigetragen, den Durchschnittsverbrauch gegenüber dem Vorgängermodell trotz identischer Leistungswerte um 0,5 Liter auf 9,2 Liter/100 km zu senken. Zur Abgasreinigung setzt Mazda den weltweit ersten Pkw-Katalysator mit Single-Nanotechnologie ein, der den Bedarf an Edelmetallen reduziert und dank geringerer Emissionen für die Einhaltung der Euro 5-Norm sorgt.

Die Einspritzung des Kraftstoffs direkt in den Brennraum mit Drücken von bis zu 115 bar (11,5 MPa) erzeugt eine Verdampfungskälte, durch die die Temperatur im Zylinder sinkt. Dies optimiert die Zylinderfüllung mit dem Kraftstoff-Luft-Gemisch. Im Vergleich zu herkömmlichen Turbomotoren mit Saugrohreinspritzung steigt das Drehmoment des neuen Mazda3 MPS auf diese Weise um rund 10 Prozent bei 3.000/min. Daraus ergibt sich eine flach ansteigende Drehmomentkurve mit einem in allen Drehzahlbereichen hohen Drehmoment. Der Ladeluftkühler besitzt die gleiche Größe wie beim Vorgänger; ihm wird durch den neuen Lufteinlass auf der Motorhaube aber zusätzliche Luft zugeführt, die eine erhöhte Kühlleistung zur Folge hat.

Um Antriebseinflüsse in der Lenkung auf ein MINImum zu reduzieren, wurde die Steifigkeit der linken und rechten Antriebswelle erhöht. Modifikationen am Motor tragen zur Kontrollierbarkeit des frontgetriebenen Kompaktsportlers auch bei dynamischer Fahrweise bei. Dazu zählen eine aktive Regelung der Füllung und des Ladedrucks, um plötzliche Drehmomentspitzen zu unterdrücken und eine linearere Kraftentfaltung zu ermöglichen. Ein mechanisches Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf erhöht maßgeblich die Traktion in schnell gefahrenen Kurven.

Manuelles 6-Gang-Getriebe

Das Getriebe des neuen Mazda3 MPS wurde in einer kompakten 3-Wellen-Bauweise entwickelt und ist daher genauso lang wie ein manuelles 5-Gang-Getriebe. Die weite Spreizung der Gänge erlaubt die volle Ausnutzung des breiten Drehzahlbandes; die Auslegung des 6. Gangs trägt dabei zur Absenkung des Geräuschniveaus und zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch etwa auf Autobahnetappen bei. Jeder Gang verfügt über eine leicht längere Gesamtübersetzung als beim Vorgängermodell. Besonders erwähnenswert sind das natürliche Schaltgefühl beim Wechsel vom 1. in den 2. Gang und das geschmeidige Hochschalten beim Beschleunigen.

Dreikeglige Synchronkörper für den 1., 2. und 3. Gang sowie ein Doppelkegel-Synchronkörper für den 4. Gang optimieren den notwendigen Kraftaufwand beim Gangwechsel; das Einlegen der Gänge erFordert die einem sportlichen Fahrzeug angemessene Kraft und bietet dem Fahrer eine perfekte Rückmeldung. Der Einsatz eines Getriebeöls mit geringer Viskosität reduziert die erForderlichen Schaltkräfte bei niedrigen Außentemperaturen.

Fahrwerk

Auf Basis der bereits hohen Karosseriesteifigkeit des Mazda3 Fünftürers besitzt der neue Mazda3 MPS weitere Verstärkungen an Karosserie und Fahrwerk. Die Verbindungen zwischen den hinteren Aufhängungsstreben und dem hinteren Bodenblech wurden verstärkt und ein großer Getriebetunnelträger hinzugefügt. Diese und weitere Verstärkungen erhöhen die Verwindungssteifigkeit der Karosserie und verbessern damit die dynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs.

Die Federraten für die Vorderradaufhängung mit MacPherson-Federbeinen und die Multilenker-Hinterachsaufhängung wurden exklusiv für den MPS modifiziert. Um die hohe Leistung des MPS zuverlässig auf die Straße zu bringen und eine hohe Fahrdynamik zu erzielen, wurden außerdem Stabilisatoren mit größerem Durchmesser verwendet und der Abstand zwischen den Befestigspunkten der Stabilisatoren wurde vergrößert. Dies optimiert die Linearität des Rollverhaltens. Spezielle Stoßdämpfer erhöhen die Dämpfkraft des MPS und sorgen in Verbindung mit den härteren Federn und den größeren Stabilisatoren für eine höhere Rollstabilität als beim normalen Mazda3.

Neu entwickelte Reifen

Die Dunlop-Reifen im Format 225/40 R 18 sind breiter als beim bisherigen Modell. Verbessert wurden die Haftung, die Stabilität der Seitenwände und die Dämpfkraft. Zusammen mit den genannten Fahrwerksmodifikationen und Karosserieverstärkungen bietet der Mazda3 MPS seinem Fahrer dadurch eine noch direktere Rückmeldung über das Verhalten des Fahrzeugs; Fahrdynamik und Agilität des neuen Modells sind noch präziser und leichter zu kontrollieren. Damit besitzt der neue MPS eine noch höhere Fahrstabilität und ein strafferes Fahrverhalten mit weniger Wankbewegungen beispielsweise beim Einlenken in scharfe Kurven oder auf welligem Straßenprofil. Die Fahrdynamik des MPS wurde darüber hinaus bei intensiven Hochgeschwindigkeitstests auf dem Nürburgring optimiert.

Elektro-hydraulische Servolenkung und ein neuer elektronischer Bremsassistent

Der neue Mazda3 MPS verfügt jetzt über 3 statt 2 hochfeste Befestigungslager für das Lenkgetriebe. Die elektro-hydraulische Servolenkung stellt in Abhängigkeit von Fahrgeschwindigkeit und Lenkwinkel die passende Lenkunterstützung zur Verfügung und bietet damit ein optimales Gleichgewicht aus direkter Rückmeldung, Präzision und Leichtgängigkeit. Je geringer die Fahrgeschwindigkeit, desto höher ist die Lenkunterstützung; bei höherem Tempo nimmt dagegen die Servounterstützung ab und bietet so ein solides, verlässliches Lenkgefühl.

Große innenbelüftete Scheibenbremsen an den Vorderrädern mit 320 mm Durchmesser und 280 mm große Scheibenbremsen an den Hinterrädern sorgen in Verbindung mit einem 8+9-Zoll Tandem-Bremskraftverstärker und einem ein Zoll großen Hauptbremszylinder für kraftvolle und stabile Verzögerungsleistungen. Der neue elektronische Bremsassistent ersetzt das bisherige mechanische System und ist in das elektronische Sicherheitspaket mit ABS und dynamischer Stabilitätskontrolle DSC eingebettet.


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