Das Auto von Hand waschen oder in die Waschanlage fahren? Während der kalten Jahreszeit nisten sich Streusalze in Hohlräumen oder Radkästen ein, lästiger Schmutz nimmt dem ehemals leuchtenden Lack seinen Glanz. Eine gründliche Reinigung verleiht dem Auto wieder eine strahlende Optik, reduziert die Rostbildung und verlängert somit die Lebensdauer des Wagens. Ob es dafür der Putzschwamm in der eigenen Hofeinfahrt oder doch lieber die professionelle Pflege in der Waschanlage sein sollte, ist laut Andreas Mader, bei Aral für das deutsche Waschgeschäft verantwortlich, längst keine Glaubensfrage mehr: "Die Reinigungsleistung einer Waschanlage ist einer konventionellen Handwäsche natürlich überlegen. Was viele Autofahrer nicht wissen: Auch ökologisch ist die Wäsche auf dem eigenen Hof oder auch an SB-Automaten die 2. Wahl. Nur in einem Punkt hat der Putzschwamm die Nase vorn: Das sinnliche Erlebnis einer eigenhändigen Autowäsche kann die Waschanlage nicht ersetzen."
So schneiden Putzschwamm und Waschanlage im direkten Vergleich ab:
Wasserverbrauch
In Deutschland gehören Wasserrückgewinnungssysteme in Waschanlagen zum Standard. Dadurch reduziert sich der früher notwendige Einsatz von 150 Litern Frischwasser pro Wäsche erheblich. An den 1.350 Aral Stationen mit SuperWash-Anlage hat Aral die Aufbereitung des Wassers weiter verfeinert. Ein Waschgang verbraucht dort nur noch rund 15 Liter Frischwasser. Das reicht bei der Handwäsche allenfalls für ein erstes Lösen des Schmutzes.
Reinigungsleistung
In modernen Waschanlagen sind Kratzer durch die verwendeten Reinigungslamellen längst kein Thema mehr: Sie befreien den Lack schonend vom Dreck. Dagegen schadet eine Handwäsche unter Umständen sogar mehr, als sie nützt: Schmutzpartikel in Waschschwämmen wirken auf dem Lack wie Schmirgelpapier und verursachen Kratzer. Auch bei der Lackkonservierung und der Unterboden-Reinigung liegt die Waschanlage klar vorn. In den Waschprogrammen Cabrio-, Glanzschutz-, Premium- und SUV-Pflege setzt Aral so genannte NanoShine-Konservierer ein. Die winzigen Bestandteile der Waschchemie sind 2.000 Mal dünner als ein menschliches Haar.
Die Vorteile: Der NanoShine-Konservierer erreicht auch mikroskopisch kleine Unebenheiten in der Lackoberfläche, verschließt die Lücken und schafft so eine absolut glatte Oberfläche. Darüber hinaus verhindert der spezielle Konservierer die von konventionellen Wachsen bekannte Schlieren-Bildung auf der Windschutzscheibe und sorgt für beste Sicht. Und bei der Unterbodenwäsche werden Streusalze sowie die Zusätze Magnesium- und Calciumchlorid zuverlässig auch aus entlegendsten Ecken gespült.
Waschchemie
Die bei Aral eingesetzt Waschchemie lässt sich bereits heute zu 90% biologisch abbauen, ein komplexes Filtersystem entfernt sie zudem aus dem Brauchwasser. "Unsere Waschchemie ist für die Haut weniger gefährlich als manches Duschgel und das ohne Einbußen bei der Reinigungsleistung", erklärt Andreas Mader. Institutionen wie die EPEA Internationale Umweltforschung GmbH bestätigen den ökologisch sinnvollen Einsatz von Ressourcen. Zwar sind auch die meisten Reinigungsmittel für die Handwäsche inzwischen überwiegend biologisch abbaubar, doch gelangen die übrigen, giftigen Bestandteile ungefiltert in den Boden. Autofahrer riskieren deshalb sogar eine Ordnungsstrafe.
Erlebnis Handwäsche
Das sinnliche Erlebnis der eigenhändigen Handwäsche kann die Waschanlage dagegen kaum ersetzen. Zumindest für Autofahrer mit einer innigen Beziehung zu ihrem Fahrzeug ein Argument für die Handwäsche.
Das Endergebnis bleibt eindeutig: Die Waschanlage liegt klar vorne.