Die britische Regierung hat heute dem Automobilhersteller
Land Rover eine Förderung in Höhe von bis zu 27 Millionen Pfund Sterling (29,4 Millionen Euro) angeboten, um die Produktion einer komplett neuen Modellreihe zu fördern. Das Unternehmen wird im weiteren Verlauf des Jahres eine endgültige Entscheidung darüber treffen, ob das neue Modell im
Land Rover-Werk Halewood in der Nähe von Liverpool gebaut wird. Die Neuentwicklung basiert auf der viel beachteten Studie LRX, die
Land Rover auf der Detroit Motor Show in 2008 erstmals präsentiert hatte. Sollte der Produktionsstart beschlossen werden, wäre der Neuling das kompakteste, leichteste und effizienteste Modell, das
Land Rover jemals hergestellt hat.
"Wir begrüßen die Förderung der britischen Regierung für dieses Projekt, das in unseren künftigen Produktplanungen eine Schlüsselrolle spielt und das wir sehr gern in die Tat umsetzen würden", erklärte Phil Popham, Land Rover Managing Director.
Das staatliche Angebot an Land Rover ist Teil eines Subventionsprogramms der britischen Regierung für Unternehmensinvestitionen in Zukunftstechnologien es wäre ein wesentlicher Beitrag zu den insgesamt etwa 400 Millionen Pfund (436 Millionen Euro) Gesamtkosten des Projekts. Das Angebot gehört dabei jedoch nicht zum Hilfspaket für die Automobilindustrie, das die britische Regierung kürzlich vorgestellt hatte.